Am 21.08.2015 habe ich Prof. Siechau angeschrieben,
nachdem der 4. Fall bei uns gelandet war.
Ich bot an den Betroffenen zu einem Gespräch zu begleiten.
Mit Schreiben vom 26.08.2015 ließ Siechau mir mitteilen,
dass für ein Gespräch kein Anlass bestehe.
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Bossing treibt bei der Stadtreinigung Hamburg inzwischen Blüten.
Ein Ende ist nicht in Sicht.
Das hat mich veranlasst unseren Bürgermeister anzuschreiben.
Wir kennen uns seit vielen Jahren. Er kennt auch meine Anliegen.
Dennoch ändert sich bisher nichts.
Mein Schreiben wurde an die Senatskanzlei abgegeben und von dort an die Behörde für Umwelt und Energie weitergereicht. Wenn ich schreibe, der Bürgermeister möge bitte die Angelegenheit zur Chefsache machen, dann meine ich nicht „nach unten durchreichen“. Dazu ist dieser Fall viel zu brisant.
Wir beginnen daher heute mit der Aktion:
Wir lieben unsere Müllmänner – Schluss mit Bossing!
Wenn sich bei der Stadtreinigung etwas ändern soll, halte ich es für unvermeidlich, dass Siechau seinen Posten nicht nur räumen muss, sondern für den Schaden, den er angerichtet hat auch in Regress genommen wird. Wer sein Amt missbraucht und öffentliche Gelder durch sinnlose Prozesse verballert, muss in die persönliche Haftung genommen werden.
Der Bürgermeister hätte diesen Schritt verhindern können, wenn er sich rechtzeitig mit den Missständen befasst hätte. Heute habe ich – wie angekündigt – die Fraktionen angeschrieben. Ich bin gespannt, welche Partei(en) ein Herz für unsere Müllmänner hat.
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Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale –
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