Erste Gespräche im Kreis Pinneberg haben gezeigt,
dass Landrat Stolz in einem zweiten Fall sich ebenfalls auf den Dienstweg zurückgezogen hat und der Bitte eines Bürgers nach einem persönlichen Gespräch nicht nachgekommen ist.
Da lobe ich mir mal unseren Bürgermeister Olaf Scholz,
der den Kontakt zu uns Hamburger Bürgern durch Stadtteilgespräche pflegt. Jeder Bürger, der diese besucht, kann sich an ihn persönlich wenden und er bleibt so lange anwesend, bis alle Anliegen der anwesenden Bürger aufgenommen wurden.
Ein Landrat, dem die Anliegen der Bürger egal sind,
braucht eigentlich niemand.
Jetzt sind die Abgeordneten gefordert, sich zu informieren. Ich lade aber auch alle Bürger des Kreises Pinneberg dazu ein. Jeder Bürger sollte seinen Abgeordneten ansprechen und fragen, wie er zum Rücktritt von Landrat Stolz steht.
Politik wird nicht mehr von „denen da oben“ gemacht.“
Die da oben“ sind unsere Diener, nicht unsere Herren.
Es liegt an jedem einzelnen Bürger sich politisch zu beteiligen.
Im Kreis Pinneberg ist es nicht vorgesehen, einen Landrat abzusetzen.
In anderen Teilen Deutschlands gibt es dieses Instrument sehr wohl.
Darüber sollte in Pinneberg diskutiert werden.
Bisher ist vorgesehen, dass sich die Bürgerinitiative 14-tägig trifft.
Einen Treffpunkt haben wir bereits. Über Tag und Uhrzeit wird noch abgestimmt, denn wir wollen natürlich möglichst vielen die Gelegenheit geben, sich zu beteiligen und zu informieren. Im Gespräch ist der 1. und 3. Dienstag in den Abendstunden.
BI – Bürger-Initiative „Rücktritt Landrat Stolz“
Margit Ricarda Rolf (1.Vorsitzende) Hamburg, 2014-07-23
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