Mobbing- wo geht die Reise hin?

1,3 Millionen für 3 Jahre Mobbing !  –  Das hat Helen Green in London erreicht.
Alle schreien nach Europa. Dazu gehört aber auch, dass die Schadensersatz-Höhen europäisch angeglichen werden.

Das Ziel unserer Anwälte ist zunächst die Million!

Nicht ganz einfach, aber auch nicht unmöglich, wie die Ergebnisse zeigen:

Erfolge

Und mal ganz ehrlich: ist das nicht grundsätzlich jeder Müllmann wert,
der für uns den Dreck weg macht?

In diesem Sinne:  Müllmänner:

Lasst euch nicht mit Taschengeld abspeisen !

Das gilt natürlich nicht nur für Müllmänner,
sondern grundsätzlich für alle Mobbingbetroffenen.

Margit Ricarda Rolf
. – Mobbing-Zentrale –

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Mobbing – Sonne ist schlecht für´s Geschäft – oder ?

Ricarda-P1

Margit Ricarda Rolf
– Mobbing-Zentrale –


Sobald die Sonne scheint,

klingelt es seltener an meinem Telefon.

Menschen grübeln weniger;
der Vitamin-D-Haushalt wird angekurbelt
und ganz allgemein ist jeder viel besser gelaunt und zuversichtlicher.

Was lernen wir daraus?

Packt die Badehose ein, geht an die frische Luft und genießt die Sonnenstrahlen.

Damit ist das Mobbing-Problem zwar nicht gelöst, lässt sich aber besser ertragen.

Wenn ihr genug Vitamin D getankt habt,  fällt es viel leichter Lösungen zu finden.

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Mobbing – die Familie leidet mit

Mobbing macht krank

Becher- Mobbing- Zentrale -2015

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Schon nach kurzer Zeit stellen sich Schlafstörungen ein, Magen-Darm-Probleme, die Nerven liegen blank.

Wer sich mit den Folgen von Schlaf-Entzug schon einmal beschäftigt hat, weiß, wie wenig belastbar ein Mensch ist, der darunter zu leiden hat.

Das spüren zu allererst die nächsten Angehörigen.

Der Betroffene ist reizbar, unkonzentriert und begegnet seinem Umfeld zunehmend mit Misstrauen. Ängste plagen ihn, vor allen Dingen Existenzängste.
Je länger die Mobbing-Situation andauert, um so angespannter wird das Verhältnis zum Partner und auch zu den Kindern.

So manche Beziehung ist daran zerbrochen, denn gerade vom Partner wird erwartet, dass er Verständnis hat und als ständiger Gesprächspartner zur Verfügung steht.
Das jedoch verkraftet die beste Beziehung auf Dauer nicht.

Was also ist zu tun ?

Betroffene sind gut beraten eine feste Mobbing-Sprechstunde mit der Familie, dem Partner von 15 Minuten einzurichten .  Außerhalb dieser Zeit ist das Thema absolut tabu. Es gilt mit der Familie zur Lebensqualität zurück zu finden, schöne Dinge gemeinsam zu tun und den Blick auf das zu richten, was die Familie verbindet.
Das darf auch gern ganz altmodisch ein Gesellschaftsspiel sein, eine Radtour, ein Ausflug ins Grüne, ein Waldspaziergang u.v.m.

Alle Betroffenen, die sich an diese Regel gehalten haben, waren dankbar den Blick wieder auf die schönen Dinge zu richten und haben Mobbing als Familie gemeinsam bewältigen können.
Hier gilt:   Weniger ist mehr.
Und wenn es möglich ist, die Mobbing-Sprechstunde einmal ausfallen zu lassen, weil man mit angenehmeren Dingen beschäftigt ist, dann ist das auch in Ordnung.

Passt gut auf euch auf !

Margit Ricarda Rolf
. – Mobbing-Zentrale –

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Stadtreinigung Hamburg – Altersdiskriminierung

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Ich habe heute den Aufsichtsrat erneut angeschrieben und um Stellungnahme der einzelnen Aufsichtsräte gebeten.

Durch meine bisherigen Unterlagen und Gespräche mit Betroffenen bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass bei der Stadtreinigung Hamburg gezielt alte Müllmänner schikaniert werden.

Es könnte sich daher um Altersdiskriminierung handeln.
Natürlich ist jeder Einzelfall zu prüfen.

Wenn wir es mit Altersdiskriminierung zu tun haben,
richten sich Schadensersatzansprüche nach dem
Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz AGG.

Anders als bei Mobbing-Klagen, bei denen Betroffene oft mit Kleinbeträgen abgespeist werden,  sprechen die Gerichte Betroffenen sehr hohen Schadensersatz zu, wobei Arbeitgeber aus Angst vor Grundsatzurteilen oft Vergleiche vorschlagen.

Eine Übersicht der bisherigen Erfolge seht ihr hier:

Diskriminierung

Es lohnt sich über eine Klage nachzudenken.
Unterschreibt bitte nicht voreilig einen Aufhebungsvertrag.
Wir prüfen gern mit euch,  ob eine solche Klage für euch sinnvoll ist.

Margit Ricarda Rolf
. – Mobbing-Zentrale –

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Mobbing – Petitionssauschuss von 1997

Ausschuß des Deutschen Bundestages 175. Sitzung v. 15.5.97 und Empfehlung des Deutschen Bundestages 32. Sitzung v. 31.3. 95

Arbeitsrecht

Beschlußempfehlung: Das Petitionsverfahren abzuschließen.

Begründung Mit der Petition wird ein Verbot des sogenannten „Mobbing am Arbeitsplatz“ durch Bundesgesetz ähnlich einem in diesem Zusammenhang ergangenen Erlaß des schwedischen Arbeitsministeriums gefordert. Zu der Thematik liegt eine weitere sachgleiche Eingabe vor.

Unter Berücksichtigung einer Stellungnahme des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung läßt sich das Ergebnis der Prüfung durch den Petitonsausschuß wie folgt zusammenfassen:

„Mobbing“ stellt einen Eingriff in das durch Artikel 1 und Artikel 2 Absatz 2 Grundgesetz verfassungsrechtlich geschützte allgemeine Persönlichkeitsrecht dar. Dieses hohe Rechtsgut ist für den betrieblichen Bereich ausdrücklich in § 75 Absatz 2 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) konkretisiert worden. Je nach Fallgestaltung haben Arbeitgeber und Betriebsrat entsprechend dieser Norm die gesetzliche Pflicht zur Unterbindung des von einem anderen Arbeitnehmer ausgehenden „Mobbing“. Dem Arbeitgeber steht in diesem Zusammenhang die Möglichkeit zu, durch Maßnahmen von der Verwarnung bzw. Ermahnung, Versetzung und Abmahnung bis zur Kündigung gegen einen diese Form der Diskriminierung ausübenden Beschäftigten vorzugehen.

§ 75 BetrVg ermöglicht es auch dem Betriebsrat, im Einzelfall gegen den Arbeitgeber vorzugehen, soweit die Diskriminierung von diesem initiiert ist. Alle aus § 75 BetrVG erwachsenden Rechte kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht geltend machen (§§ 23 Absatz 3, 104 BetrVg).

Für den Arbeitnehmer selbst besteht über das Beschwerderecht (§§ 84, 85 BetrVG) hinaus die Möglichkeit, gegebenenfalls klageweise gegenüber dem Schädiger seinen Anspruch auf Unterlassung nach 1004 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) oder Schadensersatz nach§ 823 BGB geltend zu machen.

Die mit „Mobbing“ beschriebenen Verhaltensweisen können darüber hinaus den Tatbestand der Körperverletzung,§ 223 StGB erfüllen, soweit hierdurch das körperliche Wohlbefinden nicht nur unerheblich beeinträchtigt wird oder eine Gesundheitsbeschädigung bewirkt wird, d. h. ein wenn auch vorübergehender pathologischer Zustand hervorgerufen oder gesteigert wird.

Ehrverletzende oder verleumderische Äußerungen durch den Arbeitgeber oder durch den Arbeitskollegen können – je nach Fallgestaltung – den Tatbestand der Beleidigung, § 185 StBG, der Üblen Nachrede, § 186 StGB, oder der Verleumdung, § 187 StGB, erfüllen.

Wird der Betroffene zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung mit Methoden veranlaßt, die als Ausübung von Gewalt oder Drohung mit einem empfindlichen Übel einzustufen sind, kommt außerdem eine Strafbarkeit wegen Nötigung, § 240 StGB in Betracht.

Vor dem dargelegten Hintergrund gewährleistet die bisherige Rechtslage nach Auffassung des Petitionsausschußes einen umfassenden Schutz vor „Mobbing am Arbeitsplatz“. Ein gesetzliches Verbot des „Mobbing“ würde dagegen nur symbolische Bedeutung haben.

Da der Petitionsausschuß eine solche Anregung nicht zu unterstützen vermag, empfiehlt er, das Petitionsverfahren zu schließen.

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Arbeitskreis VW- tricksen, täuschen, wegducken

Der Arbeitskreis VW wurde 2004 gegründet. Schon damals war klar, dass bei VW gelogen wird, dass sich die Balken biegen.  – Als Mobbingbetroffene Belege, die ihnen zugespielt worden waren zur Staatsanwaltschaft gebracht hatten, wollte diese sie zur Konzern-Revision geben. Daraufhin holten die Betroffenen die Belege persönlich wieder ab und übergaben sie Prof. Selenz, der sie zur Grundlage nahm das Schwarzbuch VW zu schreiben.

Selenz bezeichnete den Vorstand und den Aufsichtsrat anlässlich einer Hauptversammlung als kriminelle Vereinigung. Das blieb unwidersprochen!

Zeitungen schrieben, bei VW geschähe nichts, was Piech nicht wüsste.
Dennoch musste nicht etwa Piech seinen Hut nehmen, sondern Peter Hartz.
Er wurde rechtskräftig verurteilt. Er wurde auch nicht entlastet.
Daher greift in diesem Fall aus strafbarer Handlung die 30-jährige Verjährung.

Mobbingbetroffene könnten also Peter Hartz persönlich auf Schadensersatz und Schmerzensgeld verklagen, jedenfalls jene, die ihn oder Piech seinerzeit persönlich angeschrieben hatten.

Margit Ricarda Rolf
. – Mobbing-Zentrale –

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Stadtreinigung Hamburg – Freitag der 13.

Ricarda-P1

Margit Ricarda Rolf (Mobbing-Zentrale)

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Nachdem Prof. Siechau eine Einstweilige Verfügung gegen mich erwirkt hatte, ohne dass das Gericht mich angehört hat, hat mein Anwalt Widerspruch eingelegt.

Die Richterin hat nun Termin zur mündlichen Verhandlung anberaumt am:

Freitag, den 13.Mai 2016 um 12:30 Uhr

Sitzungssaal B 335    3. Etage  – Sievekingplatz 1

Das ist unsere Hamburger Pressekammer.

Worum geht es ?

Prof. Siechau begehrt, die Unterlassung einer Äußerung, die ich am 03.02.2016 in einem Schreiben gegenüber Matthias Wensch von der Aufsichtsbehörde gemacht habe. Der Bürgermeister erhielt eine Kopie des Schreibens.
Prof. Siechau sieht sich dadurch in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt.

Mein Anwalt hat Unterlagen eingereicht, die den Wahrheitsgehalt meiner Tatsachen-Behauptung belegen und hat vorgetragen, dass meine Einschätzung dazu in den Bereich der freien Meinungsäußerung fällt.

Wir werden sehen, wie die Kammer entscheidet.

Ich würde mich natürlich freuen, einige von euch in der Öffentlichkeit zu sehen.
Wer also nicht arbeiten muss, darf mich gern unterstützen.

Ich habe das auch bei Facebook als Veranstaltung gepostet.
Anonyme Anmeldung unter  GOOGLE+

Margit Ricarda Rolf
. – Mobbing-Zentrale –

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Stadtreinigung Hamburg – der Personalratsvorsitzende

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Als ein Kollege das Thema Mobbing/Bossing auf der Personalversammlung ansprach, soll der Personalrats-Vorsitzende behauptet haben, niemand würde wegen einer Kleinigkeit Nachteile erleiden
(ich war ja nicht anwesend, daher der Konjunktiv).

Daraufhin ist der Kollege erneut ans Mikrofon getreten und hat erklärt, er hätte seinen Teamleiter-Posten verloren wegen einer Pause von 20 Minuten.  Hier, bei uns, im Blog  Fall 4.

Der Personalrat hat verschiedenen Kündigungen zugestimmt.
Bei einigen Kündigungen fehlt die Stellungnahme des Personalrats,
was bei Gericht gerügt wurde.
Ich frage mich, ob das Gremium jeweils ordnungsgemäß angehört wurde
oder ob der Vorsitzende im Alleingang Entscheidungen trifft.

Nun liegt mir ein Schreiben der Aufsichtsbehörde vor
zur Problematik der Bossing-Vorwürfe.
Darin heißt es:

Zitat:

„In diesem Zusammenhang wurde uns auch vom SRH-Personalrats-Vorsitzenden versichert, dass bei der Stadtreinigung Hamburg keine älteren Mitarbeiter durch „Mobbing bzw. Bossing“ aus ihren Arbeitsverhältnissen gedrängt werden,
um sie durch jüngere Kräfte zu ersetzen.“

Ich staune, wie wenig professionell die Aufsichtsbehörde mit der Problematik umgeht. Wenn der Personalrats-Vorsitzende versichert, muss man dort den Vorwürfen nicht mehr nachgehen ?

Ich habe anlässlich der Personalversammlung mit vielen Müllmännern gesprochen.
Einige haben mir erzählt, dass sie massiv bedroht wurden. Man hat versucht sie zu „überreden“  in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen.
Würden sie sich darauf nicht einlassen, dann würden sie versetzt werden.
Diesen Versetzungen müsste ja immer der Personalrat zustimmen.
Er tut es offensichtlich auch, und so müssen gerade die Alten jetzt
die schwersten Touren bewältigen.

Es ist für mich schwer vorstellbar, dass das gesamte Gremium
bei dieser Form von Schikane mitmacht.
Gibt es denn beim Personalrat nicht einen einzigen,
der sich für die Kollegen einsetzt?

Unter den Betroffenen sind übrigens auch ehemalige Personalräte,
die längst resigniert haben.
Sätze wie:  „Gegen Hahn kommt man sowieso nicht an“ oder
der hat die doch alle im Griff“ sind gefallen.

Eines versichere ich Euch:
Ich werde mich mit solchen Allgemeinplätzen nicht zufrieden geben.
Der Skandal Stadtreinigung Hamburg wird nicht unter den Teppich gekehrt !

Ich bitte alle, die in den letzten zehn Jahren gekündigt wurden,
ihre Unterlagen durchzusehen und die Anhörung des Personalrates zu überprüfen.
Das Gericht hat diesen Mangel zu Recht gerügt.
Wir prüfen jetzt, ob das nur ausnahmsweise passiert ist, oder ob es ähnliche Fälle gibt.

Je länger ich mich mit der Stadtreinigung Hamburg beschäftige,
um so deutlicher wird, dass wir es hier mit systematischem Bossing zu tun haben,
was jedoch penetrant geleugnet wird.

Es liegt jetzt auch am Gremium selbst hier für Klarheit zu sorgen und Transparenz,
aber auch an Euch, diese einzufordern.

Margit Ricarda Rolf
. – Mobbing-Zentrale –

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Aufgaben des Mobbing-Beauftragten

Plakat : Stoppt Mobbing bevor es beginnt

 

Mobbing ist ein eskalierter Konflikt.
Schenkt man ihm nicht die erforderliche Aufmerksamkeit,
verselbständigt er sich und gerät außer Kontrolle.
Der Schaden wirkt sich nicht nur auf das Opfer aus.
Alle Konflikt-Beteiligten leiden und werden krank.
Das Betriebsklima ist vergiftet. Die guten Mitarbeiter suchen das Weite.
Der Schaden für das Unternehmen geht in die Millionen.
Der volkswirtschaftliche Schaden beträgt jährlich mehrere Milliarden.

Das hat man in Europa verstanden.

Die Sozialpartner haben am 26.04.2007 in Brüssel
die Rahmenvereinbarung IP 07/569 unterzeichnet und sich geeinigt, gegenüber Mobbing und Gewalt am Arbeitsplatz eine Null-Toleranz-Strategie umzusetzen.
Dazu wurden den Nationalstaaten drei Jahre eingeräumt.
In Frankreich, Schweden und Österreich (für den Öffentlichen Dienst)
wurde dies umgesetzt in Form von Anti-Mobbing-Gesetzen.
Deutschland drückt sich bis heute davor – mit fadenscheinigen Ausreden.

Das ändert nichts daran, dass sich diese Rahmenvereinbarung auf alle europäischen Arbeitgeber auswirkt. In welcher Form ein Arbeitgeber eine Null-Toleranz-Strategie umsetzt, gehört sicherlich in den Bereich der unternehmerischen Gestaltungsfreiheit, solange alle anderen Gesetze eingehalten werden. Dazu gehören Art 1 GG, § 75 BetrVG, entsprechende Rechtsvorschriften der jeweiligen Personalvertretungsgesetze und Vorschriften des Arbeitsschutzes, hier insbesondere zum Themenkomplex psychische Belastungen am Arbeitsplatz.

Einige Arbeitgeber haben sich entschlossen, gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretungen, Betriebs- und Dienstvereinbarungen abzuschließen und/oder Mobbingbeauftragte zu bestellen.
Dabei wurden und werden viele Fehler gemacht.

Häufigster Fehler dürfte wohl sein, einfach
ein Betriebsratsmitglied zum Mobbing-Beauftragten zu bestellen,
in der Hoffnung, er könne das so nebenbei mit erledigen,
die Opfer würden sich dann wohl schon melden.
Womöglich liegt das Büro noch gegenüber dem des Personalchefs
und man darf sicher sein, dass niemand den Mobbing-Beauftragten
jemals aufsuchen wird. Es ist ohnehin naiv zu glauben,
wenn ein Mobbing-Beauftragter bestellt ist, würden die Betroffenen
sich schon von allein melden.

Natürlich gehört es zu den Aufgaben des Mobbing-Beauftragten,
Ansprechpartner für Betroffene zu sein.
Das ist jedoch nur ein winziger Teil seiner wichtigen Funktion.
Zuvorderst ist seine Aufgabe die Rahmenvereinbarung IP 07/569 praktisch umzusetzen, damit gewährleistet ist, dass Mobbing oder Bossing, Gewalt am Arbeitsplatz und sexuelle Übergriffe nicht stattfinden.
Sorge zu tragen für ein gesundes, förderndes Betriebsklima
ist sein alltäglicher Auftrag, im Interesse der Arbeitnehmer und im Interesse des Unternehmens und seiner Reputation. Gerade deshalb ist es wichtig,
dass der Mobbing-Beauftragte weder der Geschäftsleitung noch dem Betriebs- oder Personalrat zu nahe steht, denn er soll beide kompetent beraten.

Ist dem Mobbing-Beauftragten freie Hand gegeben, kann er sich vielfältig Informationen beschaffen über die Zufriedenheit der Mitarbeiter, deren Gesundheit, Arbeitsabläufe, psychische Belastungen u.v.m.  – Weil hier viele vertrauliche Informationen gesammelt werden, ist es erforderlich, dass diese niemandem – wirklich niemandem – zugänglich sind. Neben Mitarbeiter-Befragungen kann ein Mobbing-Beauftragter auch selbst aktiv werden und Praxis-Tage in den verschiedenen Abteilungen verbringen.
Dann weiß er aus eigener Erfahrung, wie schwer die einzelnen Arbeiten sind und wie belastend sie für die Arbeitnehmer sein können.

Weiterbildungen sind erforderlich, vor allen Dingen in den Bereichen Moderation, Verhandlungs-Techniken, Erhebung empirischer Daten usw.
Man mag im ersten Moment denken, eine Mediations-Ausbildung sei von Vorteil.
Eine Mediation sollte allerdings niemals zu den Aufgaben des Mobbing-Beauftragten gehören!  Er sollte vielmehr heraus arbeiten, ob eine Mediation zielführend ist und behilflich sein, einen Mediator zu finden, mit dem alle Konfliktparteien gut leben können. Wer ein guter Mobbing-Beauftragter sein will, muss stets neutral bleiben und möglichst nicht Teil des Systems sein.

Was gehört zum System?

Das große System ist das Unternehmen an sich.
Die kleineren Systeme sind die Abteilungen, darunter die Teams,
Gruppen, selbst, wenn sie nur aus zwei Personen bestehen.
Ein Mobbing-Beauftragter, der vom Unternehmen bezahlt wird, ist also immer auch Teil des Systems. Die Ausgestaltung seiner Befugnisse (und sein Etat) entscheiden letztlich wie wirkungsvoll seine Arbeit ist.

Wer einen Mobbing-Beauftragten bestellt, was ich ausdrücklich begrüße,
sollte sich viele Gedanken machen …

Margit Ricarda Rolf
. – Mobbing-Zentrale –

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Kommentare auf meinem Blog

Ricarda-P1

Ich schalte grundsätzlich alle deutschsprachigen Kommentare auf meinem Blog frei, mit wenigen Ausnahmen.

Das schreibe ich euch, damit sich jene nicht wundern, deren Kommentare bisher nicht freigeschaltet wurden.

 

Kommentare, die beleidigend sind, Fäkalsprache enthalten, rechtsradikale Inhalte oder pornografische Anteile landen unverzüglich im Ordner löschen, ebenso wie Werbung oder ähnliche Kommentare, die in keinem Zusammenhang zum Thema Mobbing stehen.

Wenn jemand anderer Meinung ist, meine Arbeit angreift oder mich persönlich, schalte ich die Kommentare frei und nehme dazu Stellung. Das gehört zu meinem Standpunkt zur Meinungsfreiheit. Ich zensiere Kommentare grundsätzlich nicht und nehme es in Kauf, dass einige erhebliche Rechtschreibfehler enthalten. Unter unseren Mitmenschen gibt es auch Legastheniker. Ich dulde auch nicht, dass diese beleidigt werden.

Wenn jemand unter seinem Klarnamen einen Kommentar gepostet hat, bei dem ich vermuten muss, dass ihm das nicht bewusst war, schalte ich den Kommentar nicht frei, sondern nehme den Kontakt über die E-Mail auf und frage nach, ob die Freischaltung mit dem Klarnamen gewünscht ist. Manchmal bekomme ich dann die Mail als unzustellbar zurück. In diesen Fällen bewahre ich den Kommentar auf, schalte ihn aber nicht frei, denn vielleicht meldet sich die Person bei mir und in der E-Mail-Adresse war nur ein Zahlendreher.

Wenn ihr also euren Kommentar vermisst und euch nicht erklären könnt, warum ich ihn nicht freigeschaltet habe, meldet euch einfach noch mal bei mir.

Margit Ricarda Rolf         [ Kontakt ]
. – Mobbing-Zentrale –

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Was ist eigentlich Bossing ?

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Einige haben mir diese Frage gestellt,
als ich anlässlich der Personalversammlung der Stadtreinigung Hamburg Aufkleber verteilt habe.

Einfach gesagt:   Bossing  ist
Mobbing von oben nach unten
wenn der Boss seine Mitarbeiter mobbt.

Das klassische Mobbing findet immer auf derselben Ebene statt, also zwischen Kollegen. Zwei Kollegen haben einen Konflikt, der unterlegende holt sich Verstärkung und nun bildet die Gruppe einen Mob und fällt über den einzelnen Kollegen her.
Ein solcher Konflikt ist immer lösbar, wenn der Vorgesetzte oder ein dafür Vorgesehener (Betriebs- oder Personalrat oder Mobbing-Beauftragter) die Konfliktparteien an einen Tisch holt und gemeinsam mit ihnen Lösungen erarbeitet.
Das kann in einem Team geschehen, in einer Abteilung oder auch in einem ganzen Unternehmen (z.B. bei einer Kita). Man kann das Modell Dialog-Insel wählen
oder eine Mediation durchführen.  Mobbing ist immer lösbar !

Ganz anders bei Bossing.

Bossing, also Mobbing durch den Boss, kann einen einzelnen treffen,
aber auch ständig einzelne Kollegen, an denen der Boss seinen Frust ablädt.
Ein cholerischer Boss, der schreit, beleidigt und schikaniert
kann viele Mitarbeiter krank machen.
Ein Indiz für Bossing ist der Krankenstand, eine hohe Fluktuation der Mitarbeiter,
ein von Misstrauen geprägtes Betriebsklima oder Denunziantentum.

Seit 1990 haben wir zunehmend mit Bossing-Fällen zu tun,
die einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund haben.

Bossing wird gezielt eingesetzt, um älteres Personal abzubauen,
Abfindungen einzusparen, Personalbestände auszutauschen
oder
unliebsames Personal loszuwerden.

Es kommt vor, dass Betriebswirtschaftler als Sanierer eingestellt werden,
mit der Vorgabe alle Frauen über 40, Männer über 50 oder einen bestimmten Personenkreis auf einer Liste innerhalb einer bestimmten Zeit zu entsorgen.
Gelingt das nicht, trennt man sich vom Sanierer, womöglich noch innerhalb der Probezeit.

Würde man das Personal auf legalem Wege abbauen,
dann gäbe es einen Sozialplan und man würde genau jene Mitarbeiter,
von denen man sich trennen wollte, nicht loswerden können.

Es gibt heute Rechtsanwälte, die Seminare geben,
wie man die sogenannten Unkündbaren los wird.

Alle bisherigen Versuche solchen Rechtsanwälten die Zulassung zu entziehen,
sind an der Gleichgültigkeit der Kammern gescheitert.
In den letzten Jahren sind immerhin die Gewerkschaften aufmerksam geworden, zumindest, wenn Betriebsräte betroffen sind.

Will man sich gegen Bossing wehren, braucht man einen starken Betriebs- oder Personalrat, der sich Kündigungen entschieden entgegen stellt.
Nur, wenn das Problem thematisiert wird, haben Betroffene eine Chance.
Deshalb ist Öffentlichkeit bei Bossing so wichtig.
Das kann bis zum Boykottaufruf gehen, bestimmte Produkte nicht mehr zu kaufen,
wie wir es z. B. bei Burger King erlebt haben.

Margit Ricarda Rolf
. – Mobbing-Zentrale –

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Stadtreinigung Hamburg – Bewertungen im Internet

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Im Zeitalter des Internet müssen Geschäftsführer und Aufsichtsräte akzeptieren, dass sie auch im Internet bewertet werden. Eine der größten Plattformen ist KUNUNU.

Bei den Müllmännern ist diese Seite offensichtlich noch nicht wirklich bekannt. Das sollte sich ändern!

Liest man sich die Bewertungen durch, so spiegeln diese durchaus das Bild wieder, dass ich durch Gespräche erhalte.

Eine Führungskraft ist zufrieden mit dem Job, alle anderen kritisieren das Unternehmen und beanstanden den Führungsstil, den Umgang mit älteren Kollegen und die mangelnde Streitkultur.

Wenn ihr eigene Bewertungen abgeben wollt, denkt bitte daran, es anonym zu tun.

Nicht diejenigen schaden der Reputation eines Unternehmens, die es im Internet anonym bewerten, sondern jene Führungskräfte, die ihre Mitarbeiter schlecht behandeln und Konflikte nicht lösen.

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Stadtreinigung Hamburg – Personalversammlung

Personalversammlung 2

Liebe Müllmänner,

ich danke euch für jedes Lächeln, jedes Zuzwinkern, jedes Daumen hoch und jedes Weiter so! Ihr seid einfach klasse.

 

Personalversammlung 3

Ich hatte 500 Aufkleber dabei und die waren schnell verteilt. Karl-Peter hat mir dann Nachschub geliefert und ich habe noch einmal etwa 100 verteilt. Die Gespräche mit euch haben deutlich gemacht, dass wir es tatsächlich mit systematischem Bossing zutun haben.
Seit Siechau Geschäftsführer ist, eskalieren die Konflikte.

Ein Kollege hat auf der Personalversammlung geredet.
Siechau wünschte, dass ihr doch bitte nicht anonym im Internet posten möget,
sonder sich an ihn wenden solltet.  – Dabei verkennt er jedoch, dass gerade er es ist,
dem viele ihr Vertrauen entzogen haben.

Siechau setzt jedoch noch einen drauf:
Er hat einen Busenfreund zum internen Ansprechpartner für Mobbing/Bossing gemacht. Das ist ein Witz.
Ein Kollege sagte dazu: „Die beiden sind so dicke, da passt kein Blatt Papier zwischen.“

Ein Mobbing-Beauftragter muss vollkommen unabhängig sein.
Er darf weder zur Geschäftsleitung, noch zum Personalrat eine enge Beziehung haben. Sein Büro sollte nicht in Nähe der Geschäftsleitung oder des Personalrates sein.
Alle Dokumente müssen unter Verschluss sein und es ist zu gewährleisten,
dass niemand Zugang hat.

Alles in allem war es ein erfolgreicher Tag.
Viele von euch wollen die Aufkleber am Auto oder Motorrad befestigen.
Das ist eine nette Geste der Solidarität.

Und eines ist ganz sicher:
Wir hatten mehr Spaß als alle, die im Audimax waren.

Personalversammlung 1

Margit Ricarda Rolf
.  – Mobbing-Zentrale –

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Stadtreinigung Hamburg – Aufsichtsrat geht Vorwürfen nach

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Ich habe am 29.03.2016 alle Aufsichtsräte angeschrieben und aufgefordert, Bossing zu beenden. Dazu habe ich eine Frist gesetzt bis 15.04.2016, 12 Uhr.

Gestern hat mich der Aufsichtsratsvorsitzende darüber informiert, dass sich der Aufsichtsrat mit den Vorwürfen befassen wird. Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Mit dieser Zwischennachricht hält er auch die Frist ein.

Wir können jetzt gemeinsam überlegen, wie das Problem Bossing bei der Stadtreinigung Hamburg nachhaltig gelöst werden kann. Zu Lösungen kommt man erfahrungsgemäß durch gemeinsame Gespräche.

Ich werde den Aufsichtsratsvorsitzenden nach der Personalversammlung noch einmal anschreiben und ihm mitteilen, welche nächsten Schritte ich für erforderlich halte.

Nun freue ich mich  auf euch. Ich werde voraussichtlich ab 6:30 Uhr am Audimax sein und euch ein fröhliches Geleit zur Personalversammlung geben. Wer einen Aufkleber haben möchte, spricht mich einfach an.

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Stadtreinigung Hamburg – Mobbing-Tagebuch und Zusammenfassung

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Obwohl die Betroffenen aus unterschiedlichen Bereichen der Stadtreinigung kommen, nicht nur regional, sondern auch von den Aufgaben her, tauchen in den Unterlagen immer wieder dieselben Namen von Vorgesetzten auf.

Wir möchten uns gern einen Überblick verschaffen,
wer die handelnden Personen sind.

Daher macht es Sinn, wenn ihr mir eure Mobbing-Tagebücher online zusendet.
Außerdem ist es immer sinnvoll den Fall auf maximal 2 DIN-A 4 – Seiten
zusammen zu fassen.  – So können Helfer und Rechtsanwälte schnell erfassen,
worum es im Einzelfall geht.

Ich höre von unseren Müllmännern immer wieder, dass auch andere Kollegen
bei ihrem Anwalt sind mit ähnlichen Problemen.
Sprecht die Kollegen bitte an und bittet sie, uns diese Unterlagen ebenfalls zur Verfügung zu stellen. Wenn ein Vorgesetzter Mitarbeiter anschreit, beleidigt oder schikaniert, dann ist das nur selten ein Ausrutscher, sondern eher ein Führungsstil, der sich durch sein gesamtes Berufsleben durch zieht.

Und bitte denkt daran:
Ihr kennt die Vornamen oder Spitznamen, ich nicht !
Also bitte immer den richtigen Namen verwenden.

Alle Unterlagen werden vertraulich behandelt und sind nicht öffentlich.
Sie dienen nur zum besseren Verständnis eurer Situation.
Nur, wenn wir verstehen, was bei euch los ist, können wir effektiv helfen.

Mir sind inzwischen 12 Bossingfälle namentlich bekannt.
Es dürften aber mehr sein.

Margit Ricarda Rolf
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– Mobbing-Zentrale –

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Hurra, hurra hurra – die Aufkleber sind da !

Den 1. hat sich gerade Karl-Peter geschnappt.
Sonst immer im Hintergrund – aber nun die Nr. 1 :
Schluss mit Bossing - Die Aufkleber sind da !

Hamburg wird jetzt mit den Aufklebern „zugemüllt“ – Bis auch der Letzte begriffen hat,
was sich da in unserer Stadt abspielt.

Also:   Schluss mit Bossing – Wir arbeiten daran !

Sorry, ich war so aufgeregt, dass ich die Kamera nicht ruhig halten konnte.

Mehr zur Aktion …

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Stadtreinigung Hamburg – Aktion Müllmann – Schild

Ich war bei STAPLES,  habe eine Kopie von der Aktion
„Wir lieben unsere Müllmänner – Schluss mit Bossing“
anfertigen lassen und laminiert:
Aktion-Muellmann-Schild-2016a 1a

Danach war ich im Baumarkt, habe die Stange besorgt und Power-Strips für Spiegel.
Unter der Stange läuft der Strip von oben bis unten.
Darauf klebt die Stange und wird durch die quer geklebten Strips gesichert:

Aktion-Muellmann-Schild-2016a 2a

Einfach und schnell. – Das sollte reichen um Euch, den Müllmännern,
bei der Personalversammlung ein fröhliches Geleit zu geben.

Wir erlauben Euch, das Motiv:
„Wir lieben unsere Müllmänner – Schluss mit Bossing“ herunterzuladen und
für unsere gemeinsamen Zwecke einzusetzen.    Zum DOAWNLOAD..

Margit Ricarda Rolf
.  (Mobbing-Zentrale)

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Stadtreinigung Hamburg – Aktion Müllmann – zum Verbreiten

Zum Downloaden als hochwertiges JPG-Format oder PDF-DateiZu-gut-um-JPG-klein-RGB_300dpi

Hiermit erlauben wir Euch ausdrücklich,  die Vorlage herunterzuladen (s. o.),
eine Kopie anzufertigen und die Aktion zu unterstützen.

Wer unseren Shop nicht nutzen möchte, sondern eigene Ideen hat, darf sich das Bild herunterladen und es verwenden.

Einfach auf diesen Link  JPG-Format  gehen, rechte Maustaste auf das Bild klicken,
herunterladen (über:  Bild speichern unter..) und speichern.

Bestückt damit, was immer ihr wollt;  Euer Lieblings-Glas,
den Bierkrug, Eure Schmuse-Decke…

Nur:   Bitte nicht das Motiv verändern.

Schickt uns gern auch Fotos von Euren Entwicklungen.
Wir veröffentlichen sie gern.
Je mehr Bürger unserer Stadt das zur Kenntnis nehmen,
um so eher können wir erreichen, dass sich viele Bürger
für die Müllmänner einsetzen.
Margit Ricarda Rolf
.  (Mobbing-Zentrale)

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Mobbing kann man nicht beweisen?

Ricarda-P1

Fast alle Berater und Rechtsanwälte empfehlen Betroffenen ein Mobbing-Tagebuch zu führen.
Dabei ist das immer ein selbst gefertigtes Dokument.
Wäre es handschriftlich verfasst und von einem Notar beglaubigt, dann könnte es als Beweis verwendet werden. Ob der Richter den Aufzeichnungen dann folgt, bleibt dahin gestellt.
Sollte man deshalb völlig auf ein Mobbing-Tagebuch verzichten? Nein !  –  Es ordnet die eigenen Gedanken.
Es hilft auch dritten zu verstehen, was passiert ist.

Nun höre ich immer wieder, sowohl von Betroffenen,
als auch von Rechtsanwälten:
Ohne Beweise könne man doch gar nichts machen.
Das ist einfach nur falsch !

Beweise muss man schaffen.

Wie funktioniert das ?

Der erste Schritt ist ein Brief.
Diesen kann man selbst verfassen oder einen Anwalt damit beauftragen oder uns.
In diesem Brief wird dem Arbeitgeber mitgeteilt, dass der Betroffene sich gemobbt fühlt.  – Dabei geht es nicht darum, ob es sich objektiv um Mobbing handelt,
sondern um das subjektive Befinden des Betroffenen.
Seitdem auf EU-Ebene die Rahmenvereinbarung IP 07/569 verabschiedet wurde,
haben sich alle Arbeitgeber Europas gegenüber Mobbing/Bossing auf
Null-Toleranzgrenze geeinigt.

Wird also ein Arbeitgeber mit dem Sachverhalt Mobbing konfrontiert,
so ist der Arbeitgeber verpflichtet aktiv zu werden.
Nimmt ein Betroffener Schaden, weil er z. B. arbeitsunfähig wird,
so muss der Arbeitgeber nachweisen, dass er tätig geworden ist.
Andernfalls hat der Arbeitnehmer ihm gegenüber einen Anspruch auf Schadensersatz, denn der Arbeitgeber hat es versäumt seiner Fürsorgepflicht nachzukommen.

Das ist es, was ich meine mit  den Arbeitgeber in Verzug setzen.

Ignoriert ein Arbeitgeber so einen Brief, dann hat er vor Gericht ein Problem.

Leider wissen viele Rechtsanwälte das nicht und schicken Mobbingbetroffene nach Hause mit dem Satz: „Da kann man nichts machen.“
Doch – man kann.  Man muss nur wissen, wie es geht.

Und noch etwas:

Viele Arbeitgeber sind überrascht, wenn sie einen solchen Brief erhalten
und werden sofort aktiv.  – Sie kommen ihrer Fürsorgepflicht nach, bemühen
sich Konflikte zu lösen und lassen externe Mediationen durchführen.
Diese Chance muss man seinem Arbeitgeber auch unbedingt einräumen.

Margit Ricarda Rolf
.  (Mobbing-Zentrale)

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Stadtreinigung Hamburg – Aktion Müllmann unterstützen

Die Vorlage ist fertig – Es kann losgehen !

.

Wir haben über unseren  Shop
die Möglichkeit geschaffen,
die Aktion zu unterstützen.

Grundsätzlich können alle Artikel
mit dem Motiv angeboten werden.
Sinn machen sicherlich Kaffeetassen.
Mit einer Einkaufstasche verbreitet sich die Idee und die ganz Mutigen tragen
ein T-Shirt.

 

Mit der gesamten Abwicklung haben wir nichts zu tun.
Von jedem verkauften Artikel fließen
der Bürger-Initiative   4,00 €  zu.
Die kommen unmittelbar der Aktion „Müllmann“ zugute.

Margit Ricarda Rolf
1. Vorsitzende der Bürgerinitiative Mobbing-Zentrale:
.                    Arbeitskreis Hamburg

Kontakt per eMail   Arbeitskreis-Hamburg@Mobbing-Zentrale.de
.    
.    
.  

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Stadtreinigung Hamburg – Aktion Müllmann – unsere Aufkleber

Wir nehmen ab sofort Vorbestellungen entgegen.

Arbeitskreis-Hamburg@Mobbing-Zentrale.de  oder Kontakt

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Stadtreinigung Hamburg – ehemalige Mitarbeiter

Ricarda-P1

Sprecht bitte ehemalige Mitarbeiter der Stadtreinigung Hamburg an, von denen ihr vermutet, dass sie nach Mobbing/Bossing ausgeschieden sein könnten. Dieser Personenkreis ist für alle Betroffenen besonders wertvoll, wenn sie bereit sind als Zeugen auszusagen. Sie müssen keine Angst mehr vor den Folgen haben.

Liegt die letzte Mobbinghandlung noch keine 3 Jahre zurück, können diese Personen auch selbst noch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld klagen. Die 3-Jahresfrist gilt nicht, wenn Betroffene so fertig sind, dass sie nicht imstande sind, einen Prozess zu führen. In solchen Fällen, die natürlich durch Fachärzte oder Klinikaufenthalte belegt sein müssen, beginnt die Frist erst zu laufen, wenn dem Betroffenen bewusst geworden ist, dass er Opfer von Mobbing oder Bossing war/ist.

Vielleicht fällt euch der eine oder andere Kollege ein. Es würde das Bild abrunden und belegen, dass die juristisch geforderte Systematik vorliegt und sich die Bossingproblematik über einen Zeitraum von mehr als 6 Monaten hin zieht.

Vergesst also bitte eure ehemaligen Kollegen nicht!

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Infomeile Altonale – wollen wir da hin?

Ricarda-P1

Margit Ricarda Rolf

.

Ich war schon oft auf der Altonale, aber
je älter ich werde, um so weniger Lust habe ich auf den Stress, wenn Karl-Peter und ich allein am Stand sind.

Die Anmeldung muss bis zum 15.04.2016 erfolgen.
Wenn ich Unterstützung bekomme, mache ich es auch
in diesem Jahr wieder.

In diesem Jahr findet die altonale  vom  Fr. 15.07. bis So.  17. Juli 2016 statt.

Thema wäre ganz klar :

Schluss mit Bossing !

Schluss mit Bossing !

 

Ich habe den Aufsichtsrat angeschrieben und aufgefordert Bossing zu beenden.
Für die Rückantwort habe ich mir den 15.04.2016, 12 Uhr notiert.

Die Altonale findet in diesem Jahr statt:   15.-17. Juli

Schreibe eine eMail, wenn Du dabei sein möchtest:
.                                       Arbeitskreis-Hamburg@Mobbing-Zentrale.de
Es geht dabei um den Samstag 16.07. und / oder Sonntag 17.07.2016

Margit Ricarda Rolf
.  (Mobbing-Zentrale)

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Psychopathie, antisoziale Persönlichkeitsstörung, Cholerik, Kontrollsucht….

Ricarda-P1

Ich bin seit 1997 Mobbingberaterin und habe im Laufe der Jahre eine Vielzahl von psychiatrischen Gutachten gelesen, Fachliteratur zum Thema und Diagnosen.

Schon Leymann wies 1995 darauf hin, dass es gerade im Bereich Mobbing zu Fehldiagnosen kommt.

Die Opfer werden stigmatisiert und man unterstellt ihnen Persönlichkeitsstörungen.
Am Ende steht die Früh-Verrentung.

Würde man bei der Beurteilung größere Sorgfalt walten lassen, dann würde sich heraus kristallisieren, dass nicht etwa die Opfer krank sind, sondern die Täter.
In unseren Chefetagen sitzen Menschen, die andere anbrüllen, sadistisches Vergnügen daran haben, Menschen zu quälen, unter Kontroll-Sucht leiden u.v.m.

Bei der Auswahl von Führungskräften wird noch immer
der fachlichen Qualifikation der Vorzug gegeben.
Ob eine Führungskraft Menschen motivieren kann, über Empathie verfügt
und in der Lage ist, ein Betriebsklima zu schaffen, dass zur Gesund-Erhaltung
der Arbeitskraft beiträgt, stellt sich nicht.  –  Skurril allerdings wird es, wenn Psychopathen in Bereichen der Gesundheits-Vorsorge eingesetzt werden, im Arbeitsschutz tätig sind oder womöglich zum Mobbing-Beauftragten ernannt werden.
Auch das habe ich im Laufe der Jahre wiederholt erlebt.
Da macht man dann quasi den Bock zum Gärtner.

Auch nach mehr als 20 Jahren Mobbing-Forschung sind wir nicht wirklich weiter.
Wir haben bis heute in Deutschland kein Anti-Mobbing-Gesetz, denn das ist politisch nicht gewollt.

Die politischen Verflechtungen oder Verfilzungen sorgen dafür, dass gerade jene, die ungeeignet sind, in unseren Vorständen und Aufsichtsräten sitzen. Dabei ist es völlig unerheblich, ob gerade rot/schwarz, schwarz/grün, schwarz/gelb oder grün/rot regiert. Aufsichtsgremien, die eigentlich eine Kontrollfunktion haben sollten, sind vorzugsweise mit Personen bestückt, die den Bezug zur Realität verloren haben.
Es wundert nicht wirklich, wenn man sich beispielsweise das Einkommen von Winterkorn mit 17 Millionen jährlich an sieht oder mit einem Multimilliardär Piech konfrontiert wird. Ist Habgier eine psychiatrische Erkrankung?  Größenwahn wäre es wohl.

Wo beginnt eigentlich Krankheit ?

Karl-Peter veranschaulicht es so: Ein glücklicher, zufriedener Mensch, der mit seinem Gläschen Wein beim Sonnenuntergang auf der Terrasse liegt, hat keinerlei Veranlassung, einen Streit mit seinem Nachbarn zu beginnen.

Ich sage: ein psychisch gesunder Mensch hat keinerlei Veranlassung, andere Menschen zu quälen, zu schikanieren oder ihnen das Leben zur Hölle zu machen.

Die Verantwortung dafür, dass nur psychisch gesunde Menschen in Führungspositionen sind, trägt der Arbeitgeber. Ihn gilt es, daran zu erinnern, dass er eine Fürsorgepflicht hat, wenn es in einem Unternehmen zu Mobbing oder Bossing kommt.
Deshalb schreibe ich Verantwortliche an und setze sie in Verzug.
Damit öffne ich allen Mobbingbetroffenen des entsprechenden Unternehmens den Weg zur Schadensersatzklage, denn sobald der Arbeitgeber Kenntnis von Mobbing oder Bossing hat, muss er Abhilfe schaffen.

Je nach Rechtsform des Unternehmens ist es erforderlich, übergeordnete Stellen einzubinden. So habe ich z. B. im Fall VW alle Aufsichtsräte einzeln angeschrieben und aufgefordert, ihrer Aufsichtsplicht nachzukommen. Einige haben geantwortet (Christan Wulff z. B.) andere nicht. Will man eine Haftung erreichen oder Regress, ist das zwingend notwendig.  – Im Falle Peter Hartz wurde erreicht, dass er nicht entlastet wurde und die Mobbingbetroffenen wegen der rechtskräftigen Verurteilung
von Hartz 30 Jahre Zeit haben eine Mobbing-Klage zu führen.
Die Fälle stammen aus dem Jahre 2004.  Die Verjährung endet also 2034.
Bis dahin hat sich das Problem Piech hoffentlich erledigt.
Wer weiß, wie sich die Volkswagen AG entwickelt ?

Ein Arbeitgeber, dem mitgeteilt wird, dass zu befürchten ist, dass eine Führungskraft womöglich psychisch krank sein könnte, und der nichts tut, handelt zumindest grob fahrlässig.  – Damit ergäbe sich dann womöglich die Durchgriffshaftung bzw. Regress.
Bei Politikern wird diese Haftung, Amtshaftung in Art. 34 GG geregelt.

Wenn ich also Aufsichtsbehörden, Aufsichtsräte, Fraktionen und Politiker anschreibe
und sie auf Mobbing oder Bossing hinweise, dann habe ich immer auch den Gedanken
der Haftung und des Regresses im Sinn, aber natürlich auch jenen der politischen Verantwortung.

Und natürlich unterstütze ich jeden, der eine solche Mobbing-Klage führen möchte.

Margit Ricarda Rolf

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Stadtreinigung Hamburg – Einstweilige Verfügung

Ricarda-P1

Margit Ricarda Rolf (Märtyrerin in Spe?)

Jetzt will Prof. Dr. Rüdiger Siechau
womöglich eine Märtyrerin aus mir machen.

Mich erreichte heute, am 21.03.2016,  eine Einstweilige Verfügung des Landgerichts Hamburg, Az.: 324 o 116/16
in der Sache
Stadtreinigung Hamburg gegen Margit Ricarda Rolf

Auch hier werden offensichtlich wieder öffentliche Gelder der Stadtreinigung verballert.

Angedroht wird mir für jeden Fall der Zuwiderhandlung
ein Ordnungsgeld bis zu € 250.000 ersatzweise bis zu 6 Monate Haft.

Der Streitwert wurde festgesetzt auf € 21.000, also so hoch,
dass auf jeden Fall das Landgericht zuständig ist und Anwaltszwang besteht.

Gegen den Beschluss ist der Widerspruch zulässig
und gegen die Höhe des Streitwertes die Beschwerde binnen 6 Monaten.

Ich werde jetzt also beigehen und meine Artikel durchforsten, die beanstandeten Passagen unlesbar machen und einen jeweiligen Link auf diesen Artikel setzen.

Fast schon überflüssig, zu erwähnen, dass ich den Bürgermeister, die Aufsichtsbehörde, die Fraktionen und die Medien informieren werde, dass Siechau den Fall offensichtlich auf die Spitze treiben will.

Sollte der Fall tatsächlich öffentlich verhandelt werden, könnte es sein, dass alle Betroffenen als Zeuge aussagen müssen/könnten, denn Siechau begehrt vor allen Dingen, dass ich nicht behaupten darf, dass es hier um vorsätzliches Bossing geht.
Es wäre das erste Mal, dass sich in Deutschland ein Zivilgericht inhaltlich mit dem Thema Bossing beschäftigen müsste.

Aus meiner Sicht ist hier auch der Bürgermeister gefordert. Sonst würde womöglich der Eindruck entstehen, dass es bei Hamburger Betrieben drunter und drüber geht und der Bürgermeister seinen Laden nicht im Griff hat.

Margit Ricarda Rolf           Nächster Termin:  Fr. 16.09.2016 10:30 Uhr

Mehr zum Thema:     Wo beginnt eigentlich Krankheit ?

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