Gestern war es wohl eher langweilig für den Zuschauer.
Bei Gericht ging es um die Abrechnung für den einen Monat,
wo 10 Euro fehlten, nein doch eher € 9,15, Gehaltsabrechnungen über Null Euro, die Frage, ob nun Steuerklasse 1 oder 6 zugrunde lag, dies nachträglich geändert werden könne für 2013 usw.
Wer den gesamten Fall nicht kennt, dürfte wohl eher nur Bahnhof verstanden haben.
Ich blieb mit Harder zur Urteilsverkündung dort.
Die Richterin fasste das Urteil in 4 Sätzen zusammen und sagte unterm Strich:
„Herr Harder, Sie haben praktisch alles gewonnen. Nur wo es zu Doppeltzahlungen gekommen wäre, nicht und auch bei den Gerichtskosten tragen Sie den Löwenanteil.
Das hängt mit der Höhe im Klagantrag zusammen.
Das Urteil geht Ihnen dann schriftlich zu.
Was ich vielleicht noch erwähnen sollte: Frau Supper und ihr Begleiter waren in der Verhandlung sehr aufgeregt und schlecht vorbereitet. Die Fragen der Richterin nach Gehaltsabrechnungen, was, wann bezahlt wurde oder auch nicht, waren begleitet von wildem Geblätter in den Akten, hochroten Gesichtern und Nervosität.
Und Harder ? – Der verließ das Gericht und strahlte. Gönnen wir es ihm !
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