Es wird immer bunter bei der SRH.
Nachdem nun auch die Öffentlichen Toiletten
in den Zuständigkeitsbereich fallen und der Bahnhofsvorplatz mit Kehrmaschinen gereinigt wird, kommt jetzt der Weckdienst zur Vertreibung
von Obdachlosen hinzu, wie die MOPO berichtet.
Da kommt einem doch sofort das Bild in den Sinn von Springer-Stiefeln: „Eh, aufstehen du Penner!“
Es soll sich bei den Obdachlosen um Personen handeln, die sich grundsätzlich nicht an Regeln halten.
Erhalten die Müllmänner jetzt zusätzlich Kampfsport-Training ?
Doch hoffentlich während der regulären Arbeitszeit und nicht etwa nach 14:07 Uhr!
Werden die Arbeitsverträge geändert, ergänzt, Stellenbeschreibungen erweitert?
Was sagt denn der Personalrat dazu ? – Was die Gewerkschaft ?
Bekommen die Müllmänner eine Gefahrenzulage ?
Was kommt als nächstes ?
Müllmänner als Pflegepersonal oder in Kitas ?
Müllmänner als Personenschützer ?
Müllmänner als Piloten, wenn mal wieder gestreikt wird ?
Mit Müllmännern kann man es ja machen, oder ?
„Die spinnen, die Römer,“ würde Obelix jetzt sagen.
Nachtrag:
Das Abendblatt weiß mehr.
„gemeinsam mit der Polizei“ heißt es dort.
Gibt es Polizeischutz für Müllmänner oder weckt die Polizei,
und die Müllmänner machen den Dreck weg?
Interessant auch der Satz: „Der Senat hat viel zu lange weg geschaut.“
Das ist in Hamburg wohl eher der Normalzustand.
Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale –
.
.
.
:
Hi Ricarda,
mit der Senat hat viel zu lange weg geschaut trifft es die Sache genau auf den Punkt !
Wieso hat Senat bis heute im Falle unserer SRH weg geschaut, gerade wo es doch schon lange bekannt ist was bei uns los ist ?!
Mobbing und Bossing, der 1. GF vor Gericht mit „nur“ einen Vergleich, der Fall Harder in der SRH, Führungsschwächen von Vorgesetzten dadurch schlechte Menschenführung,Arbeitsklima und keine Wertschätzung der Mitarbeiter und viele weitere hier auch immer wieder erwähnte und nachlesbare Skandale in der SRH, bis hin zu einen PR der wohl bald Geschichte sein könnte,etc. .
Der Höhepunkt sehr verehrte Damen und Herren des Senat wurde erreicht mit der Bekanntgabe der Verlegung der Andreas-Meyer-Str. nach Altona.
Nachdem man nach kurzer Zeit bauen wollte und dieses dann wohl doch nicht hat und durfte, mussten diese Kollegen satte 7 (!) Jahre in Container hausen.
Das lassen sie sich ruhig mal auf der Zunge zergehen, verehrter Senat, 7 lange Jahre in Containern !
Sie nahmen alles in Kauf, auch die Probleme vor Ort, nur um keinen längeren Arbeitsweg zu haben.
Und warum dieses ?
Weil anscheinend ein Herr Leowald die Abteilung an sich riss und es zu Altona gehören sollte, anstatt man dieses hätte zu Bullerdeich gehörig lassen können, sogar und erst recht jetzt.
Wo soll das bloß noch alles hinführen, mit unserer SRH.
Hat den wirklich keiner mehr einen Kopf oder Plan ?
Sieht sehr danach aus und der Senat gesellt sich anscheinend noch dazu oder werden diese vielleicht demnächst doch mal tätig und beenden dieses Dilettantentum in unserer SRH !?
LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland
1. Ich glaube nicht, daß jemand freiwillig kein schützendes Dach über dem Kopf hat.
2. Wer wird hier gemobbt: Die Müllwerker (so heißen sie in HHs Nachbarstadt Norderstedt), die von der Stadt HH bezahlt werden ? Oder Menschen/Opfer, die bedrängt werden ?
Hallo 🙂
wenn man seit Jahren dem Glauben schenken soll, das eigentlich jeder auf der Strasse lebende eine Unterkunft hätte, dann dürfte eigentlich wirklich keiner auf der Strasse sein.
Bis auf die Profi Bettler die aus dem Osten Europas kommen und organisiert sind.
Gegen diese sollte schon länger vorgegangen werden und hoffentlich nimmt man sich dieser auch endlich mal an !
Warum es aber doch Menschen gibt die dann nicht in die Unterkünfte gehen mögen, erschließt sich mir auch nicht.
Nur solange sie niemanden was tun und sich dementsprechend verhalten, finde ich kann man dieses auch dulden.
Dann liegt für mich schon eine Art Mobbing vor.
Streetworker nehmen in Hamburg sicherlich Kontakt zu diesen Menschen auf und wissen garantiert mehr als wir, warum es so ist.
Es kann aber auch nicht sein, dass durch Fehlverhalten einiger dieser Menschen die Notdurften dann vorm Eingang wie bei Saturn oder anderswo zu finden sind.
Dort kann ich die sogenannte „Teppichetage“ schon verstehen.
Ansonsten soll man aber die Menschen in Ruhe lassen und den Umgang mit ihnen weiter so pflegen wie bisher.
Nur die Müllmänner für den „Weckdienst“ dafür einzuspannen zeigt die Peinlichkeit und Planlosigkeit der SRH nur zu genau.
Müllmänner haben andere und nicht diese Tätigkeiten zu tun, nämlich sich um pünktliche und rechtzeitige Abfuhr zu kümmern die sie durch straffe Touren und Planung heutzutage nicht mehr hätten und dadurch Luft und Zeit fehlt sich daran zu beteiligen das „Penner oder Bettler“ Platz machen sollen.
Wer weiß ob diese dadurch in eine Kollision mit dem Bürger kommen würden und in Kampfsport sowie Sozialarbeit sind diese „noch“ nicht ausgebildet, geschweigenden gegen andere Krankheiten geschützt 😉
Aber solange unsere „Teppichetage“ sich nicht die Finger schmutzig machen muss, kann denen das auch egal sein 🙂
Mann o Mann, da kommt man sich als Müllmann schon langsam wie ein Tier im Versuchslabor vor, wo man wohl auch überlegt, was machen wir denn mal heute mit euch ?!
Sehr verehrter Senat , schauen sie auch hier genau hin, können sie nicht auch spätestens jetzt nur noch mit dem Kopf schütteln und sagen uns reicht es jetzt was verantwortliche in der SRH planen und entscheiden ?!
Wenn sie endlich ehrlich zu sich selber sind, wissen sie was sie in Zukunft zu tun haben !
LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland
In vielen Unterkünften wird geklaut, werden Drogen und Alkohol konsumiert, es ist laut und man hat kaum Privatsphäre. Da ziehen einige Obdachlose es vor allein oder in kleinen Gruppen draußen zu bleiben. Wenn man quasi nur noch sein Handy besitzt und keinen Schlaf bekommt, aus Angst, es könnte geklaut werden, dann ist durchaus nachvollziehbar, warum Unterkünfte wie das PIK-AS gemieden werden.
Mein Forderung ist seit Jahren ein Grundrecht auf Obdach. Obdachlos kann heute jeder werden, und zwar über Nacht. Bei Trennungen geht oft der Mann. Während Frauen eher bei Freundinnen Unterschlupf suchen, bleiben Männer lieber allein und schlafen erst einmal auf einer Parkbank, und das, obwohl Männern allgemein nachgesagt wird, besser vernetzt zu sein. Kommen Frauen eher in Frauenhäusern unter, gibt es eine vergleichbare Fürsorge für Männer nicht. Auch die Plätze bei Fördern & Wohnen sind begrenzt.
Hinzu kommt eine Politik dieses Senats, die ich für rechtswidrig halte. So sehen es auch die anderen Bundesländer. Während wir einerseits Freizügigkeit in Europa haben, verlangt Hamburg zwingend, dass jemand erst dann Anspruch auf Hilfe hat, wenn er mindestens 6 Monate in Hamburg gemeldet ist und auch tatsächlich lebt. Obdachlose Hamburger, die woanders gemeldet waren, werden zurück geschickt. Man drückt ihnen das Fahrgeld in die Hand und ab geht es. So fehlt ihnen der Freundeskreis aus der Kindheit, die Familie, das Netzwerk. Wer in Hamburg nicht bei Freunden oder Familie unter kommt, darf nicht bleiben. Kommt jemand jedoch bei der Familie unter und hat eine Meldeanschrift, sieht Hamburg keine Notwendigkeit mehr, ihn zu unterstützen. Wohnungen sind knapp und er ist ja nur wohnungslos, nicht obdachlos.
Der Senat baut jetzt Wohnungen, davon jährlich 2.000 Sozialwohnungen. Es fallen aber viel mehr Wohnungen aus der Sozialbindung raus, sodass wir tatsächlich jedes Jahr weniger Sozialwohnungen haben. Die Wohnungsnot wird also immer größer.
Ich habe schon mit vielen Obdachlosen in unserer Stadt gesprochen. Sehr oft sind Schicksalsschläge damit verbunden und es ist nicht fair, den Obdachlosen die Schuld daran zu geben, dass sie kein Dach über dem Kopf haben.
Was allerdings die Bettelbanden betrifft, die überall belästigen, da sollte der Senat durchgreifen. Nach meiner Meinung haben wir es hier sogar teilweise mit Menschenhandel zu tun. Denn ich glaube, dass viele dieser Bettler nicht freiwillig hier sind und den ganzen Tag im regen sitzen. Sie werden mit Autos gebracht und abgeholt und werden wohl das erbettelte Geld abgeben müssen.
Hi Ricarda,
vielen Dank für die vielen Informationen und Deiner Sichtweise, was man dadurch besser verstehen und nachvollziehen kann.
Man sollte lieber seine Probleme zuhause erst einmal in den Griff bekommen, bevor man weit in die freie Welt hinaus will 😉
LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland
Also ich würde das nicht machen! Ich würde um die Personen herum kehren. Das ist nicht meine Aufgabe andere Leute zu wecken! Der Staat (Oberdiktatorin und Volksverräterin und Volksvernichterin Merkel) öffnet die Grenzen und wir sollen das ausbaden??? Die können mich mal! Meinetwegen kann in der gesamten Innenstadt geschlafen werden! Sollen die feinen Damen und Herren aus der Teppichetage selbst einmal Hand anlegen!!! Einen scheiß werde ich.
Oha. Ja, es lebe die Meinungsfreiheit. (Noch).
Ich habe mal einen „Bürgernahen Beamten“ der Polizei gefragt, weil bei uns son Kerl rum liegt, der immer aggressiv bettelt, und da hat er mir erzählt, da kann man nichts machen; betteln ist erlaubt. Wahrscheinlich befürchtet der Bürgermeister Ärger mit den Grünen. Denn eigentlich will er das auch nicht, traut sich aber wohl nicht, das laut genug zu sagen.
Hi Unzufiedener,
damit hast Du vollkommen recht und unsere Aufgabe ist dieses sowieso nicht.
Da kann ich mich nur wiederholen, was für Dilettanten sind bei uns nur am Werk und jetzt haben sie wiedereinmal mehr die SRH in tolle Schlagzeilen gebracht 😉
Ein hoch auf unsere tolle Presseabteilung und ihre tolle Presse Strategie !
LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland