Stadtreinigung Hamburg – und der Bürgermeister schweigt

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Ich habe unseren Bürgermeister angeschrieben und auf die Missstände hingewiesen.
Mein Schreiben wurde weitergeleitet an den Senator, von dort an den Mitarbeiter Wensch, der dem Aufsichtsrat angehört.

Senator und Aufsichtsrat sitzen die Angelegenheit aus.
Niemand geht den Vorwürfen tatsächlich nach.

Ganz ehrlich ?  – Das wäre einem Helmut Schmidt nicht passiert,
um es mal mit aller Deutlichkeit zu sagen.

Ich werfe inzwischen Olaf Scholz vor, seit Jahrzehnten untätig zu bleiben,
denn ich hatte ihn bereits persönlich aufgefordert,
ein Anti-Mobbing-Gesetz auf den Weg zu bringen, als er noch Arbeitsminister war.
Olaf Scholz ist also mit der Problematik vertraut.
Er weiß, dass sich jährlich ca. 1.300 Betroffene das Leben nehmen.

München hat einen Mobbing-Beauftragten – Hamburg nicht !

Es geht hier also durchaus auch um Versäumnisse der Politik in HAMBURG.

Deshalb möchte ich eine Petition mit euch formulieren,
die diese Versäumnisse in unserer Stadt zum Inhalt hat.
Wir werden an dieser Petition als Gemeinschaftsprojekt arbeiten.
Margit Ricarda Rolf
.
– Mobbing-Zentrale –

Mehr zum Artikel vom Montag

… und ein Blick auf den Anfang
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Über Ricarda

Margit Ricarda Rolf - Gründerin und Leiterin der Mobbing-Zentrale mit mehr als 12.000 erfolgreich beendeten Mobbingfällen.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Arbeitskreis, Mobbing, Mobbing-Zentrale, Mobbingberatung, Politik, Rechte abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten zu Stadtreinigung Hamburg – und der Bürgermeister schweigt

  1. Gemobbter Müllmann aus SRH sagt:

    Hi Ricarda,

    die SPD enttäuscht schon seit Jahren auf ganzer Linie und alleine dafür würde sich Helle Schmidt im Grab umdrehen, aber das jetzt auch noch unser Hamburger Bürgermeister so tickt von dem bestimmt nicht nur ich viel gehalten haben, das setzt allmählich einen die Krone auf !

    Soziale Partei Deutschland, das ich nicht lache …

    Denn Anscheinend macht man sich wohl über seine eigene politische Karriere keinen Kopf mehr und denkt auch hier man kann es wohl aussitzen.

    Ob die Rechnung dann aufgeht, wird man am Ende wie es auch immer aussehen mag sehen 😉

    Jedenfalls bin ich bin bei der Petition jederzeit mit an Bord 🙂

    LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

  2. Karl-Peter sagt:

    Bis die Petition steht, kann das ja von der Stadt HAMBURG
    weiterhin „ausgesessen“ werden; nach dem Motto:

    Kommt Zeit – kommt Petition.
    Und dann können wir ja vielleicht eventuell die Sache
    aussitz.. äh anpacken.

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