Stadtreinigung Hamburg – Freiwillige Überstunden

Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale –

Mich erreichen im Moment zahlreiche Hinweise,
dass schon wieder Überstunden „angeordnet „ werden
auf freiwilliger Basis.
Wer diese Überstunden nicht leisten will oder kann,
darf tauschen.

Das entspricht nicht dem Urteil,
das in dieser Sache erstritten wurde !

Im Moment werden wir in dieser Sache nicht tätig.

Es sind so viele Projekte in der Vorbereitung.
Da wäre zunächst die Politik in Hamburg,
auf Bundesebene, in Niedersachsen und eure Personalratswahlen – demnächst.
Nun könnte man auf die Idee kommen, das hinge doch gar nicht miteinander zusammen. Doch, tut es leider.

Ihr seid eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts.
Im Aufsichtsrat sitzen Leute, die durch Politik dort hinein geraten sind,
und die natürlich von der Politik abhängig sind.
Wenn das ins Trudeln kommt, und genau das könnte passieren,
dann setzen sich alle Gremien, die jetzt an der Macht sind, neu zusammen.

Es geht also bei allem, was wir tun auch immer, um den richtigen Zeitpunkt.
Das ist unbefriedigend für jene, die leiden.  –  Das weiß ich.

Aber träumt doch einfach mal…

… von einer SRH ohne Siechau,
.                               ohne Hahn,
                             ohne Keuchel,
.                               ohne Kerstan,
.                               ohne Scholz….

… wäre doch schon beinahe paradiesisch.

Stellt euch vor, ihr könntet den Gf der SRH per Direktwahl wählen.
Mag ja noch Utopie sein.  – Aber WER wäre dann euer Traum-GF ?
Gäbe es da jemanden ?

Und bitte jetzt nicht hier als Kommentar,
sondern per eMail:    Ricarda@Mobbing-Zentrale.de
Gäbe es eine Alternative zum jetzigen System bei der SRH ?

Dann lasst sie uns GEMEINSAM entwickeln !

 

Margit Ricarda Rolf
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– Mobbing-Zentrale –

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Über Ricarda

Margit Ricarda Rolf - Gründerin und Leiterin der Mobbing-Zentrale mit mehr als 12.000 erfolgreich beendeten Mobbingfällen.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Arbeitskreis, Politik, Rechte abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

4 Antworten zu Stadtreinigung Hamburg – Freiwillige Überstunden

  1. Müllmannhelfer sagt:

    Wie dumm seid ihr eigentlich? Wie kann man denn Ausfälle von Subunternehmern planen? Und NUR dafür ist die Rufbereitschaft, damit der Laubsack, den Ricarda rausgestellt hat, auch dann planmäßig abgeholt wird, wenn dem laubsammelnden Subunternehmer ein Fahrzeug kaputtgeht. Dieser Ernstfall ist im letzten Jahr eine Handvoll mal eingetreten, nicht der Rede wert, deshalb einen Aufstand zu machen

    • Ricarda sagt:

      Ich habe einen Laubsack raus gestellt? Wann? Wo? Das müsste ich doch wissen! Nein, ganz sicher nicht. Abgesehen einmal davon, dass ich seit meiner Scheidung gar keinen eigenen Garten mehr habe, habe ich in meinem ganzen Leben noch nie einen Laubsack benutzt und sehe darin auch keinen Sinn. Die Natur mag sich ja durchaus etwas dabei gedacht haben, Laub zu produzieren. Laub bildet einen natürlichen Frostschutz und ist die Grundlage für Humus. Man sollte Laub entweder dort belassen, wo es ist oder in Haufen zusammen tragen, damit Insekten und Igel Winterschutz haben. Das passt natürlich weder zu englischem Rasen noch zu versiegelten Flächen, und auch ich sehe ein, dass Laub auf der Fahrbahn nicht unproblematisch ist. Aber genau für diese Fälle haben wir ja die Stadtreinigung, oder? Laub entsteht in jedem Jahr zur selben Zeit, fällt also genau in den Bereich, der durch das Urteil berührt wird. Wenn die SRH sich dieser Aufgabe entledigt hat durch Subunternehmen, die ihrem Auftrag nicht ordnungsgemäß nach kommen, weil Fahrzeuge kaputt sind, dann sollte sie bei der Auftragsvergabe sorgfältiger sein. Und für alle, die einen eigenen Garten haben, hier noch ein nettes Video von Markus Gastl: „In meinen Garten kommt von außen nichts rein und geht auch nichts raus.“ Die Hortus-Bewegung!

    • Gemobbter Muellmann aus SRH sagt:

      Hi Müllmannhelfer,

      wie man sich die Dreistigkeit erlauben kann von und über Kollegen von Dummheit zu reden ist schon ein starkes Stück und wird ihnen auch in keinster weise gerecht !!!
      Mann kann von Unerfahrenheit und Nichtwissen bei den Kollegen reden und das einige dagegen von sich aus was dafür tun könnten, aber ihnen Dummheit zu unterstellen sollte man tunlichst sein lassen !

      Wer meint mit wissen hier glänzen zu wollen, sollte wissen wie die Dinge sich richtig und rechtlich verhalten.

      Zum ersten hat niemand eine Rufbereitschaft in seinen Arbeitsvertrag irgendwo enthalten und es sind planbare und wiederkehrende Arbeiten die gegen das Arbeitsrecht verstoßen.
      Und weil die Kollegen eine Regelarbeitszeit haben müssen sie dieses also auch nicht leisten !
      Außerdem ist nach der Regelarbeitszeit Freizeit und das sollte jeder Kollege selbst entscheiden können was er damit macht und nicht unser AG.

      Zum zweiten sollten Subunternehmen wenn sie Aufträge erhalten von sich aus gewährleisten auch die Leistung jederzeit erbringen zu können und kann daher nicht zum Problem der SRH werden.
      Ansonsten sollte man mal darüber Nachdenken Fahrzeuge wieder wie früher zur normalen Regelarbeitszeit fahren zu lassen, die diese Laubsäcke einsammeln.
      Hat früher wunderbar ohne Probleme funktioniert.
      Aber anscheinend will man lieber einen Sparkurs einhalten und durch die Vorgehensweise mit Rufbereitschaft oder wie es jetzt genannt wird Überstunden weiter mit seinen Angestellten auf Konfrontationskurs gehen und sich zusätzlich des Vorsatz strafbar machen, gemäß des Urteil des Kollegen vom Bullerdeich indem man dem ganzen nur einen neuen Namen gibt und ansonsten wieder alles beim alten bleibt.

      Ein erneutes Gericht wenn es davon wüsste wäre sicher not amused über dieses Vorgehen der SRH 😉

      Wenn es tatsächlich so wäre das nur eine Handvoll im Jahr deswegen im Einsatz waren, wieso macht man denn so einen Aufstand wegen einer Rufbereitschaft/Überstunden, wenn man doch so wie früher nur nach freiwilligen suchen braucht, die man auch sicher immer finden wird zwecks Überstunden oder Freizeit.
      Von Freiwillige Überstunden kann hier keine Rede sein, wenn man einen Rufbereitschaftsplan oder Überstundenplan heraus bringt !

      Das alles wäre doch eigentlich nach deinen Reden keine Rede wert 😉

      Zum dritten muss man mal sehen was man der Müllabfuhr aufbürdet, Säcke für die sie in ihrer Funktion eigentlich gar nicht zuständig sind, sondern die Straßenreinigung.
      Dazu Säcke die schwer zu heben sind und mit Drehbewegungen hoch geschmissen werden müssen, wodurch auf Dauer gesundheitliche Schäden hervorgerufen und entstehen können.
      Die Kollegen verstehen aber schon von Anfang an nicht, wieso sie diese Tätigkeit zusätzlich zu ihren schon geleisteten Säcken von weißen und Grauen/Rosa farbenden Säcken noch mit den Laubsäcken leisten sollten.
      Denn auch hier sehen die Kollegen die Möglichkeit der Matadore bei der Straßenreinigung durch den flacheren Einwurf als die einzig richtige Tätigkeit, denn gerade diese fahren meistens fort weg durch ihre Einsatzorte und könnten diese immer Stück für Stück mit entsorgen.
      Dazu kommt noch die ständige Unterbesetzung der Kolonnen, die sich dankender weise auch noch nicht so anstellen sollen, dann nochmal raus zu fahren um Laubsäcke zu sammeln.
      Wer hier wohl der dumme ist 😉

      Zum Schluss sei nur zu sagen, wenn man Bereiche an Subunternehmer ausgliedert und diese erkennbar die Leistungen nicht erbringen können und dadurch auf die SRH zurückgreifen müssen, sollte man sich dieser Möglichkeit abwenden und zu alt bewerten zurückgreifen, in dem man Fahrzeuge in der SRH mit Kollegen besetzt die zur Regelarbeitszeit die Laubsäcke für die Kunden rechtzeitig und regelmäßig durch Abholung gewährleistet.

      Diese alt bekannte Lösung würde auch endlich zu einen wieder eintretenden Betriebsfrieden mit den Angestellten der SRH und nicht mehr zu einer dauerhaften Provokation seitens des AG führen !

      LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

  2. Gemobbter Muellmann aus SRH sagt:

    Hi Ricarda,

    deine Hinweise sind teils richtig, denn das Kind hat jetzt nur einen anderen Namen bekommen und nennt sich statt „Rufbereitschaft“ jetzt „Überstunden“ !

    Angeordnet sind sie praktisch jetzt schon, wenn der Fall eintreten sollte an dem Tag wo man eingeteilt ist raus fahren zu müssen.
    Hier sind wir wieder klar an einen Punkt von immer wiederkehrenden und planbaren Arbeiten die keiner (!) leisten muss.

    Und auf freiwilliger Basis ist dieses auch nicht, denn tauschen bedeutet nicht freiwillig, sondern weiterhin an einen anderen Tag zu leisten so wie man von Kollegen schon hörte.
    In anderen Regionen soll es strikt nach Liste gehen und das ist genauso dann nicht freiwillig zu sehen.

    Das es nicht dem Urteil entspricht hast du natürlich recht, nur den verantwortlichen wie man sieht interessiert es einen sch… dreck und Gerichtsurteile meinen sie wohl sind dafür da sie zu umgehen.
    Nur die Rechnung haben sie nur solange gemacht bis einer der Kollegen und davon gab es schon den einen der das Urteil erstritten hat, zum Gericht läuft mit dem Urteil des Kollegen und wiedermal Klage einreicht.
    Oder vielleicht der Kollege sogar selber ?!

    Und ich denke mal das es für den Kläger sehr gut aussehen wird, weil die SRH offensichtlich nicht willens ist seriös zu Planen und durch die „Umbenennung“ evtl . Vorsatz begeht.

    Übrigens unter freiwillig versteht man eigentlich die Kollegen wie früher zu fragen und nicht wie heute immer noch durch Listen zu bestimmen.

    Wo ist eigentlich unser so toller PR geblieben, der doch großartig angekündigt hat zum 01.01.17 gibt es keine Rufbereitschaft mehr und das zuletzt schriftlich in der PR Zeitung ?!
    Achja, recht haben sie auch, nennt sich dieses Jahr schließlich Überstunden und nächstes Jahr mal sehen wie das Kind dann umbenannt wird (sollte jemand Klagen) 😉

    Da kann man doch mal sehen , für wie blöd die alle uns zusammen halten wollen.

    Außerdem sollte man mal überlegen, wenn andere den Auftrag erhalten zur Laubzeit zu entsorgen und dafür Geld bekommen, sollten diese auch die Leistung dafür alleine aufbringen und erbringen und nicht noch die SRH dazu ziehen, denn auch die Kosten wieder Geld was man durch die Rufbereitschaft / Überstunden zusätzlich noch dazu ausgeben muss.

    Wenn das die Steuerzahler oder andere nur wüssten…

    LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

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