Stadtreinigung Hamburg

Ricarda-P1

Margit Ricarda Rolf
(Mobbing-Zentrale)

Gestern, am 28.01.2016, erhielt ich die Antwort
auf mein Schreiben an den Bürgermeister.

Dort heißt es: „Lediglich zu einem der 5 von Ihnen
erwähnten Fälle sind der SRH  (Stadt-Reinigung Hamburg)
konkrete Angaben bekannt…“

.
Bei der Stadtreinigung leidet man
offensichtlich unter Gedächtnisschwund
oder Prof. Dr. Rüdiger Siechau versucht
es mit der Guttenberg-Methode und gibt
jeweils nur das zu, was ohnehin bekannt ist.

Helfen wir seinem Gedächtnis mal auf die Sprünge !

Bossingfälle bei der Stadtreinigung:

Fall 1: Michael Harder ./. Stadtreinigung Hamburg – Petition eingereicht

Gütetermin

Hauptverhandlung  gewonnen

BAG  gewonnen

Gehälter  gewonnen

Michael Harder hat alles gewonnen.
Nun fordert er Schadensersatz und Schmerzensgeld – die finale Klage, wie er es nennt. Wirklich vertragsgemäß beschäftigt wird er aber noch immer nicht.
Er könnte sich auch vorstellen Mobbing-Beauftragter der Stadtreinigung zu werden. Genug eigene Erfahrung hat er ja gesammelt. Jetzt unterstützt er die anderen Kollegen.

 

Fall 2: K. ./. Stadtreinigung Hamburg

Gütetermin

Fall 3: Z .7. Stadtreinigung Hamburg – Petition eingereicht

Gütetermin 

Fall 4: M ./. Stadtreinigung Hamburg

Das ist der Fall, mit dem ich mich an den Bürgermeister gewandt habe.
Das Verfahren wurde gewonnen. Inzwischen liegt mir der Vergleich vor.
Dort heißt es: „Nach Erörterung der Sach- und Rechtslage schließen die Parteien
– auf dringendes anraten des Gerichts – folgenden Vergleich“.
Wer Richter Rath kennt, weiß, wie der Fall zu beurteilen ist.
Schade allerdings, dass damit das Problem mit der Frühstückspause nicht geklärt wurde.

Fall 5: meldet sich demnächst persönlich bei mir.

Wer weiß, wie hoch die Dunkelziffer ist.
Wir hoffen, dass nun alle den Mut haben werden, sich bei uns zu melden,
die von Schikane betroffen sind.

Prof. Siechau will mich verklagen.
.                                                    Ricarda

.
.
.
:

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Über Ricarda

Margit Ricarda Rolf - Gründerin und Leiterin der Mobbing-Zentrale mit mehr als 12.000 erfolgreich beendeten Mobbingfällen.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Arbeitskreis, Mobbing, Mobbing-Zentrale, Mobbingberatung, Partner, Politik abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

14 Antworten zu Stadtreinigung Hamburg

  1. Rita Scholz sagt:

    Sehr geehrte Frau Margit Ricarda Wolf,

    Mobbing geht uns alle da.Mein Mann ist durch eine Mobbinghölle gegangen.
    ER hat ein Buch geschrieben was wir durchgemacht haben.Seine Webseite https://scholz-andreas.jimdo.com/
    Ihre Meinung ist für mich sehr wichtig.
    Mit freundlichen Grüßen
    Rita Scholz

  2. Anonymus sagt:

    wer seine Arbeit macht bei der SRH muss sich nicht fürchten. Leider vergessen viele, dass die SRH bei der Vergabe der Arbeit ein gewisses Mitspracherecht hat. Wer das vergisst und meint , dass „seine“ Denke die einzig richtige ist, wird es in JEDER Firma schwer haben…und die „freie Wirtschaft“ fackelt da nicht lange. Seid froh, dass ihr so einen Arbeitgeber habt.

    • Ricarda sagt:

      Glaubst du wirklich, Kollegen, die 40 Jahre dabei sind, machen ihre Arbeit nicht?

    • Gemobbter Müllmann aus SRH sagt:

      Als nicht betroffener immer die einfachste Sicht und Denkweise 😉

      Wenn man betroffener wird und ist, ändert sich die Sichtweise schlagartig und das kann von heute auf morgen passieren !

      Das die Mitarbeiter ihre zugeteilte Arbeit nicht würden machen wollen geht am Thema vorbei, denn das machen sie eigentlich alle in ihren Bereichen.
      Ob gut oder schlecht, das ist sicher von Fall zu Fall verschieden.

      Froh kann man mit dem jetzigen Arbeitgeber keinesfalls sein, froh wäre man den alten Arbeitgeber wieder zu haben, wo alles stimmte !

      LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

  3. Frankman sagt:

    Auch ich bin Mitarbeiter der Stadtreinigung und das schon seid 33 Jahren ich mußte mir auch einiges gefallen lassen was so Perfide eingesponnen wird wo man eigentlich gar keine möglichkeit bekommt sich dagegen zu behaupten ich könnte ganze Bücher schreiben wenn man nicht die machenschaften kennen würde.

    • Ricarda sagt:

      Die Dinge werden sich ändern. Es ist zu viel aufgelaufen. Da kann der Senat nicht mehr weg schauen.

    • Gemobbter Müllmann aus SRH sagt:

      Hallo Frankmann !

      Damit hast Du vollkommen Recht und wenn einer von uns darüber ein Buch schreiben würde mit dem Titel „Mein Leben und Fall mit der SRH“, dann würde jeder denken, was für ein toller Krimi und Geschichten wurden sich dort ausgedacht.

      Das dieses aber bittere Realität und Wirklichkeit war und immer noch ist von Mobbing und Bossing in der SRH würde wohl kaum einer für möglich halten !

      Wer Mitarbeiter der SRH ist, nicht ganz Blind und Taub durch den Betrieb läuft wird durchaus bemerkt haben was hier seit längerer Zeit abgeht und da ändern Beiträge von Maulwürfen die hier ihr Unwesen treiben auch nichts weiter daran, das die Kollegen dieses durch Texte die in eine gewisse Richtung lenken sollen nicht bemerken 😉

      Denn wer zuerst meint die Mobbing Zentrale zu loben und im gleichen Atemzug diese hintenraus schlecht Reden zu wollen, sollte Leute beschäftigen die es besser verstehen es zu verpacken um nicht erkannt zu werden.

      Denn man weiß doch schon länger das auch ihr (SRH) hier schon Dauergäste seit 😉

      Und deshalb solltet ihr über eine Abo – Verlängerung bei der Mobbing Zentrale nachdenken, denn diese so hört man läuft bald für die SRH ab 😉

      LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

      • Ricarda sagt:

        Wir werden sicher ein Schwarzbuch SRH schreiben.

        Ich sage jetzt mal was.

        Um ein Haar wären die Konten der SRH gepfändet worden, mit der Folge, dass die SRH ganz alt ausgesehen hätte, denn dann wären die Löhne und Gehälter nicht überwiesen worden. Das hätte ich erleben mögen! 2.600 Mitarbeiter ohne Kohle. Da wäre selbst der letzte Müllmann aufgewacht. Das Geschrei?

        Nichts für Ungut Kollegen. Das hätte sicher den einen oder anderen in Schwierigkeiten gebracht. Aber die Wut hätte ich erleben mögen, wenn die Müllmänner den Müll dem Bürgermeister vors Rathaus gekippt hätten. Leider hat der Rechtsanwalt das nicht so durchgezogen, obwohl er es am Tag vorher noch angekündigt hatte.

        Sollte ich jemals wieder hören, dass ein Müllmann in so einer Situation ist wie der Kollege, dann sorge ich dafür, dass der Anwalt das durch zieht. Und dann freue ich mich auf die langen Gesichter von Senator und Bürgermeister. Die SRH soll es niemals wieder wagen, es so auf die Spitze zu treiben. Mehr davon am 16.09.2016 im Prozess Siechau ./. Rolf. Wär ja mal ein Grund dort aufzuschlagen.

        • Gemobbter Müllmann aus SRH sagt:

          Schade, hätte er man durchaus machen sollen, denn dann hätte es Anwaltschreiben ohne Ende gehagelt und dazu wären dann wohl die Kollegen nicht mehr zur Arbeit gekommen, warum auch immer 😉

          Und Frau Supper und Co wären spätestens dann restlos überfordert, so das wieder jede menge externe Kanzleien beauftragt werden müssten !

          LG an alle nicht mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

          • Ricarda sagt:

            Ja und alle Müllmänner, die bisher meinen, ist doch alles gar nicht so schlimm, hätten mal am eigenen Leib gespürt, was für ein Gefühl das ist, wenn die Kohle nicht fließt! Dann hätten sie verstanden, wie wichtig Solidarität mit jenen Kollegen ist, denen das monatelang passiert ist.

  4. XY sagt:

    Liebe Frau Rolf,

    ich hoffe es geht Ihnen gut.
    Ihren Block finde ich sehr uneigennützig und ehrenhaft. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen social media blocks wie dieser, kaum gelesen werden und nachhaltig bestimmt keinen wirtschaftlichen Erfolg mich sich zielen. Dafür erst einmal Danke!

    Ihr Block ließt sich sehr leicht, eben gut für Jederman, direkt und wie bereits gesagt, uneigennützig. Es bedarf eben einen Block wie diesen, um Mobbing am Arbeitsplatz endlich aufzudecken. Machen sie so weiter, sie sind auf einem guten Weg.

    Liebe Arbeiter und Müllmänner,

    ich bin selbst ein bodenständiger und normaler Mittelverdiener aus der normalen Mittelschicht. Ich bin 29 Jahre alt und würde mal so von mir behaupten, dass ich „weiss was so abgeht“ im Leben. Mein bester Freund ist ein ehrlicher Landschaftsgärtner, der richtig ackert und der andere ein KFZ-Mechatroniker, der was tut, um seine Familie zu versorgen. Bei beiden sind Mobbing oder wie die Dame es hier nennt „Bossing“ alltäglich und leider auch Realität. Das man hier seinen Unmut aber direkt öffentlich „postet“ ist keine Alternative, da so etwas erst einmal völlig daneben ist. Stellt euch doch einmal vor, ihr wärt in einer anderen Position, die viel Verantwortung mit sich bringt. Das sie jeder liebt und mag und nur gut über sie redet, ist doch nie so. Wer kennt nicht den guten Spruch davon, je höher man klettert, desto mehr Neider kommen und wollen einem etwas. Und nun stellt euch vor, irgendeine junge Dame, zereißt sich das „Maul“ über euch und tut dies auch noch öffentlich. Schon komisch, dass man dies unbedingt in einem Blog machen muss, in dem man immer wieder sagt wie viel gutes man ja tut und das man immer für den kleinen Arbeiter ist. Und wir als Menschen finden das im Endeffekt ja auch geil, wenn man sieht, dass der Chef mal richtig einen über den Deckel bekommt. Weil irgendwie ist Chef ja immer kacke.
    Was ich damit sagen will ist, das wir uns alle einmal hinterfragen sollten, ob das alles hier mit rechten Dinegn zu geht und auch ordentlich verläuft. Versteht mich nicht falsch, Mobbing ist scheisse und geht gar nicht, aber jeder in Deutschland hat die Wahl sich einen Anwalt im Bereich Arbeitsrecht zu nehmen und gegen seinen Chef/Arbeitsplaz zu klagen. Wieso muss das Internet hier mitschwingen Ricarda? Wollen sie unsere ehrenhaften Müllmänner mit ihrem sehr locker aufgesetzten Schreiben für dumm verkaufen? Verfolgen sie doch eigene, wirtschaftliche Ziele für ihre Arbeit und ihren Block? Ich hoffe doch sehr, dass sie ihre Arbeit umsonst verrichten um uns allen nur aus tiefstem Herzen zu helfen. Oder kassieren sie eventuell doch auch ab? In der Musik Szene würde man sowas als „Sprungbrett“ bezeichnen.
    Liebe Arbeiter, bitte lasst euch nicht blenden…nicht alles was glänzt ist gold…
    Diese herzensgute Dame benutzt ganz gezielt das moderne Medium (Internet Block) dazu, um unsere Sensationsgeilheit zu befriedigen unter dem Deckmäntelchen der Gerechtigkeit. Und nochmal, Gerechtigkeit ja, Öffentlichkeit und Block, was ganz nebenbei auch sehr unseriös wirkt, nein. Wir leben in Deutschland, einem guten Land, in dem auch der Arbeitnehmer i.d.R gut abgesichert ist und sich auch ohne das Internet, zu wehr setzen kann.
    Bitte fragt euch, ob es Not tut, dass ein super Unternehmen wie die Stadtreinigung Hamburg, in der auch sie arbeiten, durch solch ein Verhalten auffallen muss. Sind wir mal ehrlich zu uns selbst, eigentlich geht es uns doch verdammt gut. Und eigentlich sind das doch auch hier höchstwahrscheinlich nur private Streitigkeiten aus der Vergangenheit, die das ans Licht bringen will um ihre Rache zu bekommen.

    Liebe Frau Rolf, wie wäre es bald mit YouTube Videos und Tutorials für Tipps und Tricks von ihnen und einem Instagram Account?

    Seid nicht dumm, sondern schlau Männer und Frauen und regelt eure Sachen doch auch wie früher ganz normal, anstatt auf den öffentlichen, sensationsgeilen Zug mit aufzuspringen.

    Hochachtungsvoll

    Ein Arbeiter der auch nachdenken Kann.

    • Ricarda sagt:

      Ich bin seit 18 Jahren professionelle Mobbingberaterin und nehme ein Honorar von € 60 / h. Reich wird man davon nicht. Oder anders gesagt: Siechau verdient bedeutend mehr!

      Ohne Idealismus könnte ich den Job nicht machen und schon gar nicht so viele Jahre.

      Es geht hier nicht um kleine Fehler! Es geht hier um Bossing. Es geht um vorsätzlichen Personalabbau älterer Mitarbeiter.

      Alle Betroffenen haben versucht, mit Siechau zu reden und eine Lösung zu finden. Er will nicht reden. Das habe ich schriftlich. Dann bleibt nur der Weg an die Öffentlichkeit.

  5. Hans Meier sagt:

    Ich bin auch Beschäftigter der SRH (Müllmann) und sie haben recht. Die Dunkelziffer von Mobbing ist ist noch viel höher, das ist nur die Spitze des Eisberges und betrifft fast alle Abteilungen. Ich habe selbst Erfahrungen damit gemacht und weis von vielen Vorkommnissen. Ich habe aber Angst um meinen Arbeitsplatz. Der Personalrat hilft auch nicht und schaut nur tatenlos zu. Das Betriebsklima wird immer schlechter und es wird oft mit Versetzung oder sogar Kündigung gedroht. Bitte machen sie weiter so und machen sie die Zustände weiter öffentlich.

    • Ricarda sagt:

      Es ist leider tatsächlich so, dass der Personalrat nichts tut. Er hat auf mein Schreiben nicht einmal geantwortet. Deswegen würde es Sinn machen zur nächsten Wahl mit einer eigenen Liste anzutreten.

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