Stadtreinigung Hamburg – das Maß ist voll!

Ich habe heute den Brief unten im Vorwege per Mail
an Siechau geschickt.

Wer so dumm ist, in aller Öffentlichkeit als Fahrer der Mülle zu rauchen, der hat nichts anderes verdient, als fristlos gekündigt zu werden.
Dasselbe gilt für die Kollegen, die mit im Fahrzeug saßen/sitzen. Sie sind ja offensichtlich noch unterwegs.

.             Ricarda

.
.
.
:

Diesen Artikel mit anderen teilen: Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • Twitter
  • Google Bookmarks
  • XING
  • Facebook
  • LinkedIn
  • Live-MSN
  • MySpace
  • MisterWong
  • Webnews
  • MyShare
  • Ask
  • email
  • Print

Über Ricarda

Margit Ricarda Rolf - Gründerin und Leiterin der Mobbing-Zentrale mit mehr als 12.000 erfolgreich beendeten Mobbingfällen.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Arbeitskreis, Mobbing, Politik, Rechte abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

42 Antworten zu Stadtreinigung Hamburg – das Maß ist voll!

  1. kees sagt:

    ich bin zufällig auf diese seite gestossen da ich seit jahren probleme mit der statreinigung habe und nach beschwerdemöglichkeiten gesucht habe.
    eine fristlose kündigung finde ich übertrieben. zunächst sollte eine mündliche abmahnung erfolgen. wenn das nicht fruchtet sollte eine schriftliche abmahnung folgen und danach kann evtl. eine kündigung ausgesprochen werden. es ist anscheinend nicht bekannt ob es sich um einen einmaligen vorfall handelt oder ob dieser mitarbeiter permanent im dienstfahrzeug raucht.
    ich möchte keinesfalls die damen und herren der stadtreinigung in schutz nehmen. im gegenteil! jahrelang wurde meine tonne mitten in die einfahrt gestellt und ich musste zunächst den verkehr lahmlegen um die tonne zur seite stellen zu können. über monate habe ich mich erfolglos telefonisch beschwert. irgendwann wurde mir gesagt ich hätte seit 3 jahren nicht angerufen. so also geht die stadtreinigung mit beschwerden um. es wird zeit dass die srh das monopol verliert.

    • Ricarda sagt:

      Es geht hier nicht um Leute, die aus Versehen mal im Fahrzeug geraucht haben, sondern um eine Gruppe, die sich einen Dreck um Vorschriften schert, weil sie von Vorgesetzten gedeckt wird, die Kettenraucher sind. Ich habe allerdings gehört, dass einer dieser Vorgesetzten es inzwischen nicht mehr ist. Die Situation ist wohl unerträglich und öffentlich geworden.

  2. götttsche sagt:

    was für ein miststück erinnert an 33 oder die östzohne(stasi)

  3. Ricarda sagt:

    Vielleicht ist es bisher deiner Aufmerksamkeit entgangen, dass ich den rauchenden Fahrer und seine Beifahrer ganz bewusst nicht als Kollegen bezeichnet habe. Ein Kollege ist für mich noch immer jemand, der auf das Wohl aller achtet, sich an die Vorschriften hält und nicht seine egoistischen Bedürfnisse über die Gesundheit der anderen stellt. Wenn diese Leute für dich Kollegen sind, kann ich nur daraus schließen, dass du ebenfalls im Fahrzeug rauchst.

    • Guntbert sagt:

      Ungeachtet dessen, dass rauchen im Fahrzeug ein Dienstvergehen ist, der Kollege auch unbedingt dienstrechtliche Weiterungen erfahren sollte: Dennoch ist es schlicht und einfach schäbig, seine fristlose Entlassung zu fordern. Erst recht mit dieser Vehemenz. Und Kollegentum misst sich nicht daran, ob jemand im Dienstfahrzeug raucht.
      Die voel größere Unverschämtheit deinerseits, werte Ricarda, ist jedoch, dass du dem Kollegen 567 anhand seiner Äusserungen zu unterstellen versuchst, auch er würde im Dienstfahrzeug rauchen.
      Ich denke, du solltest mal über deine Argumentationen nachdenken.

      • Ricarda sagt:

        Hallo Guntbert,

        die Raucher haben bei der Mülle eine Lobby, die Nichtraucher nicht. Nachdem immer wieder darauf hingewiesen wurde, dass in den Fahrzeugen nicht geraucht werden darf, Beschwerden über verrauchte Fahrzeuge im Sande verliefen und über Raucher schützend die Hand gehalten wird, ist meine Forderung mehr als berechtigt. Siechau hatte 10 Jahre Zeit, dafür zu sorgen, dass der Nichtraucherschutz umgesetzt wird.

        Wenn jemand so vehement Partei für Raucher ergreift, liegt es doch nahe, dass er sich selbst betroffen fühlt.

        • Guntbert sagt:

          Der Kollege 567, so denke ich, hat lediglich Partei für einen Kollegen ergriffen, nicht für einen Raucher. Und ich schliesse mich ihm an: Du forderst hier „den Kopf“ eines Kollegen, der sich, zugegebenermaßen, falsch verhalten hat. Doch in was für einem Verhältnis steht denn bitte das Vergehen „Rauchen im Dienstfahrzeug“ zu einem Verlust der beruflichen Existenz?
          Und deine Vermutung, die Raucher hätten eine Lobby in der SRHH ist nicht nur falsch, sie ist zudem äusserst obszön! Auf unserem Betriebshof wird das Rauchen im Dienstfahrzeug massiv und konsequent dienstrechtlich geahndet. Hier bezichtigst du nebenbei die Vorgesetzten fälschlicherweise der Inkompetenz, wenigstens der Ignoranz.
          Dein Engagement für Nichtraucher in allen Ehren, dies scheint mir lediglich eine persönliche Vendetta deinerseits zu sein.

          • Ricarda sagt:

            Wir haben ganz offensichtlich zu der Art und Weise wie vorgesetzte bei der SRH mit dem Problem Rauchen in Fahrzeugen umgehen verschiedene Informationen. Es genügt eben nicht, wenn der vorgesetzte bei einer Beschwerde seine Nase ins Fahrzeug steckt und sagt: „ich riech nichts“, dem Kollegen eine Sprühflsche Febreeze in die Hand zu drücken und ihn aufzufordern sie gegen den Geruch zu verwenden. Unter „geahndet“ würde ich eine andere Vorgehensweise verstehen.

            Die Frage, die ich mir dabei stelle ist auch: wieso kauft die SRH Febreeze ein und hat es ständig im Lager vorrätig? Findet das Zeug regelmäßig noch andere Verwendung? Und wird es extra eingekauft, um den Rauchgeruch in den Fahrerhäuschen zu vertuschen? Das Zeug ist ja auch nicht ohne.

            Mir geht es nicht um den einen Fahrer, der sich erwischen ließ, sondern um Siechau, der seinen Laden seit Jahren nicht im Griff hat. Das betrifft nicht nur den Nichtraucherschutz, sondern viele andere Probleme bei der SRH auch.

        • Gemobbter Muellmann aus SRH sagt:

          Hi Ricarda,

          der Mann der Zitate lässt völlig außer acht, das es zu dem ganzen noch eine Steigerung gibt !

          Welche ?

          Wenn man den Gedanken zu Ende denkt sollte man sich die große Frage stellen, im welchen Verhältnis steht die berufliche Existens zur Gesundheit jedes einzelnen der dadurch direkt oder indirekt gefährdet wird und betroffen ist ?!
          Denn nicht nur die Kollegen vor Ort an dem Tag sind betroffen, sondern alle anderen die in Zukunft sich in diesen Fahrzeug aufhalten sollten, indem der Rauch in die Stoffe und Verkleidungen geht !!!

          Dazu sollte man sich Gedanken machen zwecks des gesichteten Aschenbecher im Fahrzeug, denn dieses deutet doch nicht gerade auf einen einmaligen Vorgang des rauchen im Fahrzeug hin, oder ?!

          Was auch immer passieren wird nach dieser Sache, für alle sollte es wieder Warnung und Erfahrung genug sein dieses oder anderes verbotenes sein zu lassen .

          LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

          • Ricarda sagt:

            Wenn mein Brief bewirkt, dass niemand mehr im Fahrzeug raucht, finde ich, das wäre ein schönes Ergebnis. Ich bleibe aber dabei, es liegt in der Verantwortet von Siechau, den Nichtraucherschutz konsequent umzusetzen. In anderen Unternehmen ist das schon seit 10 Jahren gar kein Thema mehr. Da hat es auch der letzte verstanden.

        • Guntbert sagt:

          Hallo Gemobbter Muellmann aus SRH,
          „der Mann der Zitate“ hat nichts dagegen, wenn du ihn in deinem Posting direkt ansprichst.

          Da du ja augenscheinlich häufig Kommentare Anderer kommentierst, kommentiere ich nun mal deinen Kommentar:
          Nur weil ich Dinge bisher noch nicht erwähnt hatte, heißt es nicht, dass ich sie außer acht lasse.
          Selbstverständlich ist das Passivrauchen für die Kollegen äusserst gesundheitsschädlich. Und auch deinen Hinweis hinsichtlich des Third Hand Smoke unterstreiche ich. Und noch einmal: Es sind meines Erachtens UNBEDINGT arbeitsrechtliche Konsequenzen anzuwenden!
          Ich habe lediglich die Forderung der fristlosen Kündigung kritisiert. Zum Einen, da ich es für unverhältnismässig halte, ohne dem Kollegen die Möglichkeit zu geben, sein Verhalten ein zu sehen und zu ändern, zum Anderen vertrete ich den Standpunkt, dass es nicht Ricarda’s Aufgabe ist, fristlose Kündigungen von der SRH zu fordern. Ob nun als Privatperson oder in ihrer Aufgabe als „Mobbingbeauftragte“ (sorry, kenne die genaue Bezeichnung nicht).

          Das Rauchen im Dienstfahrzeug, Alkohol- und Drogenkonsum oder andere dienstliche Verfehlungen wird es in einer Firma mit so vielen Mitarbeitern immer geben. Doch ist es unser Bestreben, den Mitarbeitern sofort fristlos zu kündigen? Sind wir mittlerweile so verroht, dass uns das Schicksal der (für mich nach wie vor Kollegen) so egal ist, dass wir sie einfach so „entsorgen“?
          Ich denke, die Keule ist nicht immer „das probate Mittel“. Weder für den Betroffenen, noch für die Belegschaft.

          • Ricarda sagt:

            Hallo Guntbert,

            ich bin seit 20 Jahren Mobbingberaterin und gründe seit 1998 Arbeitskreise, wenn es mehrere Fälle gibt, die zum selben Thema gehören. So habe ich 1998 auch den Arbeitskreis Hamburg gegründet und fasse dort bei Bedarf alle Fälle zusammen, für die das Hamburger Personalvertretungsgesetz gilt. Dazu gehören auch unsere Müllmänner. Ich habe hier jetzt 40 Müllmann-Fälle bearbeitet und schreibe manchmal auch Siechau an. Manchmal bekommt der Bürgermeister eine Kopie, manchmal wende ich mich auch an Bürgerschaftsabgeordnete usw. Das mache ich dann in meiner Eigenschaft als Vorsitzende der jeweiligen Arbeitskreise.

            Mobbing und Bossing kommt überall vor. Wo gehobelt wird, fallen Späne. Wenn ich Konzerne anschreibe, dann sitzen wir fast immer schnell an einem Tisch und erarbeiten gemeinsam Lösungen. Das war bei Airbus so, bei Lufthansa Technik, beim LBK usw.

            Bei der Mülle ist das nicht möglich. Dort gibt es ja gar kein Mobbing!!!!!

            Da muss man sich doch fragen, wieso sich dann 40 Betroffene hier gemeldet haben.

            Was das Rauchen betrifft, geht das Theater jetzt zwei Jahre lang. Wenn ich jetzt eine fristlose Kündigung fordere, dann sind dem etliche andere Dinge voraus gegangen, einschließlich der Petitionen. Jetzt müssen sich Senat und Bürgerschaft schon wieder damit befassen, weil einige Müllmänner es einfach nicht lassen können, in den Fahrzeugen zu rauchen.

            Alle Arbeitskreise werden als Bürgerinitiativen geführt. Das hat den Hintergrund, dass wir dadurch Öffentlichkeit herstellen können, ohne dass der einzelne Kollege namentlich auftauchen und klagen muss. Ich spreche als Vorsitzende für die Kollegen.

            Beim letzten Prozess, den Siechau gegen mich geführt hat, wollte er gern wissen, wer Mitglied des Arbeitskreises ist. Die Richterin hat jedoch akzeptiert, dass ich im Namen einer unbekannten Zahl spreche.

            Mir geht es nicht um einen einzelnen Kollegen, sondern darum, dass etliche Müllmänner sich nicht um den Nichtraucherschutz scheren, und das offensichtlich seit 10 Jahren. So etwas kann nur dann passieren, wenn Vorgesetzte weg sehen. Es läuft also grundsätzlich etwas schief bei der Mülle.

      • Gemobbter Muellmann aus SRH sagt:

        Hi Guntbert,

        für mich hat 567 eine ironische Äußerung geäußert, auf die man so wie Ricarda durchaus reagieren kann und auch damit rechnen muss.
        Ob er selber zu den Rauchern gehören sollte, weiß wohl nur er selbst 😉
        Dabei aber auf eine Existens eines Kollegen anzuspielen mit Fehlverhalten seinerseits und damit anzudeuten diese wäre wegen Dir dann zerstört, halte ich durch klare und lange Regelung des AG für nicht richtig.
        In diesen Fall trägt ein Kollege der sich in so einen Fall so verhält selbst die volle Verantwortung und kann und darf dann nicht auf andere zeigen.

        Ob nun Kündigung , Strafversetzung oder anderes kann man jetzt schlecht klären, dass aber so ein Verhalten eines Kollegen nicht toleriert werden kann finde ich ebenso richtig und wichtig !
        Und alleine schon deswegen sollten sich Kollegen vorher über ihre Existens Gedanken machen.
        Deswegen ist es auch besser bei gegenseitiger Rücksichtnahme irgendwo eine kleine “ Raucherpause “ einzulegen .

        LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

        • Guntbert sagt:

          „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“.

          Meine Meinung hinsichtlich dienstlicher Schritte gegen den Kollegen, hatte ich bereits erwähnt und dem habe ich nichts hinzu zu fügen.

        • Guntbert sagt:

          Äh, die Sache mit den Regelverletzungen und der Freischaltung verstehe ich nicht so ganz. Muss ich darauf hingewiesen werden?

          • Ricarda sagt:

            Nein, das war eher präventiv gedacht. Du bist noch neu hier im Blog und hast den Beitrag womöglich noch nicht gelesen. Bevor jetzt irgendwer meint, hier müsste ein Shitstorm gegen mich losgetreten werden, habe ich mir gedacht, ich erinnere einfach mal an meine Blogregeln. Mit Kritik kann ich im Grunde gut umgehen. Die ist ja sozusagen das Salz in der Suppe jeder Diskussion. Sie sollte aber immer auf der Sachebene bleiben.

        • Guntbert sagt:

          Also, ich habe die Regeln sofort nach der Registrierung, noch vor meinem ersten Kommentar gelesen.
          Mir liegt es fern, Shitstorm zu betreiben oder mich daran zu beteiligen.
          Eine sachliche Diskussion sollte jedoch harte Kritik aushalten, ich halte sie sogar für notwendig!

        • Guntbert sagt:

          Hi gemobbter,
          danke…ich habe mein Ziel erreicht…!!!

      • Gemobbter Muellmann aus SRH sagt:

        Hallo Guntbert,

        schön das du und andere sich hier zu Wort melden und mit ihren Beiträgen diesen Block bereichern, auch wenn andere Stellen bei uns in der SRH dieses nicht gerne sehen werden, denn der Prof. sagte immer wir müssen mehr miteinander Reden.
        Und warum tun die Kollegen es schon lange nicht mehr ?
        Weil sie festgestellt haben es bringt nichts und wenn dann nur Probleme für einen selbst, weil Selbstkritik bei vielen Vorgesetzten fehl am platze ist und dafür von denen mit Selbstherrlichkeit reagiert wird und von den Folgen für einen gar nicht zu sprechen !

        Da Du den wichtigsten Baustein Gesundheit von jeden einzelnen nicht erwähnt hattest , war ich so frei nochmals daran zu erinnern, genauso den Hinweis auf den Aschenbecher , was ein stetiges benutzen voraussetzt.

        Das ein Kollege möglichst nicht gekündigt werden soll, das will keiner .
        Nur selber alles auf Spiel zu setzen, obwohl dieses in der SRH schon länger wo Ricarda recht hat bekannt ist und noch weiter fort zu führen, kann wie schon erwähnt auch zu einer Kündigung führen, gerade wenn es immer wieder vom AG erwähnt wurde dieses zu untersagen.

        Was jemand fordert und dann durch kriegt ist immer relativ, egal ob Ricarda es hier fordert oder jemand anders, entscheiden tun immer die Gerichte und da sah die SRH oftmals schlecht aus, denn bei Gericht weiß man auch schon wie die SRH tickt.
        Außerdem wie soll sich denn erst unser armer Bürgermeister Olaf Scholz fühlen, wo auch schon Rufe nach seinen Rücktritt kommen, das wäre auch nichts anderes als der Aufruf hier von Ricarda gegenüber des Kollegen 😉

        Da ich auch genauso nicht wie Du für die Keule bin und auch denke es vorher noch andere Mittel und Wege gibt es zu Regeln, auch wenn man es mit dem einen oder anderen wie mit unserer SRH leider immer mal wieder die einzige Sprache ist die sie verstehen, denn umsonst fällt es doch nicht schon fast jeden auf wie viel Probleme die SRH mit ihren Angestellten hat , die sogar für jeden inzwischen sichtbar vor Gerichten landen tun , weil diese sich inzwischen vermehrt zur Wehr setzen wegen der Umgangsform unseres AG mit seinen Angestellten.

        Da ich aber immer noch davon ausgehe das dieser Kollege nicht ermittelt werden kann, wie schon aus genannten Gründen, wird dieser wohl noch mit einen blauen Auge davon kommen, es sei denn Ricarda hat inzwischen wieder einen Anruf erhalten, vielleicht persönlich vom Prof., aber der kann ja wahrscheinlich immer noch nicht über seinen schwarzen Schatten springen 😉

        LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

    • Guntbert sagt:

      Hallo Ricarda,

      Danke für deine Ausführungen.

      Zitat Ricarda: „Mir geht es nicht um einen einzelnen Kollegen“

      Das ist falsch. Du hast die fristlose Entlassung DIESES KOLLEGEN gefordert („Ich erwarte von Ihnen (Dr. Siechau), dass diesen Arbeitnehmern unverzüglich die fristlose Kündigung ausgesprochen wird…)

      Ricarda, wenn du gegen Prof. Dr. Siechau kämpfen möchtest…dann tue es, du wirst ’ne Batterie von Mitstreitern finden. Aber versuche nicht, die Belegschaft für deine Zwecke zu instrumentalisieren.

      Ich habe alles gesagt und bin nun raus.
      Ricarda, ich bin sehr gern an einer Kontroverse PN interessiert.

  4. manchmal Unzufriedener sagt:

    Hallo Frau Rolf,

    wenn ich mir die Kreuzung nach ihrer Beschreibung vor Augen halte, erscheint mir der Vorgang, wie Sie ihn beschreiben, etwas merkwürdig.

    Es erschließt sich mir nicht, von wo aus Sie es beobachtet haben wollen? Sie haben gesehen, wie der Fahrer noch genüßlich an seiner Ziegarette gezogen und sie im Aschenbecher auf der Armatur ausgedrückt hat, aber haben kein Kennzeichen sehen können?

    Das erscheint mir wirklich schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Mein Eindruck ist, dass Sie einfach Druck aufbauen wollen.

    Dafür Kollegen in Orange zu „benutzen“ finde ich sehr fragwürdig. Deren fristlose Kündigung zu fordern, steht Ihnen erstens nicht zu, und zweitens finde ich es völlig überzogen.

    • Ricarda sagt:

      Ich stand seitlich zum Fahrzeug und konnte den Fahrer sehen und erkennen, dass neben ihm zwei oder drei weitere Müllmänner saßen. Erkennen konnte ich auch die Werbeaufschrift, die seitlich am Fahrzeug angebracht war. Ich versuche mal, ein ähnliches Fahrzeug im Netz zu finden.

      Um die KFZ-Nummer erkennen zu können, hätte ich bei rot über die Ampel laufen müssen und hinter dem Fahrzeug her jagen müssen, um auf die Rückseite schauen zu können. Ich wollte aber einkaufen gehen und geradeaus.

  5. Egon sagt:

    Okay, soweit alles vernommen. Aber das mit der fristlosen Kündigung geht m.M.n zu weit. Eine z.B Strafversetzung würde ich eher noch davor setzen. Um auf deine Aussage „wer so blöd ist…“ einzugehen, bitte vergiss nicht das u.a für die Stadtreinigung keine hohe Intelligenz erforderlich ist. Wobei, Dummheit schützt vor Strafe nicht.

    • Ricarda sagt:

      Gut. Meine Forderung diese Kollegen fristlos zu kündigen, mögen einige überzogen finden. Das ist für mich völlig ok. Wenn ihr aber berücksichtigt, dass ich hier 40 Fälle bearbeitet habe, inklusive jener Kündigungen, die ausgesprochen wurden, wegen viel geringerer Vergehen und in Sachen Rauchen lasch reagiert wurde, weil die Raucher offensichtlich eine Lobby haben, dann denke ich, dass meine Forderung nötig war.

      Es kann doch nicht sein, wenn sich jemand beschwert, weil das Fahrzeug nach Zigarettenrauch riecht, dass der Vorgesetzte, der ebenfalls starker Raucher ist, einfach erklärt: „Ich riech nichts.“ Wer im Fahrzeug raucht, gefährdet die Gesundheit seiner Kollegen. Das zu verstehen ist keine Frage der Intelligenz. Inzwischen steht das übrigens auf jeder Packung und wer als Fahrer eingestellt wurde, sollte wenigstens den Text auf der Zigarettenpackung lesen können.

      Worüber ich mich besonders aufrege, ist, dass der Fahrer in Begleitung seiner Kollegen war und selbstverständlich geraucht hat, Das zeigt mir, dass es ständige Praxis ist und nicht ein einzelnes Vorkommen. Bei der SRH wird der Nichtraucherschutz einfach nicht umgesetzt! Bisher hatte es ja auch keinerlei Konsequenzen. Jetzt ist Siechau gefordert, hier ein unmissverständliches Zeichen zu setzen. Tut er es nicht, riskiert er, selbst seinen Hut nehmen zu müssen, denn es ist jetzt das dritte Mal, dass sich der Senat damit befassen muss.

      Der betroffene Fahrer und seine Kollegen zeigen durch ihr Verhalten ja auch ganz deutlich, wie sie zu ihren Pflichten eingestellt sind, denn es ist bekannt, dass es zur Kündigung führen kann, wenn sie beim Rauchen im Fahrzeug erwischt werden. Alle haben Raucherpausen, soweit ich weiß 3 Minuten pro Stunde. Es besteht also keine Notwendigkeit im Fahrzeug zu rauchen. Mit einer Versetzung wäre das Problem auch nicht gelöst.

  6. Egon sagt:

    Habe ich das jetzt richtig verstanden? Riccarda, du hast den Brief geschrieben? Wenn ja, meinst du nicht das du da ein wenig übertrieben hast?? Sorry, will mir nicht in den Kopf gehen. Alleine schon auf fristlose Kündigung zu bestehen! Hallo, jemand zu Hause? Im übrigen bin ich seit 17 Jahren weg vom Nikotin.

    • Ricarda sagt:

      Das hast du genau richtig verstanden. Das Theater geht jetzt seit zwei Jahren. In allen Regionen waren Vorgesetzte und Personalrat und haben die Kollegen immer wieder aufgefordert mit dem Rauchen in den Fahrzeugen aufzuhören. Zwei Mal musste sich der Petitionsausschuss damit beschäftigen. Der Senat hat sich damit befassen müssen, und noch immer gibt es Müllmänner, die das Rauchverbot ignorieren.

      Wenn eine Gruppe aber so dreist ist, in der Öffentlichkeit zu tolerieren, dass der Fahrer im Fahrzeug raucht, dann legen sie auf ihren Arbeitsplatz offensichtlich keinen wert mehr. Es ist allen bekannt, dass das ein Grund für eine fristlose Kündigung ist. Es ist übrigens in mindestens einem Fall vorgekommen, dass ein Müllmann bedroht worden ist, für den Fall, das er das meldet. Dieser Müllmann ist dann nach einem Nervenzusammenbruch ausgeschieden.

      Ich habe schon lange den Eindruck, dass die Raucher, die in den Fahrzeugen rauchen und hinterher Febreeze benutzen, eine starke Lobby haben durch ihre Vorgesetzten und meinen, ihnen könne sowieso keiner. Bisher konnte ich für die Müllmänner, die gesundheitlich unter dem Passivrauchen leiden, nicht viel tun. Selbst der Hinweis, dass die Fahrzeuge gereinigt werden müssen und den rauchenden Fahrern die Kosten in Rechnung gestellt werden, was bisher wohl nicht umgesetzt wurde, hat ja nicht zur Einsicht geführt. Also muss der Geschäftsführer jetzt wirklich durchgreifen. Der Senat wird sich jedenfalls freuen, wenn er sich jetzt wieder mit rauchenden Fahrern bei der Mülle befassen muss.

    • Max sagt:

      Egon du hast sie genau richtig verstanden..!!!

      Eins muss man festhalten,Frau Rolf bewahrt Haltung,das ist aber auch schon alles…

      Diese Verhalten zeigt doch die ganze Perversion und Scheinheiligkeit dieses Blogs.
      Hier wird über einen Arbeitgeber ( SRHH ) geschrieben der zugegebenermaßen
      Nicht immer alles richtig macht,in einem Ausmaß welches eigentlich nicht mehr zu ertragen ist,hier werden Mitarbeiter denunziert und ihre Namen in die Öffentlichkeit gebracht welches jedes Maß verloren hat.

      Ob es der gemobbte Müllmann ist oder Frau Wolf Selbt ist dabei völlig egal,hier wird geschrieben was das Zeug hält.

      Hier werden Kündigungen von Mitarbeitern in frage gestellt,hier mitlesende aufgehetzt und ‚Stimmung‘ gemacht.

      Ich frage mich wo der gemobbte ist ?
      Der schreibt doch sonst zu allem und jeden was ?
      Lest euch bitte auch den Blog „Stadtreinigung Hamburg-dazu gelernt?“
      Durch,mir ist da einiges klar geworden…hier wird ein Fehlverhalten eines Mitarbeiters als Kleinigkeit abgetan und der Srhh jedes Augenmaß abgesprochenen,im übrigen ist klar geregelt was man darf und nicht und mit welchen Konsequenzen zu rechnen ist.

      Um eins klar zu stellen ich missbillige dieses erneute Fehlverhalten ausdrücklich..!!
      Aber hier die Kündigung eines Kollegen zu fordern von „jemandem“ist eine Frechheit…!!!

      Das ist der beste Beweis dafür was passiert wenn die Kollegen hinter Frau Rolf und ihrem Komba Gefolge,hinter her rennen…

      Eine Katastrophe

      • Ricarda sagt:

        Hallo Max,

        ich stelle mich vor die Opfer von Mobbing und benenne auch ganz klar die Täter.

        Wenn jemand im Fahrzeug raucht, obwohl immer wieder darauf hingewiesen wurde, dass das nicht erlaubt ist, und wenn sich jemand darüber dennoch hinweg setzt, dann liefert er den Grund für eine verhaltensbedingte Kündigung.

        Hier in der Mobbing-Zentrale haben sich im Laufe von 20 Jahren durchaus auch Personen gemeldet, die sich als Opfer dargestellt haben, es aber nicht waren. Das zu unterscheiden, ist nicht immer einfach. Ich werde auch auf Betriebsratsschulungen immer wieder gefragt, ob es nicht auch am Verhalten von Kollegen läge, dass sie gemobbt werden.

        Besonders schwierig ist die Beurteilung, wenn es zu sexuellen Übergriffen gekommen ist. Dann schicken wir die Betroffenen zu Gutachtern, die das bewerten müssen.

        In diesem Fall allerdings ist die Situation eindeutig. Der Fahrer saß am Steuer und hat geraucht und ist auch nach dem Hupen des Hintermannes erst losgefahren, nachdem er noch einen Zug aus der Zigarette genommen hat, hat sie dann ausgedrückt und erst danach ist er gestartet. Die Kollegen saßen daneben und niemand hat das Verhalten beanstandet. Daher gehe ich davon aus, dass dieser Fahrer regelmäßig im Fahrzeug raucht.

        Letztlich entscheidet die SRH, ob die Kollegen gekündigt werden. Fordern kann ich viel. Tue ich es aber nicht, dann wird auch dieser Vorfall wieder bagatellisiert. Kommt es zur Kündigung, steht es dem Betroffenen frei, diese durch das Arbeitsgericht überprüfen zu lassen. Man wird sicher auch beurteilen, wie sich die Betroffenen insgesamt verhalten. Grundsätzlich rechtfertigt ein Verstoß gegen das Rauchverbot aber tatsächlich die fristlose Kündigung. Da ist die Rechtsprechung eindeutig.

        • Ricarda sagt:

          Noch ein Gedanke, Max,

          in einem Schriftsatz hat Siechau damit argumentiert, dass es seine Aufgabe als Geschäftsführer sei, dafür zu sorgen, dass das öffentliche Ansehen der Mülle nicht beschädigt würde. Ein Fahrer, der im Fahrzeug während der Fahrt raucht, dürfte wohl das Ansehen der Mülle erheblich beschädigen. Die standen ja nicht irgendwo und hatten Pause. sie standen an der Ampel. Siechau ist jetzt gefordert.

          Und noch ein Wort zur Komba:
          auch einige Komba-Leute sind etwas irritiert. Bei den Müllmännern gilt das als Anschwärzen und ich habe ganz sicher ein paar Fans verloren.

          Ich tue schon seit 20 Jahren, was ich für richtig halte und stehe dazu. Dass die Veröffentlichung dieses Briefes zu kontroversen Diskussionen führen würde, war mir klar. Das ist auch durchaus erwünscht.

          Der Krieg, der noch immer zwischen Rauchern und Nichtrauchern am Arbeitsplatz geführt wird, ist allgegenwärtig. In einem Fall (nicht Mülle) bestraft ein vorgesetzter Kettenraucher jenen, der den Nichtraucherschutz im Unternehmen durchgesetzt hat, mit hartnäckigem Mobbing nach dem Motto: Rache ist süß. Es darf diskutiert werden, auch bei der Mülle.

          In diesem Sinne: schönen Sonntag.

          • Gemobbter Muellmann aus SRH sagt:

            Hi Ricarda,

            schön zu lesen das ich hier vermisst werde und es registriert wird zu vieles Stellung zunehmen 😉

            Auch wenn ich mich nicht melde, so heißt es nicht das ich weg bin, sondern so wie ich schon vermutet und mir gedacht habe kommt hier einiges in Gange und deswegen entschied ich mich erst einmal zu sehen was kommt um anderen ebenfalls die Möglichkeit und den Fortritt, diese Seite durch ihre Meinung bereichern zu lassen.
            Und so wie es jetzt schon aussieht tut sich auch schon reichlich was und ich hoffe nicht das es das Ende ist, denn dieses Thema ist ein sehr wichtiges in der SRH und das schon seit Jahren !

            Das man hier in einen Atemzug mit dir und der KOMBA genannt wird, lässt einen erstaunen und man stellt sich automatisch die Frage , ob man diesen gerecht werden kann , denn ihr beide und die KOMBA leistet wirklich gute Arbeit,

            Was man übrigens eigentlich bei diesen Thema mit der KOMBA bezwecken will , ist überhaupt nicht ersicht- und nachvollziehbar ?!
            Dazu redet man hier von Stimmungsmache, obwohl man nur die Fehler des AG aufzeigt und die sind schon innerhalb der SRH sehr massiv, treten immer wieder auf und zeigen weiterhin das dieser nicht dazu lernt aus seinen Fehlern der Vergangenheit.

            Stimmungsmache ist für mich z.B. wie man innerhalb der SRH durch GF und andere Vorgesetzte, sowie unseren PR und wie auch hier von anderen Kollegen auch schon erwähnt wurde gegen die KOMBA wettert was das Zeug hält !
            Und das von Anfang an und das wie man sieht bis heute !!!
            Das alles geschieht wahrscheinlich nur, weil GF,PR und VERDI eine Gefahr in ihr sehen nicht mehr ungestört miteinander Klüngeln zu können und weiterhin nicht alles zur Zufriedenheit aus Sicht der GF laufen könnte, was wohl in Zukunft auch so kommen könnte.
            Dieses muss und wird aber nicht zum Nachteil aller beteiligten sein, sondern dieses könnte zu mehr Zufriedenheit untereinander führen , was auf bessere Menschenführung , Arbeitsklima , Wertschätzung , Krankenstand und sozialer Gerechtigkeit hinausführen könnte.
            Denn es kristallisiert sich jetzt schon anfänglich heraus, das die KOMBA schon einiges bewegt hat, obwohl auch hier sich andere anscheinend die Lorbeeren einfahren wollen, was die KOMBA erreicht hat.

            Deswegen sollte keiner sich von der Strategie gegen die KOMBA blenden lassen und ihr offenherzig entgegen treten, denn noch nie (!) gab es innerhalb der SRH die Möglichkeit einer anderen Gewerkschaft und diese zu Wählen.
            Jeder sollte wissen was VERDI und PR für uns in der Vergangenheit geleistet haben und ob man alles zusammen so weiter hinnehmen will oder nicht und nicht vielleicht neue Wege von PRs und Gewerkschaft spätestens im nächsten Jahr zur PR Wahl gehen will !?

            Wie auch immer, viel interessanter wäre es mal zu wissen wer derjenige war , der dich angerufen hat ?
            Das der GF dich angerufen hat, wird wohl kaum gewesen sein, oder ?!

            Das man sich bemühen will ist zwar gut und schön, aber vermutlich wird nichts dabei heraus kommen .

            Ich sehe diese Aktion zwiegespalten und ich sage dir auch warum.

            Natürlich hast du in der Sache recht, das in den Fahrzeugen der SRH und in Gebäuden der SRH nicht geraucht werden darf !
            Denn nicht ohne Grund ist passiv Rauchen wie in der heutigen Zeit bewiesen und nachweisbar so gefährlich und ebenso gesundheitsschädlich.
            Einige werden nicht wissen, das auch der Rauch in den Räumen und Stoffen wie in den Fahrzeugen ebenfalls noch später da ist und eingeatmet werden kann.
            Und wer das noch immer nicht befolgt oder befolgen will muss mit den angekündigten Konsequenzen rechnen, wenn er erwischt wird.

            Ob man dieses wie in vielen anderen Sachen schon bei der SRH durch Bürger aus Hamburg schon erlebt hat, wo man sich über Müllleute beschwert hat und damit angeschwärzt hat durch diese Aktion nicht hätte anders lösen können, dadurch das das Fahrzeug zwar nicht stand und du sie nicht ansprechen konntest, sei erst einmal dahin gestellt.

            Du hast zwar gesehen das diese geraucht haben und auf der Ecke abgebogen sind, aber ohne Kennzeichen und genauer Beschreibung des Fahrzeug (Press- oder Trommelwagen) , wird es wohl kaum möglich sein heraus zu finden wer vor Ort war.
            Denn Werbung ist auf allen Fahrzeugen vorhanden und daher festzustellen ob Müllabfuhr oder Sperrmüll vor Ort war wird wohl kaum möglich sein .
            Und eine Fristlose Kündigung in diesen Fall zu fordern ist immer so eine Sache, ob diese rechtens wäre eine andere, aber sich vor Gericht darüber zu streiten liegt unserer SRH sehr gut wie man weis und die Gerichte erst recht, bestes Beispiel ist und bleibt immer noch der Fall Harder !
            Nur was man nicht machen sollte, die anderen Kollegen die mitfuhren über einen Kamm zu scheren, denn vielleicht haben sie gar nicht geraucht und konnten sich auch nicht sofort dagegen wehren.
            Und ob sie es im Endeffekt sogar auch getan haben, weiß man auch nicht , oder ?!
            Also, lieber ein bisschen langsamer mit den Pferden 😉
            Ich glaube ein allgemeiner Hinweis, das die Mülle beim Rauchen gesichtet wurde hätte auch gereicht, auch wenn ich selber weiß wie es in der Praxis SRH mit Rauchen abläuft und einige es wirklich nicht so für ernst nehmen in den Fahrzeugen und Gebäuden nicht zu Rauchen.
            Übrigens Raucherpausen und diese von 3 Min. gibt es nicht !
            Das was Du meinst nennt sich Verteilzeit und ist in der Dienstvereinbarung zu finden.
            Dieses soll verschiedenes abdecken wie z.B. Toilettengang, Trinken, Essen, etc. .
            Aber sicher wird es nie ein Problem sein für rauchende Kollegen in dieser oder einer anderen Zeit sich am Rand zu stellen um eine kleine „Raucherpause“ einzulegen 😉

            Deswegen wird diese Deine Aktion wohl verpuffen und ein Teil des Kredites von den Kollegen der SRH den Du bei ihnen hattest könnte jetzt Vergangenheit sein !?
            Ich hoffe es entsteht nicht gleich daraus ein riesiger Shitstorm über dich, denn das hättest du auch nicht verdient, denn wie Du für uns bis jetzt da warst und was Du für uns getan hast sollten die Kollegen dabei nicht vergessen!

            Der einzige Beigeschmack bei dieser Sache ist nur, die Kollegen sehen dieses wohl eher als Anschwärzen.
            Ob es eine Minderheit oder Mehrheit so sehen wird wage ich schlecht einzuschätzen, auch wenn man in der Sache heutzutage dazu lernen sollte das Du inhaltlich natürlich recht hast.

            Für alle Kollegen sollte aber spätestens jetzt klar werden und aufzeigen, vor Ort in der Öffentlichkeit auf der Tour wird man von den Bürgern Hamburg gesehen und egal welches Verhalten man an den Tag legt kann es von den einen oder anderen negativ gesehen werden und an die SRH gemeldet werden, wie in diesen Fall.

            Also liebe Kollegen , da wir im Focus der Öffentlichkeit stehen, denkt bitte an Dinge wie das Rauchen und anderes und verhaltet euch dementsprechend danach .

            LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

          • Ricarda sagt:

            Das eine oder andere sehe ich etwas anders. Nach meinem letzten Stand kann man das Fahrzeug anhand der Orts- und Zeitangabe ermitteln, schon aufgrund der Einteilungspläne. Wenn der Fahrer Mumm hätte, dann würde er zur Selbstanzeige greifen. Das nur mal so am Rande. Wenn man Mist baut und dabei erwischt wird, sollte man dazu manns genug sein.

            Letztlich geht es nicht um diesen einen Kollegen. Es geht darum, dass das Gesetz seit 10 Jahren gilt, in allen Regionen noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen wurde und es einigen Müllmännern offensichtlich am Allerwertesten vorbei geht. Warum? Weil Vorgesetzte selbst Kettenraucher sind und in ihren Gruppen empfehlen, das Problem mit Febreeze zu lösen.

            Zwei Petitionen gab es deswegen bereits, die dritte ist wohl grad auf dem Weg. Verantwortlich für die Umsetzung des Nichtraucherschutzes ist die SRH – also Siechau. Seit 10 Jahren hat er das Problem nicht im Griff! Das ist der Skandal und nicht, dass ich zufällig beim Einkaufen einen erwischt habe und das zum Anlass genommen haben, hier mal Klartext zu schreiben.

      • Ein Kollege sagt:

        Hallo Max,
        ich gebe Dir in manchem recht und besonders das man nicht gleich ne Kündigung vordern muss usw….

        Aber was ich nicht verstehe ist dein letzter Text !!!!

        Was hat den das von Dir so genannte “ Komba Gefolge “ damit zutun ? Und was hat Frau Rolf mit der Komba zutun ?

        • Ricarda sagt:

          Frau Rolf hat mit der Komba nichts zu tun.

          Allerdings würde ich es begrüßen, wenn der Personalrat der SRH abgewählt würde, und sich der Aufsichtsrat aus Leuten zusammen setzen würde, die etwas gegen Mobbing und Bossing unternehmen. Der Fisch fängt bekanntlich am Kopf zuerst an zu stinken. Verdi, der Geschäftsführer, der Aufsichtsrat, die Aufsichtsbehörde bis hin zum Senator und unserem 1. Bürgermeister meinen, die Dinge aussitzen zu müssen.

          Frischer Wind täte der SRH gut. Wenn jemand von der Komba den Wunsch hätte, mit mir zu reden, hätte ich nichts dagegen. Ich denke aber, dass die noch sehr junge Truppe genug damit zu tun hat, sich auf die Personalratswahl vorzubereiten. Das schüttelt man ja nicht mal so aus dem Ärmel.

          • Gemobbter Muellmann aus SRH sagt:

            Hi Ricarda,

            das sehe ich genauso wie Du und wie viele andere Kollegen.

            Ein Ausmaß dermaßen wie es in der SRH bis heute vorkommt, hätte längst von anderen zuständigen Stellen in anderen Firmen zu einen konsequenten handeln geführt, siehe auch VW.

            Bei uns bangen sie alle dermaßen vor der Komba, so das sie nur einen Weg wissen, die Komba bei den Kollegen möglichst schlecht zu reden, besonders ausgehend vom 1.Vorsitzenden des PR und ihnen keine Informationen zukommen zu lassen seitens AG,PR und Verdi um an Veranstaltungen teil zu nehmen, wie jüngst in der Vergangenheit.

            Dieses muss man mit absichtlicher Benachteiligung gegenüber dieser sehen !

            Die Komba kann sich nach so kurzer zeit geschmeichelt fühlen, denn was sie bis jetzt schon bewegt und erreicht haben, lässt anscheinend unsere PR nur noch zittern, denn diesen gerät ihr Ar… wohl ziemlich auf Grundeis.

            Oder ist es sogar der Blick schon Richtung Wahlen nächstes Jahr und die Angst das immer mehr Kollegen bis dahin zur Komba überlaufen ?

            Wie auch immer, die Kollegen haben inzwischen schon begriffen das sie die Möglichkeit zu einer Veränderung selbst in der Hand haben und wie die Listen auch immer nächstes Jahr heißen mögen, einen Stillstand oder Verschlechterung wollen die Kollegen nicht weiter hinnehmen !

            Daher werden einige Komba Liste oder andere Listen wählen, aber garantiert werden viele erkannt haben und auch schon wissen, wenn sie VERDI Liste wählen, dann würden sie auch alle den jetzigen PR mitwählen und das ist von vielen nicht mehr erwünscht.
            Eine einzel Wahl trauen sich unsere PR wohl nicht mehr zu, denn dann wäre es das sichere Ende für diese !

            Ich für mein teil hoffe auf frischen Wind durch eine gute Mischung von jung und alt im PR ohne die Altlasten die noch vorhanden sind.

            LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

        • Gemobbter Muellmann aus SRH sagt:

          Hi ein Kollege,

          mit diesen deinen Fragen und Verwunderung stehst Du nicht alleine da.
          Aus welcher Richtung von „Kollege“ im Betrieb dieses kommen mag, kann sich sicher jeder denken und weiß was er davon zu halten hat 😉

          LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

  7. Karl-Peter sagt:

    Einige haben das mit dem RAUCHEN noch nicht verstanden:

  8. Ricarda sagt:

    Ich habe gerade einen Anruf erhalten. Man bemüht sich, festzustellen, um welches Fahrzeug es geht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert