Statt 8 nur 6 Stunden (oder weniger ?) arbeiten:
In Deutschland geht das in viele (alte) Köpfe noch nicht rein.
Gerade die SPD hält immer noch an alten Mustern fest
und verliert ja gerade deswegen an Zuspruch.
In anderen Ländern hat man längst erkannt, dass man in 6 Stunden
genauso viel schafft, wie in 8 Stunden, denn niemand kann körperlich
schwere Arbeiten am Stück 8 Stunden durchführen.
Die Behauptung, das sei nicht finanzierbar, ist auch längst widerlegt.
Nun springt ausgerechnet die IG Metall auf den Zug auf,
wobei ich mich frage, wie ernst man das nehmen muss.
Schaut man genau hin, ist das alles doch eher nur Propaganda.
Die „Zeit „erklärt die Standpunkte.
Danach soll lediglich für 2 Jahre die Möglichkeit geschaffen werden,
weniger zu arbeiten. – Also doch nur wieder Halbherzigkeit.
Die „Zeit“ schreibt:
Kürzere Arbeitszeiten kämen dem Wunsch der allermeisten Menschen
und gerade berufstätigen Eltern entgegen, argumentiert die Gewerkschaft.
Viele würden sich mehr Flexibilität und Selbstbestimmung wünschen,
könnten es sich jedoch nicht leisten, weniger zu arbeiten.
Mit einem BGE–Bedingungslosen Grundeinkommen wäre das möglich.
Aber das lehnen sowohl SPD als auch Gewerkschaften strikt ab.
Und für alle, die glauben, Arbeit sei der Sinn des Lebens
und weil es so schön ist, hier noch einmal:
Das Leben ist zu kurz und die Gesundheit zu wichtig,
als dass man sich zu Tode schuften müsste !
Und wenn man schuftet, sollte man sich fragen:
Hat mein Arbeitgeber mich verdient ?
Wird meine Arbeitskraft gewert-schätzt ?
Ach ja und dann war da ja noch diese Geschichte:
….“einen besseren Ort als hier findest du überall„.
Haben wir doch schon als Kinder gelernt.
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