Stadtreinigung Hamburg – Altersdiskriminierung

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Ich habe heute den Aufsichtsrat erneut angeschrieben und um Stellungnahme der einzelnen Aufsichtsräte gebeten.

Durch meine bisherigen Unterlagen und Gespräche mit Betroffenen bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass bei der Stadtreinigung Hamburg gezielt alte Müllmänner schikaniert werden.

Es könnte sich daher um Altersdiskriminierung handeln.
Natürlich ist jeder Einzelfall zu prüfen.

Wenn wir es mit Altersdiskriminierung zu tun haben,
richten sich Schadensersatzansprüche nach dem
Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz AGG.

Anders als bei Mobbing-Klagen, bei denen Betroffene oft mit Kleinbeträgen abgespeist werden,  sprechen die Gerichte Betroffenen sehr hohen Schadensersatz zu, wobei Arbeitgeber aus Angst vor Grundsatzurteilen oft Vergleiche vorschlagen.

Eine Übersicht der bisherigen Erfolge seht ihr hier:

Diskriminierung

Es lohnt sich über eine Klage nachzudenken.
Unterschreibt bitte nicht voreilig einen Aufhebungsvertrag.
Wir prüfen gern mit euch,  ob eine solche Klage für euch sinnvoll ist.

Margit Ricarda Rolf
. – Mobbing-Zentrale –

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Über Ricarda

Margit Ricarda Rolf - Gründerin und Leiterin der Mobbing-Zentrale mit mehr als 12.000 erfolgreich beendeten Mobbingfällen.
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3 Antworten zu Stadtreinigung Hamburg – Altersdiskriminierung

  1. K.W. sagt:

    Altersdiskrimminierung.
    Das ist es. Ja bei unserer schönen Stadtreinigung. Das darf doch nicht wahr sein !

    Sport und Bewegung helfen bekanntlich bei Sorgen, Stress und gedrückter Stimmung.
    Vielleich ist ja schon eine passende Sportart unter der Belegschaft gefunden: Kegeln!

    Dabei müssen Kugel, Schwung und Richtung stimmen – dann fallen sie um – die Kegel.
    Nicht überall werden die selben Kegel automatisch wieder aufgestellt.

  2. Gemobbter Müllmann aus SRH sagt:

    Hi Ricarda,

    damit trifft man bei uns voll ins schwarze, denn mit irgendwas und wenn es eben Aufhebungsverträge sein sollen ist man schnell und der eine oder andere junge oder sehr gerne auch einer von den alten unterschreiben sowas.

    Ich kann auch nur sagen, bevor ihr was unterschreibt geht zum Anwalt und last die Rechtslage prüfen, denn durch Angst und Bange machen versucht unser Arbeitgeber diejenigen unter Druck zu setzen !

    Das Ziel wenn man die Augen und Ohren bei uns offen hat sind meist im Fokus die Älteren und die noch nicht so lange dabei sind, denn diese wird man anscheinend auch leichter los, was manchen jüngeren in Gesprächen unter „vier“ Augen auch in deutlicher Form vorgetragen wird.
    Aber auch die alten mit ihren Gesundheitszuständen und ihren teuren Löhnen möchte man sehr gerne los werden, das kann man immer wieder in unseren Betrieb verfolgen!

    LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und andere in ganz Deutschland

    • Ricarda sagt:

      Die meisten Anwälte kennen sich mit Mobbing, Bossing und Diskriminierung leider nicht gut aus. Da braucht man schon Anwälte, die sich darauf spezialisiert haben. Sonst wird das nichts.

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