Prinz William sagt Bullying den Kampf an


Englische Beiträge teile ich nur selten, aber in diesem Fall…

Der sympathische Prinz William startet eine Kampagne in England,
um Bullying, also Mobbing bei Schülern, den Kampf anzusagen.
Jährlich schwänzen in England 16.000 Schüler den Unterricht aus Angst vor Mobbing.

In Deutschland schrieb mir Heiko Maas,
wir brauchen kein Anti-Mobbing-Gesetz,
Merkel ist zu beschäftigt und Bürgermeister
Olaf Scholz baut Wohnungen.

Nichts gegen Wohnungen. Die brauchen wir auch.
Aber engagierte Politiker, die Mobbing den Kampf ansagen,
wären ja auch ganz gut.
Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale –

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Über Ricarda

Margit Ricarda Rolf - Gründerin und Leiterin der Mobbing-Zentrale mit mehr als 12.000 erfolgreich beendeten Mobbingfällen.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Cyber-Mobbing, Mobbing, Mobbing-Zentrale, Politik, Rechte abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten zu Prinz William sagt Bullying den Kampf an

  1. Gemobbter Müllmann aus SRH sagt:

    Hi Ricarda,

    mit diesen Artikel hast Du natürlich recht und Prinz William ist wirklich ein sehr sympathischer und selbstbewusster junger Mann, der das Erbe seiner Mutter mit Herz und Blut weiter führt.

    Maas,Merkel und Scholz wollen doch gar nicht wirklich, weil sie doch gar nicht erst in deren Augen in diese Richtung was tun soll, denn dann hätten die Arbeitgeber wieder nur Nachteile und das will und hat man doch schon seit Jahren verhindert, ansonsten hätten wir nicht so viel finanzielles Elend bei uns in Deutschland !

    Wohnungen schissen merkwürdiger weise wie Pilze aus den Boden, seit dem man sich Gedanken machen musste was mit den ganzen Flüchtlingen passieren soll.
    Vorher hieß es immer nur es ist kein Geld da und urplötzlich funktioniert alles !
    Ist doch schon recht merkwürdig,oder ?!

    Auch wenn ich ebenso ein BGE wie Du es brachtest gut finden würde, so würde es für solche Leute wie die Politiker und Arbeitgeber nur ein Hirngespinst bleiben, was Sie um jeden Preis verhindern würden !

    LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

    • Ricarda sagt:

      Der plötzliche Wohnungsbau geht möglicherweise auf ein World-Cafe der SPD zurück, bei dem ich anwesend war. Die SPD hat damals tatsächlich etwa 80 Bürger eingeladen und gefragt: „Was wollt ihr?“ Dabei haben sich sehr viele Bürger beklagt, dass es zu wenig bezahlbaren Wohnraum in Hamburg gibt. Alle sprachen sich gegen die Stadtbahn aus.

      Kurz darauf (ich glaube sogar am nächsten Tag) war Bürgerschaftssitzung und wir staunten nicht schlecht, dass Arno Münster die Ergebnisse des Abends quasi als neues Parteiprogramm vortrug. Hamburg braucht Wohnungen, ist seitdem Konzept. Leider hat die SPD das bisher nicht wiederholt. Das war lange bevor wir die Flüchtlinge bekamen. Aber….

      Das ganze ist dennoch Augenwischerei.

      Sozialwohnungen fallen aus der Sozialbindung raus und werden stufenweise dem allgemeinen Mietenspiegel angeglichen und zwar in viel größerer Zahl als jetzt Sozialwohnungen nachgebaut werden. Unterm Strich haben wir also jedes Jahr weniger Sozialwohnungen. Das weiß bloß fast keiner! Ich habe den Bürgermeister dazu gefragt und er hat erklärt: „Dadurch bleibt der Mietenspiegel unten.“ Jetzt sollen 6.000 Wohnungen jährlich gebaut werden, davon 2.000 Sozialwohnungen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden 100.000 Wohnungen gebaut! Kann man alles nachlesen. Aber wer interessiert sich schon für unsere Hamburger Geschichte?

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