Stadtreinigung Hamburg – Rauchverbot

Rauch-Verbot

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In den Fahrzeugen der Stadtreinigung

darf bekanntlich nicht geraucht werden.
Der Arbeitgeber ist verantwortlich dafür, dass das Rauchverbot auch tatsächlich eingehalten wird.

Nun ist das so eine Sache mit Theorie und Praxis. In anderen Unternehmen hat man längst verstanden, dass Passiv-rauchen krank macht.

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Wenn es allerdings in einem Fahrzeug offensichtlich nach frischem Rauch stinkt,
die Atemwege gereizt werden und womöglich zur Arbeitsunfähigkeit führt,
ist das Verteilen von Duft-Sprays keine Lösung.

Mir stellt sich in diesem Zusammenhang folgende Fragen:
*  Gehören solche Sprays zur ständigen Ausrüstung der Stadtreinigung ?
*  Woher haben Vorgesetzte das Zeug eigentlich ?
*  Gibt es dafür womöglich eine Kostenstelle und
.   wie viel davon verbraucht die Stadtreinigung eigentlich ?

Jedenfalls soll der Geschäftsführer wohl Besuch von der Aufsichtsbehörde bekommen haben, weil es Fahrer gibt, die die Finger auch im Fahrzeug nicht vom Glimm-Stengel lassen können, sagt die Gerüchteküche.

Gibt es eigentlich bei der Stadtreinigung Hamburg ein Angebot,
damit sich Müllmänner das Rauchen abgewöhnen ?
Das wäre doch mal ´ne sinnvolle Maßnahme!
Margit Ricarda Rolf
. – Mobbing-Zentrale –

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Über Ricarda

Margit Ricarda Rolf - Gründerin und Leiterin der Mobbing-Zentrale mit mehr als 12.000 erfolgreich beendeten Mobbingfällen.
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14 Antworten zu Stadtreinigung Hamburg – Rauchverbot

  1. K.W. sagt:

    Thema Stadtreinigung und Umgang mit seinem gewerblichen Personal:

    Es gibt einen Mann, der das Desaster beenden kann…

    … der Müllmann… !

  2. Anonymus sagt:

    „Menschen“ wirst du im Führungspersonal bei der Stadtreinigung nicht finden! Genauso wie in der Politik! Wenn ich schon die Einteiler am Bulllerdeich sehe, wird mir schlecht! Alles Banditen (auch viele Ossis), kalte Gesichter! Da merkt man richtig das das eiskalte Schweine sind, sobald du nicht das machst was sie wollen! Und der Personalrat, ähmmm, die sitzen da oben und kraulen sich die Eier! Wenn wirklich jemand vom Betriebsrat was für mich tut, dann merke ich es!!! Kann mir einer erzählen was er will. Nur Schmarotzer! Stecken alle unter einer Decke!

    • Ricarda sagt:

      Achte bitte künftig darauf, niemanden zu beleidigen.

      • Gemobbter Müllmann aus SRH sagt:

        Hi Ricarda,

        auch wenn Du von der „rechtlichen Seite“ recht hast, so sieht man wieder einmal wie viel FRUST und VERZWEIFLUNG in einzelnen Kollegen steckt und man kann es ihnen nicht einmal für übel nehmen so zu denken und zu sprechen !

        LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

  3. Gemobbter Müllmann aus SRH sagt:

    Hi Ricarda,

    war wohl kein schöner Montag Anfang für einige, vor allem wenn angeblich der Senator zu Besuch war, denn den „O-Ton“ der nicht leise gewesen sein soll, hat man wohl über ganz Bullerdeich gehört 😉

    Ich kann Deinen Artikel nur bestätigen, denn welche Fahrzeuge auch immer und das sind nicht nur Müllwagen, werden nicht nur (!) von Fahrern, sondern auch anderen Kollegen zum Rauchen missbraucht !
    Diese Stinken dann schon so erbärmlich, das einen schon beim öffnen der Türen nur schlecht werden kann !

    Zu Deiner ersten Frage kann man nur sagen, wenn Du Fensterklar meinst grundsätzlich ja, Duftsprays ganz klar nein !

    Aber vielleicht sind manche Vorgesetzte nur nicht richtig geschult und wenn dann nur auf der Ebene des Mobben und Bossen um Kollegen anzuschwärzen.
    Daher sollte vielleicht mehr Augenmerk auf Aufklärung der Vorgesetzten für Gesundheit gelegt werden und ebenso zu was sie greifen um nicht evtl. die Gesundheit der Kollegen zu gefährden !

    Zu Deiner zweiten Frage, höchstwahrscheinlich privat oder aus dem Lager, wenn es dort sowas gibt ?!

    Zu Deiner dritten Frage, wenn es das wirklich im Lager geben sollte, dann müsste es auch eine Kostenstelle geben.
    Wieviele davon gebraucht werden könnte man vielleicht über eine Anfrage oder Petition heraus bekommen 😉

    Ob es eine Möglichkeit zur Abgewöhnung des Rauchen bei der SRH gibt ist mir nicht bekannt, allerdings wenn es schon kein Gesundheitsbus mehr gibt, warum sollte es dann sowas noch geben, wenn es das überhaupt vorher je gab 😉

    Bei der SRH trennen Theorie und Praxis Welten, denn dieses wird immer seitens des Arbeitgebers je nach Situation so hingedreht und ausgelegt wie man es gerade braucht oder wie gerade der Wind weht !

    So soll das Nichtraucherschutzgesetz theoretisch im Betrieb umgesetzt werden und in der Praxis spielt man es bei anderen die sich bei nicht Einhaltung dieses beschweren einfach nur runter und drückt ihnen wohl möglich noch eine Spraydose in die Hand, was in einen Fahrzeug weniger schlimm sein soll zum Einatmen 😉

    Gehts noch !!!

    Genauso ist die Theorie und Praxis mit „Sicher mitten drin“ und IFAT Schulung, die besagt wie man eigentlich richtig Arbeiten soll.
    Untersuchung haben ergeben, das der Müllmann am Tag starker Belastungen ausgesetzt ist !
    In der Theorie bedeutet dieses das die Kolonne vom Wagen aus lädt und jeden Behälter der über 500 m² st zu zweit holt und wieder zu zweit weg bringt.
    Bei Stau fährt der Fahrer einmal um den Block !
    Bei 1:3 Besetzung ist dann immer ein Mann über der dann nicht Arbeiten könnte.
    Im Keller noch Hamburger griff, d.h. ein Mann vorne am Eimer und einer hinten unterhalb des Eimer am Griff.
    Je mehr Eimer man im Keller hat, umso mehr muss man rauf und runter zu zweit um den Hamburger Griff anzuwenden.
    Dazu bleibt der Fahrer die ganze Zeit im Fahrzeug, weil er für dieses auch die Verantwortung hat beim verlassen und außerdem ist er eigentlich (!) auch nicht für das Aussteigen mit eingeplant !

    Nach dieser Theorie würde keine Kolonne und keine Tour in ganz Hamburg in der vorgesehenen Zeit fertig werden !!!

    Man stelle sich vor von heut auf morgen würden alle (!) Kolonnen in ganz Hamburg so arbeiten .
    Will man das wirklich ?!
    Wieviel Müll würde nicht mehr abgefahren werden und wer ist dann wieder einmal Schuld ?

    Mit dieser Frage gehen wir Nahtlos über in die Praxis, denn diese sieht wie folgt aus :

    Kolonnen die sich genau an dieses Szenario halten werden mit Faul,Künstlich ziehen, euch kann man beim Laufen die Schuhe besohlen und Querulanten bezeichnet !

    Vorarbeiter werden nach belieben abgeschossen und durch neue ersetzt, Kolonnen werden einfach durch andere auf ihren Touren ersetzt um zu sehen ob diese es schaffen und andere werden einfach dazu verdammt auch nach 12 Wochen noch Überstunden machen zu müssen !

    Schuld ist natürlich wieder der dumme Müllmann, denn mit dem kann man es machen, ist auch das schwächste Glied in der Kette !

    Bei diesen gesamten geschilderten Vorgängen droht man immer sehr gerne mit Abmahnungen, bis hin zu Kündigungen um die Kollegen einzuschüchtern und gefügig zu machen !

    Dasselbe in Theorie und Praxis findet sich bei Krankheit wieder.
    Auf der einen Seite soll man sich theoretisch auskurieren von seiner Krankheit und in der Praxis regt man sich bei Kollegen auf die nur 3-4 Tage weg sind, denn dann waren diese aus Sicht mancher Vorgesetzten nicht „richtig“ Krank und wiederum andere die länger als 4-6 Wochen oder noch länger Krank sind , sind zu lange Krank.
    Wie man es macht, man wird es nie zur Zufriedenheit der Vorgesetzten hinkriegen, den als Scharlatane werden sehr schnell gerne viele Kollegen bei der SRH hingestellt.
    Und eine Neugier bei manchen Vorgesetzten was der andere Kollege wohl an Krankheit haben könnte ist in meinen Augen schon Krankhaft !!!

    Wie man sehen kann gibt es genug Beispiele von Theorie und Praxis bei der SRH und eigentlich alle wie sie auch heißen würden belegen, das diese nicht gerade zur Körperlichen und Geistigen Fürsorge der Mitarbeiter als Arbeitgeber beitragen, sondern genau das Gegenteil bewirken !

    Auf den Punkt gebracht, wird die Gesundheit der Mitarbeiter der Stadtreinigung Hamburg mit Füßen getreten und das nach besten Wissen und Gewissen der verantwortlichen Vorgesetzten in der SRH !!!

    Vielleicht stellt man sich nach diesen heutigen Tage in der SRH – Führung selbst die Frage, wars das theoretisch oder kommt da praktisch in Zukunft noch mehr ans Tageslicht ?

    Ich würde sagen, die Praxis wird es zeigen 😉

    LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

    • Ricarda sagt:

      Es gibt zwei verschiedene Versionen. Die eine besagt, der Senator wäre dort gewesen, die andere der Staatsrat. Nun ja, ich war nicht dabei. Aber laut soll es wohl gewesen sein. Mir zeigt das, das die Nerven bei denen da oben offensichtlich blank liegen. Und natürlich freue ich mich, dass ihr kleinen Müllmänner allmählich hörende Ohren findet. Es ist eben ein ganz großer Unterschied, ob jeder Müllmann allein davor steht, oder ob durch eine Gruppe von Müllmännern deutlich wird, dass Bossing System hat.

      Dass der Gesundheitsbus abgeschafft wurde, mit dem die Stadtreinigung sich ja im Rechenschaftsbericht als fürsorgliches Unternehmen dargestellt hatte, mit dem ganzen üblen Beigeschmack rund um die Abschaffung, habe ich im Hinterkopf. Das wird zur Sprache kommen, wenn wir tatsächlich mal reden, was ja bisher nicht der Fall ist.

      Ich selbst benutze Sprays gegen Gerüche nicht, halte sie gesundheitlich für bedenklich, obwohl ich dafür bisher im Netz nicht wirklich etwas gefunden habe. Es passt einfach nicht zu meinem ökologischen Verständnis. Wenn es wo stinkt, sollte man nach den Ursachen suchen und sie beseitigen. Das gilt übrigens nicht nur für Rauchgestank, sondern auch für Fischköppe.

  4. Alter Hase sagt:

    Na das wird auch mal Zeit, das das mal zur Sprache kommt seit Jahren ärger ich mich über den kalten Rauch in den Fahrzeugen bekomme immer Kopfschmerzen nach einer gewissen Zeit, das kann doch nicht gesund sein.
    Und dann muss man noch lesen, nach eingehender Analyse der Arbeitsbedingungen sowie der Vorsorge- und Beratungsangebote der SRH stellen die Führungskräfte fest, dass es bei der Einhaltung aller Arbeitsschutzbestimmungen Leistungsvorgaben und Verhaltensmaßgaben keine Arbeitsplätze bei der SRH gibt die krank machen.
    Betriebliches Gesundheitsmanagement wo auch Personalrat vertreten sein soll habe ich persönlich nie gesehen, ist ja klar bei so viel Kaffee und Kuchen kann man schon mal seine Fürsorgeplicht verlieren

    • Ricarda sagt:

      Wenn es um das betriebliche Gesundheitsmanagement geht, täten die Verantwortlichen gut daran, sich diese Broschüre vorzunehmen:

      http://www.hamburg.de/contentblob/117012/453ffda05686a8abe7214c47fc5a4330/data/m41.pdf

    • Gemobbter Müllmann aus SRH sagt:

      Ich fühle mit Dir, denn Du hast absolut (!) recht, mit allen was Du schreibst !

      Denn Zertifikate an der Wand was Theorie ist und in der Praxis gar nicht gewollt und gelebt wird braucht keiner.

      Ernst meint es doch sowieso keiner mit uns, denn wenn ein Regionsleiter damals gesagt hat vor allen als er sich vorstellte, alle in Orange sind für ihn Verbrecher, sagt das doch schon alles, oder !?

      Weder der Arbeitgeber noch der PR (gemeint hauptsächlich die alten) wollen doch wirklich nur das beste für uns.

      Alles nur gespielt, nichts anderes !

      Fürsorgepflicht ist für diese Leute ein Fremdwort.

      LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

  5. Karl-Peter sagt:

    Liebe Müllmänner,

    Meldungen der Stadtreinigung Hamburg
    gehen bei uns ein wie in einem Nachrichten-Ticker.

    Dafür danken wir Euch sehr.

    Bitte habt aber Verständnis,
    dass wir nicht über alles und sofort berichten können,
    da noch (Gerichts-)Verhandlungen
    und Gespräche mit den Medien laufen.

    Das Team der Mobbing-Zentrale

    • Gemobbter Müllmann aus SRH sagt:

      Hi Karl-Peter,

      natürlich haben wir für euch Verständnis, denn schließlich habt ihr für uns auch Verständnis und seit immer an unserer Seite 🙂

      Kanonenfutter werdet ihr auch in Zukunft stets erhalten, so das ihr weiter über jeden Schritt und tritt in unserer SRH informiert seit !

      Wir danken euch für eure Unterstützung und hoffen auf weiterhin guter zusammenarbeit 🙂

      LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

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