Verfolgungswahn?

Neben Gesprächen liegt vor allen Dingen ein Tagebuch vor. Es beschreibt unzählige Vorkommnisse, sowohl am Arbeitsplatz, als auch zuhause.

Der Betroffene fühlte sich permanent beobachtet, sowohl durch Kollegen und Vorgesetzte, als auch durch seine Nachbarin und Autos vor der Tür. Was immer er in seiner Wohnung tat, die Kollegen frozelten in seiner Gegenwart und hinter seinem Rücken.

Dabei fiel oft der Satz: „Er hat`s wieder gemacht.“ Das bezog der Betroffene auf Ornanie. Jedes Grinsen, jedes Lachen, jedes flüstern bezog der Betroffene auf sich.

Hier endet die Hilfe der Mobbing-Zentrale.

Ein solcher Fall muss psychiatrisch abgeklärt werden. Dazu muss ein Betroffener aber auch bereit sein. Das war nicht der Fall.

Diesen Artikel mit anderen teilen: Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • Twitter
  • Google Bookmarks
  • XING
  • Facebook
  • LinkedIn
  • Live-MSN
  • MySpace
  • MisterWong
  • Webnews
  • MyShare
  • Ask
  • email
  • Print

Über Ricarda

Margit Ricarda Rolf - Gründerin und Leiterin der Mobbing-Zentrale mit mehr als 12.000 erfolgreich beendeten Mobbingfällen.
Dieser Beitrag wurde unter Mobbing abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert