Auch in diesem Jahr hat Rainer mich angerufen und mir ein frohes Weihnachtsfest gewünscht. Zur Erinnerung:
Ihm hat man pünktlich zu Weihnachten 6 Abmahnungen geschickt, Hausverbot erteilt, alles unter der Federführung von Peter Hartz, abgesegnet von Piech.
Lieber Rainer, heute schon taz gelesen?
Da lacht doch das geplagte Herz eines jeden Mobbingbetroffenen!
Die strafrechtlichen Berater des Vorstands hätten empfohlen, jedes Risiko auszuschließen. „Und in diesem Fall heißt das für einige Betriebsräte, die bislang eine Management-Vergütung bekommen haben, dass ihr Entgelt erst mal reduziert wird.“ Die 14 vom Schritt des Vorstands betroffenen Betriebsräte fielen nun in die oberste Tarifstufe zurück. „Das sind etwa 8.000 Euro pro Monat“, sagte Osterloh.
Es wird Zeit, dass Managergehälter sich wieder an der Leistung orientieren. Noch schöner wäre es natürlich, wenn man sie zur Kasse bitten würde durch persönliche Haftung für alles, was unter ihrer Verantwortung angerichtet wurde.
Scheint so, als hätte sich der Wind gedreht.
Irgendwann, lieber Rainer, und alle anderen VW-Opfer, kriegt man diese Leute an die Hammelbeine. Bei Mobbing aus strafbarer Handlung greift die 30jährige Verjährung. Wir bleiben dran.
Für Osterloh & Co. – wohl voll sch… gelaufen dieses Jahr.
Hi Ricarda,
zwar nach und nach ein schlechter und später Trost für betroffene wie Rainer von VW, aber vielleicht trotzdem eine Genugtuung für diese, weil man sieht das früher oder später auch die anderen Menschen es einholen wird, was sie in der Vergangenheit mit anderen angerichtet haben.
Leistung und persönliche Haftung sollte in Zukunft für solche oder ähnliche Stellen im Vordergrund stehen und Gesetze sollten dahingehend weiterhin verschärft werden.
Die Vergangenheit hat klar gezeigt, das in Deutschland und drüber hinaus dringend gehandelt werden muss, um Arbeitnehmer,Personalräte und Betriebsräte mehr zu schützen !!!
Und dazu gehört ebenso ein generelles Anti Mobbing Gesetz !
LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland