Verdi wirbt bei GOOGLE um Mobbing-Betroffene
mit einer kostenpflichtigen Anzeige.
Klickt man drauf, landet man hier.
Sie schreiben: Holen Sie sich weitere Unterstützung bei Ihrer
Gewerkschaft oder einer Mobbingberatungsstelle
Leute, dazwischen liegen Welten !
Ist es doch gerade Verdi, die die Kollegen immer wieder im Regen stehen lässt.
Noch immer sagen die Gewerkschaftssekretäre, bei Mobbing kann man nichts machen.
Sie führen wichtige Klagen gar nicht erst, wie Klagen auf Unterlassung, Feststellungsklagen, Klagen auf Leistung wegen Verletzung der Fürsorgepflicht.
Sie mahnen den Arbeitgeber nicht ab und von echten Mobbing-Klagen lassen sie sowieso die Finger. – Das war übrigens ganz anders, als es die DAG noch gab.
Wohl dem, der eine gute Rechtsschutzversicherung hat
und sich einen Anwalt leisten kann, der was von Mobbing versteht,
kann man da nur sagen.
Aber ich konkretisiere das auch gern.
Im Aufsichtsrat der Stadtreinigung Hamburg sitzen Petra Reimann und Anja Keuchel,
beide Verdi. – Beide wurden sie von mir angeschrieben und reden ausdrücklich
nicht mit mir.
Sie helfen aber auch den Kollegen nicht, weder als Aufsichtsräte, noch als Gewerkschafter. Das ist nur ein Beispiel, ein sehr aktuelles.
Verdi steht ja mit dieser Haltung nicht allein.
Die IG Metall macht es nicht besser.
Da sitzen auch die Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsräten
und wie wir am Beispiel VW gesehen haben, geht es denen nicht um die Kollegen,
sondern um die eigenen Privilegien.
Damit sage ich ausdrücklich nicht: alle Gewerkschaften seien schlecht.
Ich arbeite immer wieder gern zusammen mit der IG BCE, der IG Bau,
dem VKM und natürlich gibt es auch bei den anderen Gewerkschaften Sekretäre,
die sehr engagiert sind und sich für die Kollegen einsetzen.
Aber wenn ausgerechnet Verdi mit kostenpflichtigen Anzeigen
und dem Thema Mobbing um neue Mitglieder wirbt, das ist schon zum Lachen.
Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale –
.
.
.
:
Dem kann ich mich nur anschliessen! Ich habe mir mal bei Gericht drei Arbeitsprozesse als Zuschauer angesehen. Alle drei Kläger/Beklagte hatten Verdi Anwälte! Es war ein Desaster. Selbst ich als Laie und eine Schulklasse (!) haben nur mit dem Kopf geschüttelt, was die abgeliefert haben. In allen drei Fällen war der Ausgang dementsprechend.
Mein Mann ist übrigens auch vor vielen Jahren nach einem Streik, wo ihm und anderen Kollegen bei der Abstimmung einiges komisch vorkam ausgetreten. Den Beitrag kann man sich sparen und in eine Berufsrechtsschutzversicherung investieren. Die restliche Ersparnis könnte man dann ggf auf ein Extrakonto legen, dass man ein Notgroschen hat, wenn mal wieder gestreikt wird. -meine Meinung-
Hi Ricarda,
Verstrickungen und Vernetzungen in Sachen und Bereichen wie diese bei Verdi oder woanders zeigen wieder einmal auf, das jeder so seine Leichen im Keller hat und seine Schäfchen rechtzeitig ins trockene bringen will .
Trauen kann man heutzutage weder Politiker, Arbeitgeber noch Gewerkschaften, die meisten haben schon lange ihre Seele an den Teufel verkauft 😉
Dem Alten Hasen möchte ich an dieser Stelle Gratulieren, denn unser Arbeitgeber ist ein schlechter Verlierer und das zeigt er immer wieder, zuletzt im Fall 4 !
LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland
Aber echt, spart das Geld nimmt euch Rechtsschutzversicherung, in meinen fall bekam ich die Info von Ver-di das ich keine Chance hätte vor Gericht. Und vom PR auch.
Rechtschutz angerufen Anwalt genommen geklagt und gewonnen !!
Also nach 33 Jahren raus aus Ver-di, und solange Frau Anja Keuchel und Rainer Hahn die fänden ziehen bei der Stadtreinigung bleibe ich auch draußen !!
Alter Hase Das sagen mir viele meiner Kunden. Es ist ein Trauerspiel.
Ver-di ist wirklich ein Witz beim Thema Mobbing! Man hat mich im Regen stehen lassen!