Cyber-Mobbing – Aras Orhon – Staatsanwaltschaftsakte

Endlich ist sie da: die Akte der Staatsanwaltschaft.
Ich habe sie durchgearbeitet.
Deutlich wird, wie sehr die Kripo,
aber auch die Staatsanwaltschft
mit dem ganzen Thema überfordert ist.
Besonders aufschlussreich sind die Seiten 91 bis 94 der Akte.

Unterzeichnet wurde der Vermerk von Kück, PK 142 – Kripo Hamburg also:

Nachdem er die Aussage von M. S. gewürdigt hatte,
die sich auf mehreren Seiten schriftlich ausgelassen hatte,
sieht er – ohne jede Prüfung des Sachverhalt oder Beiziehung anderer Akten
– von einer Zeugenaussage der Frau Schobel ab
und beschränkt sich darauf mit Werner Wrede zu telefonieren.

Auf Seite 92 kommt er dann zu folgender „Würdigung des Sachverhaltes“:

Zitat:
„Von welchem Ort in Deutschland bzw. auf der Welt Kommentare in das Forum eingetellt wurden, lässt sich ohne großen Ermittlungsaufwand nicht feststellen.“
“ Desweiteren ist fraglich, ob strafrechtliche Tatbestände im vorliegenden Sachverhalt erfüllt wurden, denn Kommentare werden unter einem sogenanten „Nickname“ in das Forum eingestellt. Dieser „Nickname“ ist völlig frei und unabhängig, von der eigentlich nutzenden Person wählbar. D.h. im Forum kann durch so einen Kommentar keine realexistierende Person beleidgt o.ä. werden, sondern nur der dazugehörende „Nickname“

Was für eine Logik

Und noch ein freundlicher Hinweis an M. S. :
selbstverständlich kann jede Staatsanwaltschaftakte angefordert
und Einsicht genommen werden.
Man sollte also vorher überlegen, was man aussagt !
Und natürlich wird man sich nun vor dem Zivilgericht sehen.

Margit Ricarda Rolf
. – Mobbing-Zentrale –

.   
.   
.   
:

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Cyber-Mobbing – Realnamenspflicht – Impressumspflicht

Ein Grundsatzurteil zu Cyber-Mobbing sollte eigentlich helfen, aber…

Eigentlich alles ganz einfach, sollte man meinen. Man schreibt den Provider an, weist ihn auf die Einträge hin, und schwupps sind die beleidigenden Beiträge nicht mehr im Netz. Schön wär´s!

Ich möchte die Situation an meinem eigenen Fall von Cyber-Mobbing erklären. Seit Jahren betreibt eine Person, mit der ich Streit hatte einen Blog, der ausschließlich zum Ziel hat, meinen Ruf zu beschädigen. Wir haben eine ganze Reihe von Prozessen geführt und er musste viele Beiträge aus dem Internet entfernen. Da Stalker aber nicht aufhören können, ihre Opfer zu verfolgen, betreibt er diesen Blog jetzt anonym. Dabei legt er sich immer wieder Nick-Names aus meinem Umfeld zu und führt dort quasi Selbstgespräche. Die angeblichen Poster haben mir versichert, dass sie dort nichts gepostet haben. Warum sollten sie auch? Wir haben einen freundlicheren Umgang miteinander.

Die Inhalte der Beiträge sind eine Mischung aus Halbwahrheiten.
Ja, ich wohne in einem Hochhaus. Nein, dunkle Gestalten wohnen hier nicht, von farbigen Nachbarn einmal abgesehen.
Ja ich trinke Alkohol. Gern mal ein schönes Duckstein. Es darf aber auch gern ein schöner Wein sein.
Nein, Alkoholikerin bin ich nicht. Sonst wäre ich wohl kaum in der Lage meinen Job zu machen.
Usw.usw….

Ich habe diverse Strafanzeigen gestellt. Die Verfahren wurden alle mit Hinweis auf die Freie Meinungsäußerung eingestellt.
Zuletzt habe ich ein Unternehmen beauftragt, die Löschung bei wordpress zu beantragen.
Wordpress ist dazu nur bereit, wenn ich ihnen ein Urteil vorlege.
Das bedeutet, ich muss Klage einreichen. Das kostet Zeit und Geld.

Und nun frage ich euch:
Ist das angemessen? Muss jeder, der im Internet beleidigt und durch Cyber-Mobbing verfolgt wird, prozessieren?
Was für eine Lawine treten wir dann los? Die Gerichte klagen ja jetzt schon über Überlastung.

Damit ihr euch ein Bild darüber machen könnt, von welchem Niveau der Blog ist, hier der Link:
der Stalker-Blog

Selbstverständlich existiert die Person im Impressum nicht!

Ich fordere unsere Justizministerin und unseren Innenminister auf, tätig zu werden, um Opfer von Cyber-Mobbing und Cyber-Stalking besser zu schützen.
Ihr seid eingeladen, mich mit Vorschlägen zu unterstüzen und mit mir und untereinander zu diskutieren, wie man das Problem lösen könnte.
Das gilt in besonderem Maße für die Piraten.

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Mobbing-Fall Lotte Lehmann – Seminar für Betriebsräte & co.

Lotte Lehmann hat sich an den Betriebsrat gewandt. Sie ist ein Mobbingopfer – sagt sie. Aber da sitzen fünf Betriebsräte und die haben fünf Meinungen. Wie geht man nun mit der Angelegenheit um? Muss man überhaupt mit ihr umgehen?

Zwanzig Seminar-Teilnehmer mit zugewiesenen Rollen sollen an einem Tag lernen, was jetzt zu tun ist. Eingestimmt auf das Thema Mobbing werden sie durch ein 30-minütiges Video mit anschließender Diskussion. Aber dann wird es ernst.

Aufgeteilt in vier Gruppen, verteilt auf vier Räume sollen vier Betriebsräte einen Beschluss zum Fall Lotte Lehmann fällen, so, wie es das Betriebsverfassungsgesetz vorsieht. Und der soll natürlich auch begründet werden, anhand der gesetzlichen Grundlagen. Wie viele Möglichkeiten da gar nicht erst angedacht werden! Dabei hätte man das Problem doch auch…

Aber das besprechen wir am Nachmittag, nachdem ein Anwalt uns die Sache noch einmal anhand der gesetzlichen Grundlagen auseinandergepusematuckelt hat. Dann sehen wir klarer. Da hätten wir ja eigentlich auch selbst drauf kommen können. Plötzlich ist der Umgang mit Mobbing gar nicht mehr so schwer – also theoretisch.

Und was sagt die Praxis? Heute wird aus der Schule geplaudert. In Schulen wird gemobbt – und wie! Obwohl die Krankenhäuser noch immer die Spitzenreiter sind. Und dann ist da noch diese Hotelkette in Hamburg und der Arbeitsrichter, der in der Psychiatrie landete. Fälle gibt es! Da stellt sich die Frage, warum wird überhaupt gemobbt? Sind alle Mobber schlecht? Hat das Opfer überhaupt eine Chance? Muss es automatisch immer der Verlierer sein? Gibt es Lösungen außerhalb des BetrVG? Welche haben sich in anderen Firmen bewährt?

Natürlich ist ein Tag viel zu kurz für dieses Thema. Aber dieser Tag ist voll mit wichtigen Informationen und Übungen. Das soll erst mal sacken. Danach wird man in Ruhe sortieren und diskutieren müssen, welche Lösung für das eigene Unternehmen in Frage kommt. Wenn Rat benötigt wird, sind wir ja nicht aus der Welt.
Unsere Seminarpauschale beträgt € 1.980,– + MwSt.
Hinzu kommen Fahrtkosten und Übernachtung bei Bedarf.

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Werner Wrede – Schichtdienstler?

Gerade hat mich wieder eine Mail von Werner Wrede erreicht. Um kurz nach 9 Uhr.
Davor hatte ich zwei Tage Ruhe.

Das spricht für einen Schichtdienstler.

Mal schreibt er mitten in der Nacht, dann früh um 4 Uhr, jetzt gegen 9 Uhr…

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Werner Wrede – Diebstahl meiner Identität

Gestern Abend bekam ich die Mitteilung, ein Freund hätte meinen Blog eingetragen,
um ihn bekannter zu machen. Nun, Werner Wrede und seine Helfer sind ganz sicher nicht meine Freunde!
Außerdem ging es nicht um einen Blog, den ich betreibe,
sondern um einen Blog, den jemand (Werner Wrede) als Mobbing-Zentrale mit
meinen Identitätsdaten Margit Ricarda Rolf betreibt.
Inhalt des Blogs sind Artikel, die ich geschrieben habe – auf meinem Blog!

Damit werden eine ganze Reihe von Straftatbeständen erfüllt.
ein harmloser Spaß ist das nicht.

1. Ich besitze die Namensrechte an „Mobbing-Zentrale“
Ohne meine Zustimmung darf sich niemand so nennen.
Nur das Ehepaar Hofmann in der Schweiz hat bisher die Genehmigung
sich Mobbing-Zentrale Schweiz nennen zu dürfen.

2. Mit meinem Namen Margit Ricarda Rolf im Internet aufzutreten
ist Urkundenfälschung.

3. Meine Artikel als eigene auszugeben ist Urheberrechtsverletzung.
In solchen Sachen verstehen übrigens auch die Amerikaner keinen Spaß.

Die Kripo macht Wochenende. Daher erreicht man jetzt ohnehin nichts.
Am Montag werde ich den entsprechenden Strafantrag schriftlich formulieren.

Der Blog wird übrigens ohne Impressum betrieben.
Das könnte die Wettbewerbszentrale auf den Plan rufen, die mit Ordnungsgeldern
bis zu € 250.000 drohen.

Für die Person, die meinen Namen missbraucht und einen Blog betreibt,
könnte es also ein sehr teuerer Spaß werden.

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Stalking-Fall Aras Orhon – Werner Wrede schweigt

Nachdem ich gestern aus den E-Mails von Werner Wrede berichtet habe, schweigt er.
Jedenfalls erhielt ich letzte nacht keine beleidigenden Mails von ihm.
Vielleicht ist er krank?

Aufgrund der mir überlassenen Mails mit Dritten wird deutlich,
dass Werner Wrede vorsätzlich gegen Aras Orhon vorgegangen ist.
Die Unterlagen müssen jetzt inhaltlich nach Straftaten durchgesehen werden.

Da die deutsche Polizei sich mit Stalking schwer tut, beabsichtigen wir
Anzeige direkt bei den spanischen Behörden zu stellen.
Hilfreich wäre es jetzt eine Person, die gut deutsch spricht und
übersetzen kann in Sevilla zu kennen.

Wer also jemanden kennt, der in Sevilla lebt und bereit wäre für uns
mit den dortigen Behörden zusammen zu arbeiten, den bitte ich den Kontakt herzustellen.

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Werner Wrede nennt mich Trulla und Pissflitsche

Cyber-Stalker machen Fehler.
Ein besonders Augenmerk legt man auf Stil und Ausdruck.
Ich bekomme weiterhin Droh-Mails und Kommentare
auf meinen Blogs mit ähnlichen Inhalten.
Zunehmend spricht mich Werner Wrede mit Trulla an
und nun mit Pissflitsche.
Hätte nicht gedacht, im Internet fündig zu werden.

Der Begriff Trulla scheint aus dem Rheinland zu stammen
und bezeichnet eine dumme Frau, die viel Wert auf ihr Äußeres legt,
insbesondere den Haarschmuck und Hochfrisuren.
Trifft auf mich natürlich voll zu!

Mit einer Pissflische bezeichnet man das Abziehgerät,
mit dem Fußböden in Toiletten gereinigt werden.

Soviel jedenfalls steht fest:
Ein Norddeutscher ist Werner Wrede nicht.
Mal sehen, was er morgen von sich preis gibt.

Ach und noch etwas:
Was Werner Wrede von sich gibt entspricht nicht dem Stil
der Blogbetreiber des Aras Orhon. Die drücken sich gewählter aus,
was dafür spricht, dass die bisherigen Blogs tatsächlich von den
verdächtigten zwei Frauen betrieben wurden/werden.

Die neuen Blogs von Werner Wrede versuchen das zu kopieren;
bieten aber im Gegensatz zu den anderen erhebliche Urheberrechtsverletzungen.
Das könnte noch relevant werden.

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Werner Wrede – was für ein geistiger Dünnschiss – sorry!

Zunächst möchte ich mich bedanken, bei all jenen, die helfen wollen.
Das finde ich großartig.

Wenn mir angeboten wird, den kompletten Schriftwechsel mit Werner Wrede in Kopie zu übersenden,
um ein Täterprofil erstellen zu können, dann ist das sicher hilfreich.
Liest man allerdings, was dieser Mann von sich gibt, dann fällt mir nur spontan ein:

was für ein geistiger Dünnschiss!

Werner Wrede scheint sich vor allen Dingen Gedanken über das vermeintliche
Sexualleben anderer Menschen zu machen. Reichlich ausstaffiert mit Fäkalsprache
kommentiert er in seinen Mails deren mögliche Sexualpraktiken.
Da stellt sich zunächst unwillkürlich die Frage:
hat er selbst keines?

Neben Drohungen und wüsten Beschimpfungen beleidigt er dann die arme in
Deutschland arbeitende Bevölkerung und prahlt damit, dass er in Spanien
völlig legal seinen Lebensunterhalt mit dem Handel von Cannabis bestreitet.
Mir ist bekannt, dass man Cannabis in Coppyshops in Holland erwerben kann.
Aber Spanien? Das ist mir neu.

Werner Wrede behauptet in seinen Mails an Dritte, sowohl der Gebrauch,
als auch der Handel mit Cannabis sei in Spanien straffrei.
Ist das so?

Es wäre natürlich sehr hilfreich, wenn wir dazu Auskunft erhalten könnten
von einem Rechtsanwalt in Spanien, Richter oder Staatsanwalt, womit ich Auskünfte von
Laien keinesfalls schmälern möchte.

Dass man jetzt mit dem Handel von Cannabis in Spanien gut leben kann als Deutscher –
völlig legal – würde Spanien ja zu einem holländischen Cannabis-Paradies machen, oder?

Wer weiß mehr darüber?

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Cyber-Stalking Aras Orhon – Zeugin bitte melden!

Mir wurden am Wochenende Unterlagen zugesandt.

Alle Links auf Texte im Netz gibt es inzwischen nicht mehr. Blogs wurden gelöscht.
Insofern sind wir auf die Quelltexte angewiesen, damit wir die Verfasser der Texte ermitteln können.

Ich bitte daher die Zeugin, die mir die Unterlagen zugesandt hat, sich zu melden.
Wir können uns auch gern irgendwo treffen.
Es geht nicht darum, dass sie bei der Kripo aussagen soll,
sondern darum, uns die Quelltexte zur Verfügung zu stellen.

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Sollte man Realdaten von Tätern im Internet nennen?

Zum Freitod des Mobbing-Opfers Amanda Todd (Kommentar)
Bereits im September veröffentlichte die 15-jährige Kanadierin Amanda Todd ein Aufsehen erregendes Video auf Youtube, in dem sie ihren Leidensweg als Mobbing-Opfer in der Schule beschreibt. Nachdem Todd kurz darauf Selbstmord beging, hat sich jetzt Anonymous involviert und die persönlichen Daten eines Mannes veröffentlicht, der die Jugendliche in den Freitod getrieben haben soll.

Das Video von Amanda Todd hat jetzt schon weit über 10 Millionen Klicks, dabei wird in dem Video nicht ein Wort gesprochen. Das, was wir von ihr selbst sehen, gleicht nicht mehr der jungen Frau auf dem Schulbuchfoto. Mit zerzaustem Haar, ohne erkennbare Gestik oder Mimik und anscheinend nach all dem Durchlebten nicht mehr zu einer aussagekräftigen Sprache fähig, erzählt sie ihr Martyrium anhand von beschriebenen Karten, die sie in die Kamera hält. Es ist an Grausamkeit kaum zu überbieten, was wir erfahren: Ein zu jenem Zeitpunkt für uns anonymer Chatpartner hat sie online dazu überredet, sich vor der Kamera zu entblößen und was Amanda damals noch als „Scherz“ unter Jugendlichen abtat, sollte sich sehr bald als ihr wohl größter Alptraum herausstellen. Ihr Gegenüber hatte nämlich einen Screenshot von ihr erstellt und diesen kurze Zeit später auf einer eigens dafür angefertigten Facebook-Seite veröffentlicht und die meisten ihrer Mitschüler über die Seite informiert. Was dann losbrach, kann man nur als Hölle bezeichnen. Sie wurde aufs Übelste beleidigt und angegriffen, in der Schule ausgegrenzt und stigmatisiert. In der Bibliothek und der Mensa saß sie immer allein, nicht ein einziger redete mit ihr. Bereits zu diesem Zeitpunkt erkrankte sie an schweren Depressionen und Angstzuständen. Nach einem tätlichen Angriff einer Mitschülerin auf sie vor der komplett versammelten Klasse versuchte sie sich das Leben zu nehmen, indem die Bleichmittel trank. Sie überlebte nur knapp. Was für einige möglicherweise ein Grund gewesen wäre, spätestens jetzt das Mobbing zu beenden, gab ihrem Peiniger erst recht Ansporn. Amandas Eltern wechselten nämlich mehrmals ihre Schule und den Wohnort. Sie wurde aber jedes Mal von ihm wieder ausfindig gemacht und alles begann von neuem. Amanda hatte zu diesem Zeitpunkt längst damit begonnen, sich die Arme zu ritzen. Sie versuchte mit Alkohol und Drogen für kurze Zeit der Hölle zu entkommen. Vergeblich. Die letzten Sätze in ihrem Video lauten: „Ich habe niemanden. Ich brauche jemanden. Mein Name ist Amanda Todd.“ Am 16. Oktober 2012, einer Woche vor ihrem 16. Geburtstag, versucht sie sich ein zweites Mal das Leben zu nehmen. Dieses Mal hat sie Erfolg.

Die Diskussion um Mobbing an Schulen ist alles andere als neu und es werden jedes Mal die gleichen Fragen aufgeworfen. Warum ist Amanda nicht zur Polizei gegangen? Warum sind ihre Eltern nicht zur Polizei gegangen? Wer hätte ihr helfen können? Wem hätte sie sich anvertrauen können? Gehen wir davon aus, dass Amanda Todd nichts dergleichen unternommen hat, kommen wir zu einer gefährlichen Frage: hat sie deshalb Mitschuld? Zur Beantwortung reicht ein klares und ebenso eindeutiges NEIN. Allzu oft vergessen wir bei der Frage, ob ein Mobbing-Opfer Mitschuld an seiner Situation hat, die Tatsache, dass wir ein irrationales Geschehen rational erklären wollen. In allen Fällen sind die Opfer jedoch von Beginn an so bedroht und eingeschüchtert, dass ihr Verhalten nicht mehr rational sein kann. Dem Opfer fehlt die für rationales Verhalten erforderliche Stärke. Außerdem verharmlost die Frage der Mitschuld das Verbrechen selbst, indem es suggeriert, dass aufgrund einer Opfer-Mitschuld das Verbrechen des Täters eine mindere Schwere hat. Das ist fatal, passiert aber allzu oft, wie uns die Tatsache zeigt, dass hierfür ein eigener Begriff existiert: das sogenannte VICTIM-BLAMING. Die viel wichtigere Fragen, die es zu beantworten gilt, sind erstens, warum ihr niemand geholfen hat. Möglicherweise hätte ein einziger Schüler mit genügend Charakterstärke ausgereicht, um die Situation kurzfristig zu drehen und ihr das Quäntchen Stärke zu geben, sich der Polizei oder Sozialarbeitern anzuvertrauen. Und zweitens, wo die Lehrer waren. Kanada ist ein Land, das international einen durchaus soliden und sozialen Ruf in der Bildungspolitik genießt. Daher müsste man eigentlich davon ausgehen, dass ein Lehrer ein derart massives Mobbing dort früh bemerkt haben müssen.Aber anscheinend war dem nicht so. Die Staatsanwaltschaft wird diese Fragen jetzt klären. Für Amanda Todd kommt das aber zu spät.

Dennoch ist eine Tatsache hier einzigartig: zum ersten Mal haben sich Hacktivisten, die behaupten, zum Anonymous-Kollektiv zu gehören, involviert und ein Video sowie persönliche Daten des mutmaßlichen Peinigers von Amanda Todd veröffentlicht. Ob diese Person wirklich der Täter ist, mögen wir hier nicht beurteilen. Sollte es so sein, dann war dies nicht sein erstes Opfer, wie sein Video aussagekräftig behauptet. Wir können also davon ausgehen, dass die verantwortliche Staatsanwaltschaft hier sehr schnell für Klärung sorgen wird. Wenn er NICHT der Täter ist, dann wird aufs neue die Diskussion entstehen, ob es richtig ist, die Daten des vermeintlichen Täters zu veröffentlichen, oder nicht doch besser gewesen wäre, diese bis zur endgültigen Klärung der Polizei zu übergeben. Seien wir ehrlich. Insgeheim wünschen wir uns, dass er der Täter ist und wir jemanden haben, den wir verantwortlich machen können. Dennoch liegt die Verantwortung, dass es überhaupt so weit kommen konnte, nicht nur beim Täter, sondern auch bei den Untätigen und bei den Mitmachern. Bei denen, die mitgemobbt haben und bei denen, die still zugesehen haben, wahrscheinlich, um zu vermeiden, selbst zum Opfer zu werden. Es ist immer wieder verwunderlich, wie wenig Zivilcourage in unserer Gesellschaft vorhanden ist und welch weiten Weg die Aufklärung noch immer vor sich hat. Wir müssen weiterhin sozialisieren, aufklären, unsere Kinder zu Mut und Charakter erziehen, bei Ungerechtigkeiten aufstehen und den Hilflosen helfen. Sonst sind es eines Tages vielleicht wir, die zum Opfer geworden sind und sich wundern, warum uns niemand hilft.

Quelle: http://www.gulli.com/news/20009-zum-freitod-des-mobbing-opfers-amanda-todd-kommentar-2012-10-19

Kommentar:

Zunächst einmal zu diesem Artikel: mein Kompliment. Besser kann man es kaum sagen!

Zur Sache selbst:

Solange in Deutschland die Staatsanwaltschaften das Thema Cyber-Mobbing nicht ernst nehmen,
alle Verfahren einstellen – entweder weil der Täter nicht ermittelt werden kann oder
mangels öffentlichen Interesses – bleibt doch Opfern gar nichts anderes übrig
als die Realdaten der Täter zu nennen.

Wenn es denen nicht passt – die ja regelmässig anonym unterwegs sind –
dann sollen die doch bitte klagen. Spätestens dann müssen sie ja die Hosen
runterlassen und mit Namen und gesicht in einem Gerichtssaal auftauchen.

Genau in deren Anonymität liegt das eigentliche Problem.
Wenn die keine erbärmlichen Feiglinge wären,
dann hätten sie doch den Mumm um ihre vermeintlichen Rechte
in einem Gerichtssaal zu kämpfen und nicht durch
Cyber-Mobbing im Internet aktiv zu werden.

Ich nenne Realnamen – seit 15 Jahren

Das werde ich auch künftig tun, wenn auf der anderen Seite Feiglinge sitzen.

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Werner Wrede – Andalusien – brauche Hilfe aus Spanien

Inzwischen vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht eine Mail, einen Kommentar oder einen Link
auf einen neuen Blog erhalten, die angeblich von Werner Wrede stammen.

Googelt man nach Werner Wrede, so stellt man schnell fest, dass sehr viele Männer so heißen.

Bei dem Werner Wrede, der uns hier belästigt handelt es sich um folgende Person:

Werner Wrede
41006 Andalusien (Spain)
Santa catalina, gerona 7

Das liegt ja nun nicht gerade um die Ecke.

Wäre der Mann in Deutschland, dann hätte ich längst jemandem bei ihm vorbeigeschickt,
um zu prüfen, woher er die Zeit nimmt für Cyber-Stalking.
Normale Menschen gehen ja üblicherweise einer Tätigkeit nach
und haben dafür gar keine Zeit.

Ich kann es mir auch nicht leisten, mal eben nach Andalusien zu fliegen.
Das erlaubt mein Zeitplan gar nicht.

Daher bitte ich um Hilfe!

Wer lebt in der Nähe und kann mir Hinweise über diesen Mann geben?
Da mein Spanisch nicht so toll ist, wäre ich erfreut, wenn sich jemand mit Deutschkenntnissen
melden würde.

Irgendwie müssen wir den ja zu fassen kriegen, oder?

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Ausbildung zum Mobbingberater

Ricarda-P1

Wir bieten eine Ausbildung zum Mobbingberater in Hamburg an.
Die Ausbildung umfasst ein Praktikum von einer Woche und eine zweijährige
Schulung jeweils einmal im Monat samstags von 9 bis 17 Uhr.

Während der Ausbildungszeit begleiten wir die angehenden Mobbingberater kostenfrei.
Die Kosten der Ausbildung betragen € 4.800,– + MwSt.

Die Ausbildung besteht aus 24 Modulen.

Diese Module können auch von Mobbingberatern einzeln belegt werden.
Die Kosten betragen dann pro Modul € 280,– + MwSt.

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Cyber-Mobbing – wer liest denn das wirklich?

Auch ich bin ja – nicht das erste Mal – von Cyber-Mobbing betroffen.
Das ging schon 1998 los, als wir unser erstes Forum eröffnet hatten
und ein User mich auf übelste Weise beschimpfte.

Später 2007/2008 wurde ich Opfer eines Cyber-Stalkers.
Er betreibt noch heute einen Blog, der sich ausschließlich
mit meiner Person befasst und postet dort – mit sich selbst –
unter verschiedenen Nicknames.

Strafanzeigen wurden eingestellt. WordPress weigert sich den Blog zu schließen.
Das wäre wahrscheinlich auch sinnlos, denn Stalker sind krank.
Ein Stalker würde sofort einen neuen Blog eröffnen und weiter stalken.
Stalker leiden unter einer Krankheit, die wir Obsession nennen.
Sie sind besessen von der Verfolgung ihrer Opfer und können einfach nicht aufhören.

Nun ist es natürlich für jeden Menschen schlimm, wenn er im Internet
schwarz auf weiß liest, er sei wertlos, eine Schlampe, Alkoholiker oder pervers.
Das etwa sind die Lieblingsthemen von Stalkern.

Was Betroffenen zu allererst durch den Kopf geht, ist:
das kann jetzt jeder lesen! Die ganze Welt. Das ganze www – Internet!
Aber ist das wirklich so?

Als ich 2008 in dieser Situation war, hatte ich das große Glück einen
klugen Ratgeber an meiner Seite zu haben. Er zeigte mir folgende Internetseite:

https://adwords.google.com/o/Targeting/Explorer?__c=1000000000&__u=1000000000&ideaRequestType=KEYWORD_IDEAS

Gib deinen Namen dort ein und schau dir an, wie oft dein Name weltweit monatlich aufgerufen wird.
Schau dir dann an, wie oft er in Deutschland monatlich aufgerufen wird.

Mein kluger Ratgeber zeigte mir, dass der Blog des Stalkers monatlich nur etwa 120 mal aufgerufen wurde.
Dann sagte er: „und das waren bestimmt du selbst und der Stalker!
Hör einfach auf die Seite aufzurufen.“

Ich habe dann angefangen mit einem eigenen Blog und schreibe heute viele Artikel.
Sehr viele Menschen lesen, was ich schreibe. Fast niemand liest, was der Stalker schreibt.
Wenn Menschen mich kennen lernen, sagen sie mir, dass ich ein wertvoller Mensch bin und dass
sie mich sehr schätzen. Frage ich mal nach dem Blog des Stalkers, höre ich immer wieder:
„So ein Schmutz interessiert mich nicht. So etwas lese ich gar nicht.“

Bevor du also überreagierst, prüfe einmal, wer die Beleidigungen tatsächlich liest.
Interessant finde ich in meiner Beratung auch, dass es viel mehr Freunde gibt,
die Betroffene auf die Stalker hinweisen und sich empören, als Leute die sich von Betroffenen
abwenden oder gar mitmachen.

Und wenn du jetzt noch Fragen hast, dann nutze hier die Kommentarfunktion
oder ruf mich einfach an.

Niemand ist bei Cyber-Stalking tatsächlich den Stalkern hilflos ausgeliefert.
Auch du nicht!

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Cyber-Stalking durch werner.wrede@yahoo.de

Eine Person, die unter der oben angegebenen E-Mail beleidigende Kommentare gepostet hat,
wurde von mir gestern unter derselben E-Mail angeschrieben.
Erwartungsgemäss kam sie mit einer Fehlermeldung zurück.
Diese E-Mail gibt es nicht!

Unter derselben IP wurden etliche andere Kommentare geschrieben
mit anderen E-Mails, die wahrscheinlich ebensowenig echt sind.
Derlei Kommentare werden von mir im Spam-Ordner gesammelt, damit man
die IP-Nummern sichern kann und ggf. der Kripo zur Verfügung stellen kann.

Wir werden diesen Vorfall zum Anlass nehmen vor Veröffentlichung von Kommentaren
per E-Mail zurückzufragen, wie wir das bereits seit Jahren in unseren Foren tun.
Stellt sich dann heraus, dass die E-Mails nicht echt sind,
werden wir die Kommentare nicht veröffentlichen,
wohl aber Inhalte, soweit wir es für erforderlich halten,
um solche Cyber-Stalker dingfest machen zu können.

Sollten auch andere Personen unter der o.g. E-Mail belästigt worden sein,
bitte ich um eine Weiterleitung an mich mit dem Hinweis:
„Mobbing-Zentrale Arbeitskreis Cyber-Stalking“.

Gemeinsam bin ich sicher, werden wir den oder die Täter erwischen.

Hinweis:
Alle von werner.wrede@yahoo.de eingereichten Kommentare wurden in den Spam-Ordner verschoben.

Wir wollen hier mit echten Menschen kommunizieren und nicht mit Fakes und Trollen.

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Budni schätzt ältere Mitarbeiter

In der Ausgabe der Budni Kundenzeitung verde schreibt der Geschäftsführer Cord Wöhlke: „Junge und ältere Mitarbeiter – die Mischung machts.“
„Die Generation 50 plus ist für uns unverzichtbar“, sagt er – und meint das auch so.

Ich habe Cord Wöhlke kennen gelernt als ich zu einem Alnatura-kochen eingeladen wurde. Da ich Alnatura-Produkte selbst nutze
und sehr schätze, war diese Einladung für mich und Karl-Peter eine schöne Möglichkeit, mehr über die Anwendung zu erfahren.
Und wir hatten verabredet: heute sind wir privat! Kein Wort über´s Geschäft.

Der gute Vorsatz hielt nicht lange, denn cord Wöhlke führte ein Video vor – ausgerechnet zum guten Betriebsklima bei Budni.
Da konnte ich nicht wiederstehen, informierte Karl-Peter und begab mich an den Tresen zu Cord Wöhlke.
Ich stellte mich vor, überreichte meine Visitenkarte und fragte provokativ: „Herr Wöhlke, könnte ich in die Firma Budni gehen
und die Kollegen fragen, ob sie das Betriebsklima genauso sehen, wie sie das im Video darstellen?

Cord Wöhlke erklärte mir daraufhin, wie wichtig ihm die Mitarbeiter seien.
Die Auszubildenen werden für Budni ausgebildet – um dort zu bleiben. Alle Auszubildenen würden übernommen.
Jede Filiale hat ein soziales Projekt, dass sie in eigener Verantwortung begleitet.
Das soziale Miteinander wird gepflegt. Darauf legt man bei Budni sehr viel Wert.

Wir haben später noch einmal telefoniert und uns über den Unterschied zwischen Discountern
und einem kleinen Familienunternehmen wie Budni, dass ja regional tätig ist, ausgetauscht.

„Lieber Cord Wöhlke,

ich habe mich über den Artikel sehr gefreut und ich weiß, dass es Ihnen ernst ist
mit der Mischung aus Jung und alt. Danke dafür.“

Und für alle, die sich mit mir über die gesunde Einstellung bei Budni zum
Thema 50+ freuen wollen, hier der Artikel:

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Veröffentlicht unter Mobbingberatung | Schreib einen Kommentar

Kostet es eigentlich gleich Geld, wenn ich Sie anrufe?

Diese Frage wird mir oft gestellt.

Wenn du bei deinem Hausarzt anrufst und einen Termin vereinbarst, kostet das dann Geld?
Wenn du einen Anwalt anrufst und einen Termin vereinbarst, kostet das dann Geld?
Natürlich nicht!

Wenn du mich anrufst auch nicht.

Aber wenn wir übereinkommen, dass du meine Beratung in Anspruch nehmen möchtest,
und wir vereinbaren einen Beratungstermin, dann kostet das Geld.
Ich nehme ein Stundenhonorar für Mobbingbetroffene von € 60,–
und rechne viertelstündlich ab.

Die Erstberatung dauert ungefähr eine Stunde und ist oft die einzige Beratung,
die du brauchst. Nur in wenigen Fällen wird eine weitergehende Begleitung erforderlich.

Wenn es einen Betriebstrat gibt, gelingt es uns oft, diesen ins Boot zu holen.
Beschließt er, dass er meine Beratung in Anspruch nehmen möchte, dann
zahlt mein Honorar der Arbeitgeber. Es beträgt dann allerdings nicht € 60,–,
sondern € 120,– + MwSt., denn ein Gremium zu beraten oder einen
Arbeitgeber zu beraten, ist ein ganz anderer Aufwand.

Hinzu kommen manchmal Reise- und Übernachtungskosten.

Gibt es keinen Betriebsrat und wir wollen einen Betriebsrat gründen,
ist der Arbeitsaufwand sehr hoch und für Mobbingbetroffene nicht finanzierbar.
Dann brauchen wir die Unterstützung von Gewerkschaft, Politik und Medien
und gründen einen Arbeitskreis.

Es gibt viele Lösungen. In der Erstberatung können wir klären,
welche für dich infrage kommt.

Eine Terminvereinbarung ist aber keine Erstberatung und kann sie auch nicht ersetzen.

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Veröffentlicht unter Allgemein, Cyber-Mobbing, Hilfe, Mobbing, Mobbing-Zentrale, Mobbingberatung | Verschlagwortet mit , , , | Schreib einen Kommentar

Yahoo! Clever – ein Tummelfeld für Cyber-Stalker?

Ich habe keinen Yahoo! Clever Account, und nachdem ich mich wegen eines Stalking-Falles mit dieser Plattform befassen musste,
finde ich dieses Forum auch sehr fragwürdig. Ich habe im konkreten Fall Herrn Terry Freiherr von Bibra angeschrieben
und bis heute keine Antwort erhalten.

Obwohl auf der Startseite von Yahoo! Clever ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass der Dienst
nicht missbraucht werden darf, habe ich den Eindruck gewonnen, dass dies eher die Regel ist.
Nicht nur, dass alle User mit Nicknames unterwegs sind – Realnamen vermisst man dort gänzlich –
die Fragen sind auch so wenig ernsthaft, dass ich mich frage, wieso Menschen damit ihre Zeit vertreiben.

Heute wurde mir eine Frage von gestern weitergeleitet, auf die ich eingehen möchte.

Vom Mobbingopfer zur Weltberühmtheit, ist wie vom Tellerwäscher zum Millionär, oder?

Der Frager nimmt auf einen Artikel im Focus Bezug, durch den sich Aras Orhon als Stalkingebetroffener geoutet hat.
Man darf wohl davon ausgehen, dass es sich bei dem Frager um einen der Stalker handelt.

Ich möchte die Frage aber grundsätzlich aufgreifen.

Wenn wir jemanden begleiten und zu dem Ergebnis kommen, dass er psychisch so stabil ist,
dass wir es verantworten können, mit dem Fall unter Nennung aller Fakten und Realdaten
in die Medien zu gehen, dann ist das Motiv der Betroffenen ganz sicher nicht der Wunsch nach Berühmtheit.
Wir machen regelmäßig die Erfahrung, dass sich nach der Veröffentlichung weitere Opfer bei uns melden.
Es melden sich auch Zeugen und Unterstützer.

So ist es auch in diesem Fall.

Wir sichten die Hinweise, nehmen die Daten der Zeugen auf und leiten sie sowohl an unseren Anwalt,
als auch an die ermittelnden Behörden – Kripo oder Staatsanwaltschaft – weiter.
Wenn wir empfehlen ein eigenes Blog zu betreiben, dann um die eigene Online-Reputation zu stärken.

Mobbingbetroffene, die von uns begleitet werden, sind nicht etwa auf einem Ego-Trip, wie hier
vom Frager unterstellt wird.
Wir werden in Kürze wahrscheinlich auch gegen Yahoo einen Prozess führen, um Yahoo
zu veranlassen, die Realdaten solcher Frager herauszugeben an die Kripo.
Yahoo wäre aus meiner Sicht gut beraten, den Dienst dahingehend zu ändern,
dass wie bei google+ nur Realnamen genutzt werden dürfen.
Bleibt Yahoo bei seiner derzeitigen Praxis, stellt sich auch hier die Frage der
Haftung der Betreiber.

Hoffen wir, dass Terry Freiherr von Bibra über ausreichende finanzielle Mittel verfügt,
um für alle Schäden der Betroffenen aufkommen zu können.



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Cyber-Stalking – Aras Orhon – Zeugen melden sich

Ich berate jetzt seit 15 Jahren Mobbingbetroffene und bin immer wieder mit konkreten Einzelfällen
an die Öffentlichkeit gegangen. Von anonymisierten Fällen habe ich von Anfang an nichts gehalten,
denn die erhöhren zwar die Auflage, helfen aber nicht den Betroffenen.

Immer wieder mache ich die Erfahrung, dass sich nach einer Veröffentlichung Zeugen und weitere Opfer melden.
Das ist auch im Fall Aras Orhon so.

Wir werden die Hinweise selbstverständlich – wie immer – an die Kripo weitergeben.
Es ist aber auch wichtig, den Kontakt zu den Hinweisgebern zu halten und Informationen zu sammeln.

Einer der Täter scheint in Spanien zu sitzen (Andalusien) und zu glauben,
er könne deswegen nicht belangt werden.
Nun, wie wir alle wissen, (schmerzlich wissen) gehört Spanien zur EU.
Auch wenn die Behörden sich schwer tun, zusammen zu arbeiten,
das Internet macht es leicht.

Schauen wir mal, was wir über das Internet herausbekommen können.



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Veröffentlicht unter Allgemein, Cyber-Mobbing, Hilfe, Mobbing, Mobbing-Zentrale, Mobbingberatung | Verschlagwortet mit , , , , , | 2 Kommentare

Cyber-Stalking – Aras Orhon

Die Täterin hat offensichtlich weitere Blogs ins Internet gestellt und kündigt
jetzt eine Art Tagebuch an. Natürlich bleibt sie dabei anonym und servt wieder
über Tor in den Niederlanden. Die Polizei ist machtlos.

Vergessen wird dabei, dass diese Täterin zur Selbstjustiz greift.
Das ist in Deutschland verboten und eigentlich sollte die Staatsanwaltschaft ein
eigenes Interesse daran haben, Selbstjustiz zu unterbinden.

Damit wird der Selbstjustiz im Internet Tür und Tor geöffent.
Jeder kann über jeden anonym herziehen, ohne befürchten zu müssen,
dafür strafrechtlich belangt zu werden. Das ist Wild-West.

Wahrscheinlich wird sich erst etwas ändern, wenn Richter selbst von
Cyber-Stalking betroffen sind.
Man müsste Politikern wie Innenminister Friedrich oder
Justizministerin Leutheuser-Schnarrenberger tonnenweise
anonym Waren und Abos vor die Tür kippen, damit sie begreifen,
dass hier dringender Handlungsbedarf besteht.

Wenn die Täterin tatsächlich einen Grund hätte, dann würde ihr der Weg
über die Staatsanwaltschaft zur Anzeige frei stehen. Da sie diesen
aber nicht geht und anonym anklagt, ist auch klar, dass es sich dabei
um einen feigen und kranken Menschen handelt.

Ich bin dennoch zuversichtlich, dass wir sie früher oder später erwischen.
In unsere offiziellen Stellen, Polizei, Staatsanwaltschaft, Gerichte und
Politik setze ich allerdings wenig Hoffnung. Ein Armutszeugnis für
unseren Staat.



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Cyber-Stalking – Aras Orhon im Focus – 01.10.2012

Üblicherweise rufen mich Redakteure an und bitten um einen aktuellen Fall, weil sie einen Artikel schreiben möchten.
Hier war es einmal umgekehrt.

Nachdem ich den Fall dem Spiegel angeboten hatte – und keine positive Reaktion erfolgte – habe ich mich an den Focus gewandt.
Dort wurde mit der Ausgabe vom 01.102012 eine Reportage zum Thema: „Das Netz, das Gerücht und du“ (s. 52 ff) erstellt.

Aras Orhon geht damit in die Offensive.

Ganz so trostlos, wie es im Artikel scheint, ist die Situation nicht.

Während Thomas Kugler von der PK Seevetal es für nahezu unmöglich hält, die Täterin zu schnappen,
sind wir schon einen Schritt weiter. Strafrecht ist eben nicht Zivilrecht.
Das Zivilrecht ist dem Strafrecht in diesen Fällen um Längen überlegen.

Der im Ausland betriebene Proxy-Server wird von dem Gemeinnützigen Verein
„Zwiebelfreunde eV“ in Dresden betrieben. Der Geschäftsführende Vorstand
besteht aus: Moritz Bartl, Juris Vetra und Julian Wißmann.
Wenn das Betreiben dieses Proxy-Servers dazu führt, dass die Realdaten der Täterin
nicht ermittelt werden können, werden wir uns an die Betreiber halten.

Ein Anwalt ist bereits eingeschaltet. Wir bereiten einen Prozess vor.
Die Klage wird voraussichtlich vor der Pressekammer Hamburg geführt werden.
Damit sind drei Verfahren wegen Internetkriminalität bei der 24. Kammer anhängig.
Sollte im Fall Aras Orhon anders entschieden werden, als bei den beiden Prominenten?
Das ist nicht zu erwarten.



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Cyber-Stalking ist Selbstjustiz

Im Jahre 2007 hatte ich einen Streit mit dem (jetzt) ehemaligen Verlobten meiner Tochter.
Er verwaltete als Provider unsere Internetseiten. Bei einer privaten Feier leugnete er den Holocaust,
was mich veranlasste, unsere Geschäftsverbindung schriftlich aufzukündigen.

Er sperrte sofort unsere Intenetseiten und stellte anstelle der bisherigen Inhalte solche, wie:
Frau Rolf hat ihre Rechnung nicht bezahlt u.ä.

Wenn jemand eine Rechnung nicht zahlt, sieht das Gesetz das gerichtliche Mahnverfahren vor.
Man kann vor Gericht darüber streiten, ob eine Forderung berechtigt ist oder nicht. Bei der
angeblich offenen Rechnung handelte es sich letzlich um einen strittigen Betrag, von 10,99 €.
Der Konflikt eskallierte auf beiden Seiten und es wurden diverse Gerichtsverfahren geführt,
Strafanzeigen hin und her gestellt, bis letztlich eine Nachbarin per Internet davon Wind bekam,
andere Nachbarn instrumentalisierte und ich regelmäßig Morddrohungen erhielt – bis heute übrigens!

Obwohl ich nun auch diese Nachbarin anzeigte, verwies die Staatsanwaltschaft auf den Privatklageweg,
weil angeblich kein öffentliches Interesse besteht. Einen Strafrechtler, der bereit ist eine
Privatklage gegen Stalker zu führen, habe ich bis heute nicht gefunden.

Dabei könnte alles ganz einfach sein, wenn die Staatsanwaltschaften Strafanzeigen wegen
Nachstellung ernst nehmen würden.

Stalker verstoßen übrigens noch gegen eine andere Rechtsvorschrift, denn Stalking ist,
wie in obigem Fall beschrieben, fast immer auch Selbstjustiz. Selbstjustiz ist jedoch
in Deutschland verboten. Es empfiehlt sich also bei Stalking nicht nur eine Anzeige wegen
Nachstellung zu stellen, sondern auch gegen Selbstjustiz. Hier sollten die Staatsanwaltschaften
eigentlich ein Eigeninteresse daran haben, den Täter zu ermitteln.

Worin unterscheidet sich nun Stalking und Nachstellung vom berechtigten Veröffentlichen
anzuprangernder Mißstände? Beim Bashing z. B. treten die Anprangerer selten anonym auf.
Stalker dagegen verstekcken sich immer in der Anonymität. Deshalb darf Stalking auch nicht vom
Recht der Freien Meinungsäußerung gedeckt sein. Beim Bashing handelt es sich auch fast immer um
Personen des Öffentlichen Lebens, auf die der Schutz der Persönlichkeitsrechte nur bedingt zutrifft,
wie z. B in den Fällen Guttenberg und Wulff.

Es gilt immer abzuwägen, auch für die Gerichte, welches Rechtsgut höher zu gewichten ist,
das Persönlichkeitsrecht des Betroffenen oder das Recht der Öffentlichkeit auf Information.
Wer andere als Stalker anonym warnt, kann solche Rechte für sich aus meiner Sicht
nicht in Anspruch nehmen, weil er als Partei vor einem ordentlichen Gericht ja gerade nicht
bereit ist aufzutreten. Daher denke ich, dass eine Anzeige wegen Selbstjustiz der
richtige Weg sein müsste, die Staatsanwaltschaften zu veranlassen, sozusagen,
in eigener Sache zu ermitteln.



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Stasi – es ist nie vorbei

http://www.amazon.de/Und-findest-kein-Futter-mehr/dp/389960380X

Als sich Johanna Ellsworth am 17.09.2007 an die Mobbing-Zentrale wandte
und um Hilfe bat, wurde deutlich, es gibt in Deutschland organisiertes Stalking
und Gang-Stalking, in dass auch ehemalige Stasi-Mitarbeiter noch bis heute aktiv verwickelt sind.  – Nach dem Motto: „Die Katze lässt das Mausen nicht“
konnten Mitarbeiter des MfS es auch nach der Wende nicht lassen, ihre Opfer,
die es in den Westen geschafft haben, zu verfolgen.

Johanna Ellsworth richtete die Webside organisiertes Stalking ein
und bekam Kontakt zu Personen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie sie.
Die Seite gibt es inzwischen nicht mehr. (Schade)

Vor ein paar Tagen erreichte mich nun ein Buch mit einer Postkarte.
Darauf heißt es:
„Ich würde mich freuen, wenn sie das Buch mit einem Hinweis auf die Zersetzungsmethoden der Stasi
auf Ihrem blog erwähnen könnten.“

Aber klar kann ich das, liebe Johanna Ellsworth.

Und du findest kein Futter mehr
Sechs Schicksale im Schatten der Stasi
von Johanna Ellsworth
Laumann Verlag
ISBN 978-3-89960-380-4

Johanna Ellsworth beschreibt in diesem Buch
in der Ich-Form bewegende Lebensgeschichten
von sechs Opfern der Stasi.
Sie stehen exemplarisch für viele, die um ihr Leben betrogen wurden
und bis heute nicht angemessen entschädigt wurden.

In Potsdam wurde das Fach Methoden der Zersetzung als Studienfach
für Stasi-Mitarbeiter unterrichtet.
Richter, Ärzte, Psychiater, Polizisten und Sachbearbeiter haben mitgemacht.
Es sind dieselben Personen, die nach der Wende wieder in hohe Postitionen kamen.
Eine Aufarbeitung erfolgte bis heute nicht.

Dieses Buch könnte sie in Gang bringen, wenn sich Politiker und Öffentlichkeit endlich
die Mühe machen würden, die Schicksale und das Unrecht zur Kenntnis zu nehmen und mit einer Wiedergutmachung beginnen würden.
Opfer und Täter und ihre Nachkommen leben mitten unter uns
und leiden unter den Folgen des Unrechtsstaates DDR bis heute.

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Mobbing – aktueller denn je – noch immer kein Anti-Mobbinggesetz in Deutschland

An einem Anti-Mobbinggesetz arbeiten verschiedene Personen und Institutionen. Das obige Beispiel zeigt wie weit Deutschland hinter Europa herhinkt.
Wer Lust und Zeit hat sich einzubringen, ist herzlich eingeladen, an einem Gesetz mitzuwirken, dass Menschen zu ihrem Recht verhilft. Das gilt für alle Menschen, auch minderjährige.

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Mobbing – Stress : Diagnostik und Therapie bei Erschöpfungssyndromen

1993 wies bereits Prof. Leymann darauf hin, dass es bei Mobbing oft zu Fehldiagnosen kommt. Nicht die Stresssituation am Arbeitsplatz ist das Problem, sondern das Mobbingopfer. Die Fehldiagnosen reichen von der Persönlichkeitsstörung bis zum Verfolgungswahn. Behandelt werden Betroffene noch immer mit Psychopharmaka. Dadurch ändert sich die Konfliktsituation am Arbeitsplatz nicht.

Wir freuen uns, jetzt erstmals einen neuen wissenschaftlichen Ansatz anbieten zu können.
Isabel-Verena Wendt und Dr. Christof Peter Ziaja helfen, wenn Stress krank macht. Neben der Erschöpfungsambulanz bieten sie ein bisher einmaliges Konzept, die Folgen von Stress zu messen und wissenschaftlich plausibel darzustellen.

Hier ihr:

Behandlungskonzept

Am Anfang steht das Gespräch. Mit Ihnen:

Die persönliche Vorgeschichte. Ihre Beschwerden. Ihre Situation.

Danach ermittelt das erfahrene Medosophos-Team Ihren individuellen Leistungsfähigkeits-Index. Für diese Diagnose wird eine polare Messung durchgeführt, bestehend aus:

1.physiologischer Funktionsstatus

Erschöpfungsgrad (HRV, EMG)
Bewegungsanalyse
Sauerstoff- Messung
Lactat-Messung
Oxidatives Stressmessung

2.kybernetischer Regelkreisstatus

Leitbahn-Messung
Störfelder-Messung
Immunsystem-Messung
regulative Verhaltensanalyse

Labor: Blut, Speichel, Urin
Serotonin, Adrenalin, Dopamin

Hieraus resultiert der individuelle Leistunsgsfähigkeits-Index ©, an dem sich Ihre individuell angepasst Therapie, es ist immer eine Gesamtlösung aus:

Achtsamkeitstraining
Bewegungstraining
Biophysikalische Medizin
Chinesische Medizin(Pharmakologie, Akupunktur, Manuelle Therapie, Diätetik)
Energiemedizin
Gesundheitstraining
Homöopathie
Körpertherapie
Magnetfeldtherapie
Meditation
Orthomolekular Medizin
(Infusionen, Vitamin-Mineralien Ergänzungen)
Präsenztraining
Vibrations-Training

Dauer der Untersuchung: ca. 1-1,5 Stunden.
Kostenpunkt: 180,00 Euro

Anmeldung unter: info@medosophos.de oder 040-41 49 82 09

Quelle:http://erschoepfungsambulanz.medosophos.de/behandlungskonzept

Wir empfehlen jedem Mobbingbetroffenen diese Kosten in die eigene Gesundheit zu investieren, auch, wenn die Krankenkassen die Kosten bisher nicht übernehmen. Hier besteht die Möglichkeit der Erschöpfung durch Stress angemessen zu begegnen und nicht durch die Nebenwirkung von Psychopharmaka noch kränker zu werden. Langfristig erhoffen wir uns durch die Zusammenarbeit mit diesen Netzwerkpartnern auch Gerichte davon überzeugen zu können, dass nicht die Opfer das Problem bei Mobbing sind, sondern die krankmachenden Umstände im Unternehmen.

Selbstverständlich werden dort nicht nur Mobbingbetroffene behandelt, sondern alle Patienten mit Erschöpfungssyndromen.



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Mobbing – Streetworkshop in Wolfenbüttel – Geburtsstadt von Prof. Leymann

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Eine schöne Aktion zum Thema Mobbing mit Anke Kampka, Selbsthilfegruppen Mobbing in Deutschland http://www.netzwerk-der-mobbingselbsthilfegruppen-deutschland.org/Aktuelles.htm . Das sollte auch ein Ansporn sein für den Anti-Mobbingtag am 02. Dezember 2012.



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