Ich freue mich immer, wenn andere einen guten Ansatz entwickeln das Problem Mobbing in den Griff zu bekommen.
Spiegel berichtet von einem interessanten Projekt, das ursprünglich aus den USA stammt. Es nennt sich ChangeWriters und fördert einen anderen Umgang zwischen Schülern und Lehrern.
Die Schüler werden angeregt Tagebuch zu führen und können den Lehrer ihr Tagebuch lesen lassen. So lernt der Lehrer den Menschen kennen und versteht, dass sein Schüler tatsächlich ein Mensch ist, mit Ängsten, Sorgen, Nöten, traumatischen Erlebnissen, Gewalterfahrungen usw.
Es entsteht eine neue Vertrauensbasis. Der Schüler begreift durch das Schreiben selbst, was er bisher verdrängt hatte und kann sich alles von der Seele schreiben.
Inzwischen lernen immer mehr Lehrer diese Methode kennen. Schüler und Lehrer äußern sich positiv über ihre Erfahrungen. Jörg Knüfken und Michael Wegmann sind die Initiatoren des Projektes.
Hi Ricarda,
zwar sehr interessant so ein Projekt, nur unter unseren Umständen beruflich innerhalb der SRH mit jetzigen vorhandenen Leuten von Vorgesetzten u n v o r s t e l l b a r !
Dazu brauchst du Vertrauen und Zuversicht, was bei uns seit langen nicht mehr gegeben ist.
Ein totaler Umbruch würde dieses auf einen Prüfstein setzen und wäre unter gewissen Voraussetzungen durchaus machbar, aber nur dann wenn Vertrauen und Zuversicht durch eine Neuausrichtung an den richtigen Stellen wieder zurückkehren kann.
LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland