Fragen zum neuen Job

Mein sehr geschätzter Netzwerkpartner Alexander Meneikis hat sich hier mal ein paar Gedanken gemacht. Das sind genau die Fragen, die sich Mobbingbetroffene auch stellen müssen, um nicht vom Regen in die Traufe zu kommen.

Ich möchte allerdings ergänzen:

bei der neuen Initiativbewerbung gehen wir noch einen Schritt weiter. Wenn wir uns Gedanken gemacht haben, was wir wollen, was wir können und für wen wir arbeiten möchten, schauen wir uns in der Branche um, wer uns das bieten kann. Dabei sind auch folgende Fragen von Interesse:

Wie stellt sich der Arbeitgeber selbst dar? Wie wird er von anderen bewertet (kununu)? Was sagen ehemalige Mitarbeiter über diesen Arbeitgeber?

Danach prüfen wir, wer die Entscheidungen über Einstellungen im Unternehmen trifft. (Personalchef usw.) Hat er ein xing-Profil oder ein Profil in anderen sozialen Netzwerken? Mit wem ist er befreundet? Welche Hobbys hat er? Gibt es (ehrliche) Gemeinsamkeiten? Könnte man ihn persönlich treffen, mit ihm ins Gespräch kommen, sich womöglich mit ihm anfreunden?

Könnte man bei späteren Treffen das Unternehmen ehrlich loben, womöglich aufzeigen welchen Nutzen man selbst dem Unternehmen bieten könnte und darauf hinarbeiten, gebeten zu werden, sich doch dort einmal zu bewerben?

Das hat nichts mit Einschleimen zu tun, denn es besteht ja ehrliches Interesse an einer langjährigen, für beide Seiten nützlichen Zusammenarbeit. Diese Methode kann dazu führen, nicht nur den Traumjob zu bekommen, sondern schon vor der Bewerbung zu prüfen, ob die Chemie stimmt.

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Über Ricarda

Margit Ricarda Rolf - Gründerin und Leiterin der Mobbing-Zentrale mit mehr als 12.000 erfolgreich beendeten Mobbingfällen.
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