Stadtreinigung Hamburg – Bewertung bei kununu

Bewerber sitzen bei euch vier (4) Personen gegenüber?
Das ist aber unangenehm.

Es werden sich wahrscheinlich nicht viele Menschen
in dieser Situation befunden haben.

Daher darf ich wohl davon ausgehen, dass diejenigen,
die dieses Gespräch geführt haben, nachvollziehen können,
wer sich da bei kununu geäußert hat.

Natürlich können die dann auch nachvollziehen,
über wen sich derjenige geäußert hat.

Hier der Beitrag im Volltext:

Kommentar

Auch wenn man sich für das Vorstellungsgespräch Mühe gegeben hat
– mir kam es mehr wie ein „Tribunal“ vor.

Vor mir saßen vier Personen und haben mich befragt.
Die Atmosphäre während des Gesprächs war irgendwie angespannt;
ich kann nicht genau sagen warum.

Zu meiner Überraschung hat man sehr beharrlich auf das veraltete
„Nennen Sie uns drei Stärken und drei Schwächen“-Spielchen rumgeritten.
Ich hätte nicht gedacht, das dieser Humbug noch praktiziert wird.
Als ich nicht wie aus der Pistole geschossen drei Schwächen nennen konnte,
ist man etwas massiver geworden und hat mir kommuniziert, dass man
ohne die Nennung von mindestens drei Schwächen bei der Stadtreinigung
nicht unter Vertrag kommen kann.

Wahrscheinlich habe ich mich, weil ich dennoch keine Nennungen gemacht habe,
aus dem Bewerbungsprozess rausgekegelt.

Zum Abschluss des Gesprächs wurde mir Rückmeldung
in der darauffolgenden Woche zugesagt.
Als diese nicht eintraf, habe ich mich via Mail
nach dem Stand der Bewerbung erkundigt.
Antwort war dann die Absage ohne weitere Kommentare.

Nachdem ich mir die Zeit genommen habe und zu einem Vorstellungsgespräch erschienen bin, hätte ich wenigstens eine Absage im telefonischen Gespräch erwartet.

Wenn schon das Vorstellungsgespräch so unangenehm ist,
sollte man davon Abstand nehmen, dort einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben.
Gut, dass es inzwischen Bewertungsplattformen gibt.
Die Bewerbung erfolgte übrigens auf die Position:
.                                         Teamleiter IT Client & User Service

Wenn das euer Callcenter ist, wundere ich mich nicht.

Margit Ricarda Rolf                                                                 Bewerten
.
– Mobbing-Zentrale –

.
.
.
:

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Über Ricarda

Margit Ricarda Rolf - Gründerin und Leiterin der Mobbing-Zentrale mit mehr als 12.000 erfolgreich beendeten Mobbingfällen.
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7 Antworten zu Stadtreinigung Hamburg – Bewertung bei kununu

  1. CL sagt:

    Es ist ganz einfach.
    das mobbing fängt beim Bewerbungsgespräch an.
    der Bewerber wird im Gespräch demotiviert und nachhaltig verunsichert.
    eine fiese Behandlungsweise um dem Bewerber im anschluß abzulehnen.

    Oder man wird eingestellt aber eine Gehaltsstufe niedriger eingestuft.
    das sich der zukünftige SRmitarbeiter sich nun schon im mobbingsumpf befindet, kann er an seiner gedemütigten haltung erkennen.
    ddenn was tut man nicht alles für einen sicheren Job –

    das nennt man eine Unternehmensstrategie
    die gepriesenen Werte der SR versinken schon lange im eigenen tiefen Sumpf. es ist eine Sscheinheiligkeit wie sie besser nicht beschrieben werden kann

    • Gemobbter Muellmann aus SRH sagt:

      Hallo CL,

      mit deinen Beitrag hast Du natürlich vollkommen recht und vermutlich hast du es sogar wie andere auch selbst erleben und durchleben müssen ?!

      Denn wie man immer wieder von Kollegen hört, werden diese wohl auch immer gefragt in solchen Gesprächen, was sie machen würden wenn sie Kollegen beim Alkohol und Drogen sehen/erwischen.
      Das diese Kollegen auf solche Fragen nur verwundert daher schauen und nicht doof sind um den Job zu bekommen das sie es melden würden, ist doch wohl jeden vollkommen klar und ihnen in so einen Fall auch nicht übel zu nehmen.

      Oder wie hier schon durch Kununu bekannt wurde man drei Positive und negative Dinge über sich erzählen muss (!), wobei dabei mit den drei negativen gedroht wurde diese zu nennen, ansonsten würde man den Job/Stelle nicht bekommen.

      Damit verabschiedet sich die SRH schon seit langen von einer modernen zeitgemäßen Umgangsweise und wird dadurch immer mehr zu einen verkrusteten Dinosaurier mit grinsenden Gesicht und weißen Zähnen.
      Denn nicht umsonst bleiben seit Monaten Stellen unbesetzt…

      Vorgehensweisen und Strukturen innerhalb der SRH durch veraltete Stasi – Methoden die gewollt durch GF an Vorgesetzten weitergegeben und gefördert wurden und noch immer werden, lassen die richtigen Werte der SRH die Du sicherlich meinst schon lange im eigenen Sumpf versinken und wie du mit recht erwähnt hast durch Scheinheiligkeit wie z.B. durch eine Fibel und einen Leitfaden nur weiter ins lächerliche laufen.

      Denn wenn Vorgesetzte selbst nicht einmal mit Vorbild vorangehen wie z.B. unser 1.GF der in der Vergangenheit durch hochprozentigen flüssigen seinen Lappen verloren hat und das wohl nicht nur einmal und auf Feiern in der Vergangenheit auch keine guten Manieren bewiesen haben soll, sowie zuletzt vor Gericht kein gutes Licht abgab zwecks Mobbing/Bossing gegenüber eines Mitarbeiter der SRH in einer der schlimmsten Form die man so noch nie gesehen und erlebt hat in der SRH und deswegen mit Frau Rolf auch vor Gericht war, dann kann man doch nicht im ernst erwarten das seine Angestellten sich evtl. nicht mal ebenso verhalten wie er.

      Aber da wären wir wieder bei gleich und gleicher, so das halt ein 1.GF mit seinen ganzen Fehlverhalten immer noch im Amt ist und andere Kollegen schon längst wegen anderer weitaus weniger schwerer Delikte ihren Job bei unserer SRH verloren haben.

      Sicher ist jeder nur ein Mensch und kann mal über die strenge schlagen, aber in so einen Fall unseres 1.GF wären schon andere längst mit vergnügen von denen im Betrieb die ansonsten so gerne mit Fleiß und Tatendrang dafür Sorge tragen andere möglichst zu entlassen wie die Rechts – und Personalabteilung ran gegangen und hätten denjenigen ohne lange zu warten beurlaubt,gekündigt und entlassen.

      Wer schon länger in der SRH ist und vergangenes kennt, wird nicht daran vorbei kommen zu erkennen, das Werte der SRH und somit sein momentaner Zustand seit Übernahme des jetzigen 1.GF grundlegend sich zum schlechteren gewendet haben und diese dem Gesamtzustand unserer SRH bis heute nur geschadet haben, auch deshalb weil andere wie die Politik wodurch er wohl auch eingestellt wurde , nur die Sichtweise von Sparmaßnahmen an der SRH sahen, was inzwischen durch Medienberichte und des 1.Bürgermeister von Hamburg auch schon bestätigt wurde das es falsch war jahrelang im und am öffentlichen Dienst zu sparen und somit auch an unserer SRH !

      Schade und einfach nur traurig, das durch solchen Aktionen von Machenschaften und Vorgehensweisen einige Kollegen bis heute ihren Job verloren haben und teilweise wohl gesundheitliche Schäden davon getragen haben.

      Aber auch hier könnte auf die SRH durch die Äußerung des 1.Bürgermeister noch eine Welle von Klagen auf sie zukommen, denn dieser hat Einsicht zu vergangenen mit seiner Aussage aufgezeigt und auch wir in der SRH sind bis heute noch immer betroffen, denn die Verdichtung ,Komprimierung und der dadurch stetige Abbau von Arbeitsplätzen hat zu einer Über – und Dauerbelastung der Kollegen in der SRH geführt, so das wir an einen Punkt von andauernder fortführenden Unterbesetzung Tag für Tag in allen Regionen angekommen sind die für die Kollegen nicht mehr hinnehmbar sind und somit die Fürsorgepflicht des AG und seines 1.GF in Frage stellen.

      Denn gerade die zuletzt verkündete Äußerung des 1.Vorsitzenden unseres PR , das der 1.GF hätte verlauten lassen, solange der Krankenstand so hoch sei gebe es keine weiteren Kollegen zur Unterstützung bestätigt und bekräftigt seine Denkweise von seinen Jungs in orange nicht viel zu halten und in diesen Moment begeht er eindeutig eine Verfehlung seine Fürsorgepflicht an Gesunderhaltung gegenüber seinen Mitarbeitern und Angestellten der SRH und nimmt dieses somit billigend in kauf.

      LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

      • CL sagt:

        die richtigen werte beschreibt die SRH selbst.

        wortwörtlich kopiert von Konzern- und Nachhaltigkeitsbericht 2015 —>Ein offener und respektvoller Umgang im persönlichen Miteinander, Toleranz und Vielfalt, Gleichberechtigung und Fairness – diese Werte fördern und leben wir im Arbeitsalltag der Stadtreinigung Hamburg und sehen dies als selbstverständlich an.Ein offener und respektvoller Umgang im persönlichen Miteinander, Gleichberechtigung, Toleranz und Fairness – diese Werte fördern und leben wir in unserem Arbeitsalltag und sehen diese als selbstverständlich an.Im April 2016 haben wir eine Ombudsstelle für die Themen Mobbing und Bossing eingerichtet, um insbesondere als öffentlich-rechtliches Unternehmen mit diesen Themen verantwortungsvoll und angemessen umgehen zu können. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich betroffen fühlen, wird hiermit eine Möglichkeit geboten, sich an eine unabhängige und vertrauliche Stelle mit entsprechender Prüfkompetenz und -qualität zu wenden. 2016 haben sechs Mitarbeiter diese Möglichkeit genutzt. Vier Fälle konnten für alle Beteiligten zufriedenstellend abgeschlossen werden. Zwei Fälle sind noch in Bearbeitung.Die zentralen Werte der Stadtreinigung sind Wertschätzung, Ehrlichkeit und Loyalität und diese spiegeln sich auch in unserer Personalpolitik wider.<—

        • Ricarda sagt:

          Das Dumme an der Ombudsstelle ist nur, dass sie durch einen Best-Friend von Siechau besetzt wurde. Das hindert nicht nur viele, dort hin zu gehen, es macht die Stelle auch eher zu einer Farce. Wenn das Vertrauen erst einmal verspielt ist, lässt es sich nur schwer zurück gewinnen. Das erfährt ja auch gerade der Bürgermeister. Unsere Rote-Karte-Aktion geht weiter. Die SPD und Scholz sind wohl gerade im Senkrechtsturz – und mit ihm dann wohl auch Kerstan und Siechau.

        • Gemobbter Muellmann aus SRH sagt:

          Hi CL ,
          das Getue sich nach Außen hin so zu Präsentieren ist schon lange eine Gläserne Fassade der SRH und unseres Prof. , nach außen hui und nach innen Pfui.,
          Dieses mussten auch schon einige neue Kollegen feststellen, die anfangs ganz geblendet waren, doch dann nach kurzer Zeit sahen sie eben nicht diese Werte die dahinter stecken sollten wie beschrieben im Konzern – und Nachhaltigkeitsbericht !

          Alles Show die lange funktioniert hat, solange alle mitgemacht und sich haben alles gefallen lassen, was man ihnen aufgetragen und angetan hat.

          Dieses ist aber nun Geschichte und da werden die Kollegen eben nicht mehr so dumm sein jemanden wie der Ombudsstelle mit der Best- Friend Besetzung vom Prof. zu vertrauen.

          Man bedenke wie und seit wann diese Ombudsstelle in der SRH entstanden ist, nämlich durch Druck dieser Mobbing Zentrale auf die SRH und seinen 1.Geschäftsführer und das Resultat daraus war eine gezwungene Erstellung einer eigenen Mobbinganlaufstelle in der SRH, obwohl doch immer gesagt wurde es gäbe kein Mobbing und Bossing in der SRH.

          Wie aber alle inzwischen wissen sollten, war diese Aussage aber ein Trugschluss, denn durch einen Kollegen der dieses in der SRH durch und miterleben musste haben wir uns eines besseren belehren müssen.

          Die Farce der ganzen Sache ist aber , wie weit konnte sowas in der SRH überhaupt passieren und wie kann man immer noch einen 1.Geschäftsführer mit diesen Zustand in der SRH nicht endlich dafür verantwortlich machen und sich endlich zum Wohle unserer SRH von ihm trennen ?!?

          Das vertrauen wie Ricarda meint ist schon lange nicht mehr in den GF vorhanden, denn wer so dauerhaft und ohne Skrupel mit seinen Mitarbeitern in der SRH umgeht, hat auch nichts anderes verdient.

          Manchmal stinkt halt nicht nur der Müll bis zum Himmel…

          LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

  2. Gemobbter Muellmann aus SRH sagt:

    Hi Ricarda,

    wundert uns das noch ?
    Haben wir auf Besserung in unserer SRH gehofft, so das diese aus ihren Fehlern gelernt hätten ?

    Da wir doch schon länger wissen das in wichtigen Positionen die SRH sehr schlecht besetzt ist und man eigentlich Handlungsbedarf sehen müsste von anderen verantwortlichen dieses endlich klipp und klar zu ändern, wundert uns schon gar nichts mehr.
    Denn so eine Vorgehensweise ist reinste Steinzeit und zeigt wieder nur einmal Tendenzen zu alten Stasi Methoden.
    Dazu wird die SRH weiterhin durch Leute die solche Gespräche verbocken und von denen natürlich die schlecht über sie dann schreiben und reden nicht gerade ins rechte Licht gerückt.

    Jetzt werden die nächsten wohl gleich zum Schlag ausholen wollen und meinen das was derjenige geschrieben hat und wir hier,würde bestätigen das wir diejenigen die es öffentlich machen mit Absicht die SRH in den Schmutz ziehen und schlecht machen wollen.
    Ganz das Gegenteil ist der Fall, denn solche oder andere Vorkommnisse müssen an die Öffentlichkeit, damit sich Sachen in der SRH zum besseren kehren , man verantwortlichen Personen und Vorgesetzte endlich das Handwerk legt und dadurch auch erkennt die Schuld nicht bei den Angestellten der SRH zu suchen.

    Aber nein, da muss ich diejenigen gleich enttäuschen, denn so wie derjenige im Gespräch, so haben die Kollegen halt auch so ihre Erfahrungen machen müssen mit Vorgehensweisen von Vorgesetzten in der SRH und solange man bei Tatsachen bleibt und diese sogar belegen kann indem man nichts einfach erfindet und zu dichtet , erwähnt man nur das geschehende und begeht auch nicht die Tat der Verleumdung.

    Denn schriftlich ist immer noch besser wie mündlich, das hat sich leider (!) in den laufenden Jahren herausgestellt bei der SRH, denn ansonsten wird nur alles von Vorgesetzten und PR abgestritten.

    Das bei der SRH mit „Tribunalen“ gearbeitet wird ist nicht nur für die Vorstellungsgespräche bekannt, sondern auch wie man schon des öfteren hörte wenn Kolonnen oder Kollegen zur Vernehmung in die „Druckkammer“ mussten um ebenfalls von bis zu 6 Personen vernommen zu werden und das meistens ohne vorher den Grund genannt zu bekommen !
    Dann wurde ihnen dankender weise im bei sein des abnickenden PR wie man hörte gleich ein Schreiben untergejubelt , womit man die Vorwürfe gegen einen gleich mit seiner Unterschrift bestätigen sollte.
    Dabei soll es sich bei den einen oder anderen nicht nur um Ermahnungen und Abmahnungen gehandelt haben, sondern auch um Aufhebungsverträge und Kündigungen der ganz linken Art.

    Der Inhalt des Kommentar zeigt eindeutig auf wie desolat und unprofessionell die SRH von verantwortlichen wiedereinmal hier geführt wird.

    Dieses ist einer unserer SRH nicht würdig und als 1. Bürgermeister Hamburg sollte man sich auch hier weiter die Frage stellen ob auch hier in diesen Fall und in den Fall aus dem FAV Projekt (ebenfalls hier im block) was natürlich allen voran gegangenen in der SRH an Peinlichkeit so allmählich die Krone aufsetzt, nicht spätestens jetzt die Notbremse ziehen sollte .

    LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

    • Ricarda sagt:

      Wer die letzten Debatten in der Bürgerschaft gesehen hat, dem dürfte klar sein, dass viele Hamburger inzwischen verstanden haben, dass Scholz nicht hält, was er verspricht. Da das nicht nur Mobbing betrifft, sondern viele Bereiche Hamburgs, poste ich dazu nicht hier im Blog sondern in der Politikwerkstatt-Hamburg.

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