Die Betreiber von IShareGossip wollen es jetzt offensichtlich auf die Spitze treiben. Nachdem die Seite von Google nicht mehr angezeigt wurde, haben sie jetzt eine net.Seite online gestellt:
Die Betreiber sind offensichtlich auf den Geschmack gekommen. Auf IShareGossip werden nicht mehr nur Schüler und Lehrer beleidigt und diskriminiert. Inzwischen kann es jeden treffen. Neue Rubriken wie „Unternehmen in Deutschland“ oder „Nachbarn“ werden unter dem Tenor „Meinungsfreiheit“ zur Verfügung gestellt, um Menschen zu beleidigen. Dabei geht es zunehmend unter die Gürtellinie. Fotos Anschriften und Telefonnummern werden veröffentlicht mit der Behauptung, jene Personen würden sexuelle Dientleistungen anbieten.
Die Betreiber von IShareGossip haben nicht verstanden, dass der Artikel 5 unseres Grundgesetzes dort seine Grenzen findet, wo er den Artikel 1 verletzt.
Wir nehmen hier im Arbeitskreis IShareGossip weiterhin Fälle von Betroffenen auf. Es ist eine Frage der Zeit, bis die Betreiber gefasst werden. Alle Betroffenen sollten auch weiterhin die Beweise sichern. Es ist möglich, dass es zu einem späteren Zeitpunkt aufgrund der Vielzahl der Opfer zu einer Sammelklage kommen wird.