Mobbing – Arbeitskreis Stadt Berlin – kein Mobbingbeauftragter!

Ricarda-P1

Seit dem 01.11.1997 habe ich natürlich auch etliche Fälle aus Berlin bearbeitet. In Berlin gibt es aber auch sehr kompetente Mobbingberater, sodass sich die Fälle auch gut verteilt haben. Bisher bestand nicht die Notwendigkeit einen Arbeitskreis zu gründen.

In einem konkreten Einzelfall habe ich nunmehr Bürgermeister Wowereit als obersten Dienstherrn angeschrieben und eine ziemlich nichtssagende Antwort der Senatskanzlei erhalten. Auf die Frage nach einem Mobbingbeauftragter der Stadt wurde ich auf die üblichen Ansprechpartner verwiesen, die Personalstellen der jeweiligen Häuser, Beratungsangebote der Personalvertretungen Frauenbeauftragte und Betriebsärztlichen Dienst. Damit stellt sich unsere Hauptstadt ein Armutszeugnis aus, denn Mobbingbeauftragte gibt es inzwischen in fast jeder größeren Einrichtung.

Im konkreten Fall wurde ausgerechnet einer der konfliktbeteiligten Vorgesetzten mit der Bearbeitung beauftragt, der natürlich keinerlei Notwendigkeit sieht irgendwie tätig zu werden. Das nennt man dann wohl den Bock zum Gärtner machen.

Ich biete hiermit allen Betroffenen, Bediensteten der Stadt Berlin und ihrer Unterbehörden die Möglichkeit Mitglied im Arbeitskreis zu werden und sich auszutauschen.

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Über Ricarda

Margit Ricarda Rolf - Gründerin und Leiterin der Mobbing-Zentrale mit mehr als 12.000 erfolgreich beendeten Mobbingfällen.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Mobbing, Mobbing-Zentrale, Politik abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort zu Mobbing – Arbeitskreis Stadt Berlin – kein Mobbingbeauftragter!

  1. CINDERELLA1 sagt:

    DAS IST LEIDER KEIN EINZELFALL, SO LANGE WIE DEN VORGESETZTEN KEIN EINHALT GEBOTEN WIRD UND NICHT DURCHGEGRIFFEN WIRD, MACHEN SIE IMMER WEITER.
    DIE LETZTEN MITARBEITER DIE DA NOCH ARBEITEN WERDEN KAPUT GESPIELT.
    SOWIE MAN NICHT MEHR 100 % LEISTEN KANN, WERDEN SIE RAUSGEMOBBT.
    DAS SPRICHWORT STIMMT WIRKLICH “ DER FISCH FÄNGT AM KOPF AN ZU STINKEN“

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