So geht´s auch – Totale Körper- und Ball-Beherrschung:
https://www.facebook.com/vietfunnyvideo/videos/1388208277989967/
So beginne ich halt jeden Morgen meinen Tag.
Frohes Schaffen
Euer Karl-Peter
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So geht´s auch – Totale Körper- und Ball-Beherrschung:
https://www.facebook.com/vietfunnyvideo/videos/1388208277989967/
So beginne ich halt jeden Morgen meinen Tag.
Frohes Schaffen
Euer Karl-Peter
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Es ist schon witzig, wenn man sich selbst nach vielen Jahren noch einmal sieht.
Im Arbeitskreis VW verfolgen wir natürlich die Entwicklung weiter,
sei es das Verfahren um Winterkorn, die angebliche Neuorientierung von VW
oder die Ambitionen in Hamburg die Elektro-Mobilität auszubauen.
Ich erinnere mich noch,
dass Martin Winterkorn mir einen Vortrag über Batterien gehalten hat
und suche den demnächst mal raus.
Ferdinand Piëch hatte sich so an seinen Diesel geklammert,
dass es keinen Raum für Alternativen gab.
Das sind natürlich Gedanken, die Winterkorn und Piech nicht so toll fanden.
Muss man ein Auto wirklich besitzen ?
Hamburg bereitet die ersten autonomen Elektroautos für einige Strecken vor.
Damit laufen wieder mal alle der Zeit hinterher.
Die Entwicklung ist schon viel weiter.
Das habe ich in einem Artikel der Politikwerkstatt Hamburg zusammen gefasst.
Es könnte alles so einfach sein.
Die Schweizer sind schon weiter:
Deutsche Autobauer und Politiker verpennen die Entwicklung mal wieder.
. Ricarda
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Das Internet verführt nicht
nur Kinder und Jugendliche.
Es ist kaum zu glauben, aber
auch Kollegen können Opfer
von Schwachsinn werden.
Das ist kein Privileg der Jugend.
So erhielt ich einen Anruf, weil
ein Kollege offensichtlich sein Foto
verändert hat, er sagte etwas von „Affe“
und dieses Foto hat er via Internet
an andere Kollegen verschickt.
Der Betroffene denkt darüber nach juristisch dagegen vorzugehen,
fühlt sich gekränkt, der andere findet es witzig.
Über das Thema „Recht am Bild„, Beleidigung, Straftat oder Schadensersatz
in diesem Zusammenhang spreche ich eher mit 13 bis 14-jährigen Jugendlichen,
anlässlich eines Projekttages in Schulen zum Thema Mobbing.
Nun sind wir also so weit, dass auch Erwachsene (von ihren Kindern) gelernt haben,
wie man das Internet für diesen Spaß nutzen kann.
Unschuldig sind die Betreiber nicht, denn ob mit Facebook oder GOOGLE,
es ist ganz leicht ein Foto zu verändern.
Ob Nationalfarben, wenn wieder einmal ein Attentat verübt wurde
oder der Lieblings-Verein spielt, Brillen auf der Nase, Hüte,
Elefantenohren oder eine lange Nase – ALLES ist inzwischen möglich.
Was ist erlaubt – was nicht ?
Was ist Spaß ? – Wo fängt Mobbing an ?
Wie sollte man reagieren, wenn man zum Opfer wird ?
Brauchen wir dafür neue Gesetze oder ist das auch mit den alten zu regeln ?
Grundsätzlich:
Unsere alten Gesetze gelten auch im Internet.
. Beleidigung ist Beleidigung.
. Drohung ist Drohung.
. Stalking ist Stalking.
Daran ändert das Internet erstmal nichts.
Wie gehe ich also damit um ?
Ist wegen so eines blöden Fotos jetzt mein Ruf hinüber ?
Ist meine Karriere vorbei ?
Wir empfehlen, den Ball flach zu halten.
Sich mit einem Anwalt für Medienrecht auf den Kollegen zu stürzen,
ihn mit Unterlassungsklagen zu überziehen und Schadensersatzklagen anzudrohen,
löst das Problem nicht.
Ihm in einem Gespräch klar zu machen, was auf ihn zukommen könnte,
auch mit Hilfe des Betriebsrates, könnte durchaus helfen.
Bei Jugendlichen erreichen wir, dass sich Täter und Opfer die Hand reichen,
weil sie zur Einsicht kommen.
Ob das auch bei Erwachsenen klappt ?
Wir dürfen gespannt sein und empfehlen: Lasst so einen Mist einfach !
. Ricarda
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Der Weg von Martin Winterkorn und Ferdinand Piëch,
gebaut auf „Kampf„, „Waffen„, Diebstahl, Betrug und Manipulationen.
Ferdinand Piëch und der Untergang seines Lebenswerkes:
Zuviel Salz in der Suppe:
. Dieses Video war / ist zu heikel / zu unangenehm (Darum ist es weg).
Was passiert, wenn Winterkorn sich äußert ?
Was wusste Piech und wann ?
Das dürfte wohl die spannendste Frage sein.
Bisher haben alle geschwiegen.
Aus Angst, aus Habgier… wer weiß.
Das könnte sich aber ändern,
wenn sie nichts mehr zu verlieren haben.
Und wenn Piech es nicht gewusst haben sollte,
dann hätte er es wissen müssen als Aufsichtsratsvorsitzender.
Noch traut sich offensichtlich niemand, diese Fragen laut zu stellen.
Klammert man jedoch Piech aus, wird jede Ansage einer Erneuerung
bei VW scheitern.
Das System Piech funktioniert
auch nach seinem Ausscheiden noch.
Es zieht sich durch von Vorstand und Aufsichtsrat
über die Verflechtungen zur Politik bis nach unten
zu den Meistern hin zum kleinsten Vorgesetzten – wie Sauerteig.
. Ricarda
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Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht,
dass ich grundsätzlich für eine Manager-Haftung bin.
Da bin ich ganz nah bei Wolfgang Döbereiner, der die Produkthaftung als Vorbild gezeichnet hat.
Mein Gerechtigkeitssinn verbietet es aber,
Bauernopfer zu tolerieren, und bei allem Verständnis, Winterkorn ist nicht mehr als das, trotz seines hohen Einkommens.
Wie es scheint, soll ihm jetzt ein Strick daraus gedreht werden,
dass er an einem Wochen-Ende im Jahre 2014 eine e-Mail mitgenommen hat,
die er dann doch nicht gelesen haben will. – Ich war nicht dabei !
Mir schien er immer ein ganz liebenswertes Kerlchen zu sein,
trotz seines überdimensionierten Einkommens.
Etwas tutig, aber ganz nett, unterm Strich.
Das mögen natürlich VW´ler, die unter ihm gearbeitet haben anders sehen.
Mir ist Winterkorn nie dumm gekommen.
Auf den Hauptversammlungen war Winterkorn immer sachlich,
respektvoll und ausgeglichen.
Da kann ich nichts Negatives über ihn sagen.
Obwohl ich ihm gesagt habe, dass sein Einkommen
von € 6 Mio, 14 Mio und 17 Mio unanständig ist,
(gemessen an einem Hartz IV-Empfänger),
war der Einzige, der dagegen angestunken hat, Piech.
Piech sagte, solange er das Sagen hätte, würden seine Manager
entsprechend gut bezahlt werden.
Piech ist inzwischen Vergangenheit – Managerhaftung nicht !
Dennoch sagt mir mein Gefühl, dass Winterkorn
nicht Täter, sondern Opfer ist.
Damit mag ich falsch liegen.
Ich will euch aber mitteilen, warum ich so denke. (Und fühle).
Es war auf einer Hauptversammlung und es ging um Rainer Beutler.
Es gab eine Auszählung und plötzlich stand ich Bernd Pischetsrieder
gegenüber und ergriff die Gelegenheit, ihn persönlich anzusprechen.
Das Gespräch war ausgesprochen nett.
„Schreiben Sie mich doch einfach persönlich an“, sagte er .
Das tat ich und kurz darauf erfuhr ich, dass er von Piech entsorgt worden war.
Nicht missverstehen !
Das hatte ganz sicher nichts mit mir zu tun.
Auch nichts mit unserem Arbeitskreis.
Es dürfte eher etwas damit zu tun zu haben, Pischetsrieder kalt zu stellen.
Sorge machen mir die Medien.
Sie sind so sanft. – Warum ?
Manager werden mit Samthandschuhen angefasst. – Warum ?
Was wird eigentlich an unseren Universitäten gelehrt ?
Dass man möglichst wort-gleich von der DPA abschreiben sollte,
um auf Nummer sicher zu gehen ?
Wie hoch sind Verluste der Verlage durch Unterlassungsklagen
inzwischen und wo sind die Richter, die eine solche Entwicklung fördern ?
Oder darf man solche Fragen in Deutschland inzwischen auch nicht mehr stellen ?
Nicht falsch verstehen.
Mir tut Winterkorn nicht Leid.
Aber ich mag ihn.
Für mich ist derjenige, der die Fäden im Hintergrund zieht immer noch Piech,
nicht Winterkorn. Aber an Piech trauen sich unsere Medien einfach nicht ran.
Vielleicht irre ich mich. – Wer weiß ?
Mein Gefühl sagt mir, dass ich mich nicht irre.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Dinge entwickeln werden.
Sollte Winterkorn irgendwann mal den Wunsch entwickeln,
mit mir zu reden, über Rainer Beutler, Holger Sprenger oder Milan Petrovic,
dann wäre es spannend zu beobachten, wie sich seine Sichtweise ändert.
Ob Winterkorn aber den Mut hätte (oder die Not) auszupacken, das bleibt abzuwarten.
Es sieht ja so aus, als ob die Inhaftierten in USA diesen Weg inzwischen bevorzugen,
wobei unklar ist, warum sie das tun.
. Margit Ricarda Rolf
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Es wird noch eine Weile dauern,
bis ich dazu komme, die Entwicklung
des Arbeitskreises aufzuschreiben.
Martin Winterkorn war auf vielen Hauptversammlungen
mein Ansprechpartner und ich habe immer wieder betont,
dass sein Einkommen unanständig ist, gemessen am Einkommen eines Opfers von Hartz IV.
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Allerdings war mir Winterkorn nie unsympathisch, im Gegensatz zu Piech.
Nun drohen ihm also 25 Jahre Haft in den USA und womöglich der Verlust
seines gesamten Vermögens. – Bei aller möglicher Schuld, die er haben könnte,
wirkt er auf mich aber auch wieder eher wie das Bauernopfer.
Das war ja schon bei Peter Hartz so.
Wieso traut sich niemand an Piech ran, frage ich mich.
Er hat die Atmosphäre der Angst geschaffen.
Er hat Manager bei VW abgesägt.
Das kann jeder nachlesen.
Piech war es auch, der „auf Distanz“ zu Winterkorn ging.
Wieso fragt niemand danach,
. seit wann Piech von dem Abgas-Skandal gewusst hat?
Betroffen macht mich, dass Matthias Müller kürzlich im Interview sagte,
sein Einkommen sei gerechtfertigt, schließlich stände er jeden Tag
mit einem Bein im Gefängnis.
Da unterschiedet er sich von keinem anderen Menschen auf diesem Planeten!
Jede Pflegekraft, die ein Medikament verwechselt ist in derselben Situation.
Wir brauchen eine grundlegende Veränderung im System.
Sollte es gelingen, Winterkorn in die persönliche Haftung zu bekommen,
dann wäre das wegweisend weltweit.
Wir werden den Fall mit Interesse weiter verfolgen.
Nachtrag:
Hier wird offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen.
FAZ schreibt:
„Fahrlässige Pflichtverletzung“ – so heißt der Fachbegriff – kann
ihre bürgerlicher Existenz vernichten, wie der Rechtsgelehrte
Gregor Bachmann erläutert:
Dafür muss noch nicht einmal nachgewiesen werden,
dass Winterkorn bei der Kontrolle versagt hat.
Die sogenannte „Organhaftung“ dreht die Beweislast um
und verlangt, dass Winterkorn selbst beweisen muss,
alles getan zu haben, um die Regelverstöße zu erkennen
und zu ahnden.
Genau darum ging es in den Mobbing-Fällen bei Peter Hartz.
Ich erhielt auf den Hauptversammlungen die Antwort:
Dagegen seien die Manager bei VW haftpflichtversichert.
Die Versicherung hatte meine Anfrage seiner Zeit nicht beantwortet.
Schauen wir mal, ob jetzt etwas in Bewegung kommt.
Im Fall Rainer Beutler jedenfalls greift die 30-jährige Verjährung.
Da könnte noch viel passieren.
Interessant auch die Einschätzung der Hintergründe im Focus. . Ricarda
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Das war für meine Söhne Alltag!
Sascha, damals 13 Jahre alt, wurde von sieben Türken muslimischen Glaubens krankenhausreif geschlagen. – Ich bin damals zu zwei Vätern an die Haustür
gegangen und habe ihnen gesagt: „Ihr Sohn hat Schande über Ihre Familie gebracht.
Er ist ein Feigling. Er hat mit sechs anderen Türken meinen Sohn zusammen geschlagen.“ Das tat ich, weil ich wusste, dass es für Muslime nichts Schlimmeres gibt, als wenn die Familie in Unehre gerät. – Der eine Junge kam am nächsten Tag grün und blau geschlagen zur Schule. – Der andere war von der Schule abgemeldet und in die Türkei zu Verwandten geschickt worden, um zu lernen, wie sich anständige Muslime zu verhalten haben.
Er kam nicht wieder nach Deutschland zurück. – Das war 1991 !!!
Damals gab es in Saschas Klasse nur einen anderen deutschen Jungen.
Meinem mittleren Sohn wurde versucht, mit einem Feuerzeug das Ohr abzufackeln,
weil er Deutscher war. – Auch der Jüngste wurde verprügelt.
Und jetzt 2018 merken einige Politiker,
dass wir an unseren Schulen
ein Gewaltproblem haben ?
Deutschenfeindlichkeit ist an unseren Schulen kein Thema.
Erst nachdem ein jüdisches Kind in Berlin betroffen ist
und der Vater sich an die Presse gewandt hat, empören sich Politiker wie Merkel.
Wie man im Bundestag sieht, interessiert es die Altparteien aber nicht wirklich.
So sieht die raue Wirklichkeit an unseren Schulen aus:
Das ist doch alles längst bekannt !
Die Schule ist zu einem gefährlichen Ort geworden.
Ich kann Eltern gut verstehen, die ihre Kinder
an solche Orte nicht mehr schicken wollen.
Noch vermisse ich die Tendenz, eigene Privatschulen zu gründen.
Wer es sich finanziell leisten kann, schickt sein Kind inzwischen
auf englische Schulen.
. Zwischen diesen Schülern und Schulen liegen tatsächlich Welten !
. Ricarda
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Gitarre rief uns an und bat uns ihn zu begleiten
und seine Aktion im Bild festzuhalten.
Diesem Wunsch haben wir gern entsprochen.
Wir waren überrascht, dass alles so gut geklappt hat.
Nur einmal mussten wir ihm beispringen.
Dazu später mehr.
21.,04.2018 ~7:00 – Nach einem kurzen Telefonat war klar:
Gitarre ist mit Sarg unterwegs und würde
gegen 7.45 Uhr am Dammtor eintreffen.
Tja, und das wurde daraus:
.
Gitarre war pünktlich und ein Fahrgast half ihm beim Aussteigen.
Er hat sich Mühe gegeben mit seinem Sarg.
Und jeder zückte sein Handy, die ganze Meute:
Nachdem Gitarre Räucherwerk angezündet hatte, kam der Sicherheitsdienst
mit der Organisation. – Sie verlangte von Gitarre, dass er den Sarg abbaut,
weil Infostände auf dem Gelände nicht erlaubt sind.
Da habe ich mich eingemischt:
Der Sarg ist auf Rädern und kein Infostand !
Diese Frage sollte nun von der Leitung der Organisation geklärt werden.
Weil Feuerwerk angezündet worden war, musste Gitarre den Sarg öffnen
(Hätte ja auch ´ne Bombe drin liegen können).
Die Kollegen jubelten, als sie sahen, dass der Sarg sogar ein Inlett hatte.
Wir einigten uns schließlich, dass der Sarg vor einem Plakat abgestellt werden darf,
und Gitarre meldete sich zur Personalversammlung an.
Es gab im Verlauf der Personalversammlung keine weiteren Probleme.
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Warum diese Aktion ?
Gitarre arbeitet nun 42 Jahre bei der Mülle, hat viel gesehen und erlebt.
Die alte Mülle gibt es nicht mehr. Manches ist gut daran, anderes schlecht.
Gitarre ist Müllmann von St. Pauli und kann viele Geschichten erzählen.
Davon später einmal.
Durch die Führungskräfte der SRH und den derzeitigen Personalrat
ist das Betriebsklima immer schlechter geworden.
Der Zusammenhalt früherer Jahre besteht oft nur noch bei den Alten.
Diejenigen, für die man die Hand ins Feuer legen konnte, sind zunehmend
in Rente oder verstorben. – Und deshalb trägt Gitarre die alte Mülle zu Grabe.
Kollegen riefen übrigens: „Da liegt bestimmt Leowald drin“
und ernteten die Antwort: „Na hoffentlich“.
Andere riefen: „Da ist auch Platz für drei.
Da passen Geschäftsführung und Hahn zusammen rein.“
Von denen ließ sich niemand am Sarg blicken.
Der Personalrat hatte Gitarre im Vorfeld Hausverbot erteilt
und mit Platzverweis gedroht. Traurig !
Wer souverän ist, hätte das ja auch mit Humor nehmen können.
Wir wünschen euch für die bevorstehende Personalratswahl einen Wechsel.
Mit einem „Weiter so„ wäre der Mülle nicht gedient.
Gitarre hat jedenfalls mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln
seinen Beitrag geleistet, alle Kollegen aufmerksam zu machen
auf die Missstände bei der Mülle.
Jetzt liegt es an euch, Euren Teil zu tun.
In diesem Sinne:
. Ricarda
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Nicht alle Müllmänner haben mitbekommen,
dass ich inzwischen Rentnerin bin
und mein Gewerbe abgemeldet habe.
Ich führe also zur Zeit keine Beratungen
auf Honorar-Basis mehr durch.
Wir bereiten die Ausbildung von Mobbing-Beratern vor.
Unabhängig davon gehen alle ehrenamtlichen Arbeiten weiter.
Das gilt auch für die Betreuung der Arbeitskreise.
Dazu gehört natürlich der Arbeitskreis Hamburg,
in dem alle Arbeitnehmer zusammen gefasst werden,
für die das Hamburger Personalvertretungsgesetz gilt.
Selbstverständlich gilt das auch für unsere Müllmänner !
Ich wurde gebeten, wie in den letzten Jahren zur Personalversammlung zu kommen,
hatte das ursprünglich nicht vor.
So werde ich nicht, wie in den letzten Jahren, den ganzen Tag vor Ort sein.
Ich komme morgens, mache ein paar Fotos und schreibe meinen Blog-Artikel.
Wer mich sprechen möchte, kann das natürlich gern tun.
Ich werde aber spätestens gegen Mittag weg sein.
Rentner haben bekanntlich wenig Zeit !
Ich freue mich jedenfalls auf Euch und wünsche euch vor allen Dingen viel Erfolg
bei der Personalratswahl.
Ich bin gespannt, ob es Euch gelingen wird, die alte Verdi-Garde abzulösen
und drücke euch die Daumen !
. Ricarda
. (Rentnerin)
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Aus dem Arbeitskreis habe ich einen Hinweis
auf einen Artikel aus der MOPO aus 1988 erhalten.
Die MoPo selbst führt ihr Archiv nur bis 1996 aktuell.
Deshalb war ich heute in der Stabi und habe mir den Artikel besorgt.
Es geht dabei um die Frage, in welchem Umfang 1988 radioaktiver Müll aus Brokdorf und Krümmel auf Mülldeponien entsorgt worden sind, ob das missbraucht wurde und wie gefährlich das ist/war.
Nun kann man natürlich auf dem Standpunkt stehen, das ist Schnee von gestern.
Was geht mich das an.
Ich wüsste gern, wo das Zeug abgekippt wurde, wer dafür verantwortlich war,
wo es verblieben ist, ob es noch strahlt und ob Menschen, die damit kontaminiert wurden, zu Schaden gekommen sind.
Ich wohne nicht auf einer Mülldeponie. – Mich selbst betrifft es also eher nicht.
Es könnte aber Bürger betreffen, die nach 1988
auf einer ehemaligen Mülldeponie gebaut haben ?
Wie sieht es dort womöglich mit Krebs und Leukemie aus ?
Da die Hinweise entfernt wurden und nur stichprobenartig kontrolliert wurde,
ist es durchaus denkbar, dass anderer radioaktiver Müll dort entsorgt worden ist.
Dann könnte der noch strahlen und das könnte messbar sein.
Nur muss man wissen, wo man suchen soll.
Bei Durchsicht der MOPO-Artikel, die auf einer Rolle waren,
ist mir bewusst geworden, wie leichtfertig 1988 mit diesem Müll umgegangen wurde
und wie naiv die Politiker waren.
Das Thema wird nicht nur uns und die Müllmänner viele Jahre beschäftigen,
sondern auch unsere Kinder, Enkel, Urenkel…
Zeit also, den Politikern auch unbequeme Fragen zu stellen.
. Ricarda
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Auch Interviews gehören zu unserer Arbeit – von Anfang an. Daran ändert sich auch jetzt nichts.
Hier ein Interview von Sonja Schultz für zm online,
das ist ein Magazin für Zahnärzte.
Nett, Sonja Schultz weist auch auf die Situation
der Mobbingberater in Deutschland hin.
„Wo es flache Hierarchien gibt, wo man sich gemeinsam an einen Tisch setzt und miteinander diskutiert, da ist wenig Raum für Mobbing. Aber dieser Raum wächst, wo zum Beispiel ein Patriarch an der Spitze steht, vor dem alle Angst haben. Angst ist einer der Hauptfaktoren für Mobbing – Angst innerhalb eines Betriebes und Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes.“
Die 1997 gegründete Mobbing-Zentrale in Hamburg ist eine von inzwischen zahlreichen Anlaufstellen, die Betroffenen Hilfe anbietet. Doch der Bedarf ist größer als das Beratungsangebot. „Wenn man davon ausgeht, dass es in Deutschland jährlich etwa 1,5 Millionen Betroffene gibt, dann fehlen uns 2.000 professionelle Mobbingberater.“
Vielen Dank Sonja Schultz.
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Richard David Precht weist schon lange und immer wieder darauf hin, dass sich die Arbeitswelt grundlegend verändern wird.
In einem Interview mit XiNG Spielraum erklärt er,
was sich verändern wird und muss.
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Precht sagt:
Also hat die Phase dieses „Ich definiere mich über die Arbeit“
doch nicht so lange angedauert.
Precht:
Menschheitsgeschichtlich ist es eine ganz kurze Phase.
Unser Arbeitsbegriff, den wir haben, der ist vielleicht 250 Jahre alt.
Ich erzähle ja immer gerne, dass die alten Griechen nicht gearbeitet haben;
also jedenfalls nicht die feinen griechischen Männer.
Die haben sich dadurch geadelt und definiert, dass sie nicht gearbeitet haben.
Wer gearbeitet hat, war nichts wert.
Gearbeitet haben die Frauen, die Sklaven und die Ausländer.
Es mag vielen Menschen schwer fallen, zu begreifen,
dass man leben kann ohne zu arbeiten.
Precht sagt dazu:
Wir werden also auf jeden Fall eine große Arbeitslosigkeit kriegen,
mit der starken Tendenz, dass die Erwerbsarbeit immer weniger wird.
Das ist, menschheits-geschichtlich betrachtet, eine positive Entwicklung,
denn Mitte des 19.Jahrhunderts haben die Menschen davon geträumt,
dass die Maschinen ihnen alle Arbeit abnehmen werden.
Aber es ist natürlich für die Betroffenen, die dann im Alter von 50 Jahren
ihren Job verlieren und quasi in Frührente geschickt werden;
ohne Pläne für ihre Zukunft und auch kein ausreichendes Geld in der Tasche;
für die ist das ein Problem.
Das Problem ist also weniger die Arbeit, als das Geld.
Precht:
Ja, ich bin für ein Grundeinkommen, in einer Höhe von mindestens 1500 Euro. Das kann zwar in Zukunft nicht mehr über Erwerbsarbeit finanziert werden – aber, ehrlich gesagt, kann auch unser normales Sozialsystem nicht mehr über Erwerbsarbeit finanziert werden, wenn Millionen Menschen ihren Job verlieren.
Dann müssen immer weniger Leute Steuern und Abgaben zahlen dafür,
dass immer mehr Leute nicht mehr arbeiten. – Dieses System geht kaputt.
Precht: Wenn man vor Augen hat, dass unser Sozialsystem ganz natürlich kaputtgeht, dann muss man es reparieren oder etwas anderes machen – und das BGE wäre eine gute Möglichkeit, wenn man es nicht über Erwerbsarbeit finanziert, sondern durch Mikrosteuern, z.B. wenn man die Finanztrans-Aktionen besteuert.
Für die Schweiz etwa würden 0,05 Prozent Steuer auf Finanztransaktionen ausreichen, um ein Grundeinkommen auszuzahlen.
Ich weiß nicht, wie hoch genau der Betrag für Deutschland wäre,
vielleicht in einem Bereich von 0,3 bis 0,4 Prozent.
Wenn also auf allen Zahlungsverkehr 0,4 Prozent Steuern erhoben würde,
dann können Sie in Deutschland wahrscheinlich ein Grundeinkommen bezahlen.
Jeder Arbeitnehmer täte gut daran, sich heute schon Gedanken zu machen.
Viele Arbeitsplätze werden weg fallen. Das ist gar nicht schlimm,
wenn wir genügend Geld haben, um zu tun, was uns Spaß macht.
Ich habe mehr als ein Jahr gebraucht,
um als Rentnerin Abschied zu nehmen von meiner Arbeit,
die ich 20 Jahre lang sehr gern gemacht habe.
Nun habe ich endlich Zeit für meine anderen Projekte.
. Ricarda
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Auf vielen Hauptversammlungen von VW
habe ich als Vorsitzende des Arbeitskreises VW gesprochen und immer wieder darauf hingewiesen, dass es nicht um die Frage geht ob Peter Hartz oder Ferdinand Piëch
oder Martin Winterkorn gewusst haben, dass und wer
bei VW gemobbt wird, sondern darum, dass sie es hätten wissen müssen !
Genau das fliegt den Herren jetzt beim Diesel-Skandal
um die Ohren und das ist gut so.
Die Anleger verklagen VW und nun liegt der Schriftsatz von VW vor.
Wie erwartet mal wieder nichts als Ausflüchte.
Es geht – wie immer – um die Frage, wer wann was gewusst hat.
Und auch hier spielt diese Frage keine Rolle.
Vorstände und Aufsichtsrat hätten das wissen müssen !
Das gehört zu ihren Pflichten im Rahmen der ordentlichen Geschäftsführung
nach dem Aktiengesetz.
„Der Vorstand nahm zumindest billigend in Kauf, dass sich Volkswagen
durch die geplante Vermarktung von Millionen dieser Fahrzeuge,
welche mit regelwidrigen technischen Einrichtungen versehen waren,
jedenfalls Gewährleistungs- und Rückabwicklungsansprüchen der Fahrzeugkäufer weltweit in Milliardenhöhe aussetzte“, so Wegner.
Schon daraus ließen sich die Entschädigungen für die Anleger ableiten.
Es ist das Problem unserer Zeit,
dass diese Generation nicht mehr gelernt hat,
was Anstand ist.
Stellt man allerdings die Schuldfrage bei all diesen Skandalen bei VW,
dann darf man nicht ausblenden, dass es das System der Angst durch Piech war,
der das Klima bei VW vergiftet hat.
Die VW-Skandale wären ohne Piech nicht denkbar.
Man sollte das Übel bei der Wurzel packen.
Das könnten wir in Deutschland nur, durch ein Anti-Mobbing-Gesetz,
das die persönliche Haftung von Managern regelt.
Auch im Diesel-Skandal wird die VW AG verklagt.
Die Manager sind versichert.
Und wie bei Peter Hartz dürfte es wohl damit enden,
dass die Versicherung zahlt, die Manager hohe Abfindungen kassieren
und mit viel Geld ruhig gestellt werden.
Das ist der eigentliche Skandal !
. Ricarda
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:
Wer kennt sie nicht – Die Warteschleife am Telefon:
Hier nur ein kleines Beispiel:
Dabei drängt sich mir die Frage auf:
. Fällt das unter eine Mobbing-Situation ? Euer Karl-Peter
.
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:
Es ist nicht nur auffällig, dass Scholz schützend seine Hand über Prof. Dr. Rüdiger Siechau und Jens Kerstan
hält, sondern die SRH – Stadtreinigung Hamburg
auch immer neue Aufgaben übernimmt, die eigentlich
zu den hoheitlichen Aufgaben gehören.
So hat die SRH nicht nur die öffentlichen Toiletten übernommen, sondern auch die Säuberung der Park- und Grünflächen, die bisher aus Steuermitteln über
die Gartenbauämtern finanziert wurden.
Ich hatte kürzlich ein Gespräch mit einer Abgeordneten unserer Bürgerschaft. – Mein Eindruck ist es, dass
der Bürgermeister versucht diese Aufgaben auf die SRH zu übertragen, um sie aus dem Haushalt heraus zu rechnen.
Nun ist er bekanntlich damit gescheitert, den Bürgern, Mietern und Eigentümern
die Lasten von 27 Millionen aufs Auge zu drücken.
Nachdem er auf massiven Widerstand gestoßen ist, war plötzlich genug Geld da,
um es zu Lasten des Haushaltes zu finanzieren.
Um die Schaffung neuer Arbeitsplätze für Müllmänner
scheint es aber auch nicht zu gehen.
Um eine saubere Stadt ebenfalls nicht.
Bei mir jedenfalls ist mehr Sauberkeit noch nicht angekommen.
Unsere Gehwege sehen so aus:
Man muss sicherlich nicht verstehen, warum Menschen unsere Gehwege
mit ihren Kaugummis bespucken.
Wenn es der SRH aber tatsächlich um unsere saubere Stadt ginge,
dann würde sie ihre Müllbehälter mit Aufrufen bestücken: Kaugummi dort zu entsorgen.
Für ihre ständige PR-Arbeit ist ja offensichtlich auch genug Zeit vorhanden.
. Ricarda
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In Deutschland fehlen
ungefähr 2.000 professionelle Mobbing-Berater.
Karl-Peter und ich stecken in den Vorbereitungen
zur Online-Akademie und werden mit der Ausbildung
von Mobbing-Beratern im September 2018 beginnen.
Im nächsten Halbjahr produzieren wir
25 Lehrvideos zu folgenden Themen:
Nächsten Sonnabend geht es um die Anwendung von:
Social Media – XiNG, Facebook, TWiTTER, GOOGLE+
Wer als Unternehmer unterwegs ist und ein Produkt oder eine Dienstleistung anbietet; dazu gehört natürlich auch Mobbingberatung – der kommt um eine gute Vernetzung im Social Media nicht herum.
Nun gehört zur Vorbereitung auch ein Intro – also ein Startvideo.
Dazu habe ich gestern mal gesammelt, was ich an Fernsehsendungen
noch im Netz gefunden habe. Vollständig ist es wahrscheinlich nicht.
Wer Lust und Zeit hat und sich mit dem Thema Mobbing intensiver befassen möchte, sollte sich die Sendungen ruhig einmal ansehen.
Die nächsten Schritte werden wohl Radio, Presse, Messen und Infostände sein.
Danach kommt eine Formularübersicht und eine Übersicht über die Aktionen
aus 20 Jahren Mobbingberatung.
Wir haben also viel zu tun und etwas weniger Zeit für die akuten Fälle.
In der zweiten Jahreshälfte, wenn die Lehrvideos fertiggestellt sind,
wird sich das wieder ändern.
. Margit Ricarda Rolf
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Der Konfliktologe ist Ihr treuer Begleiter auf dem Weg zum inneren Ruhe und Zufriedenheit im Leben.
Roman Mendelev bearbeitet Konflikte nachhaltig,
so dass seine Kunden nicht nur den Konflikt lösen,
sondern auch die Ursachen erkennen und in Zukunft
mit sich selbst und ähnlichen Situationen bewusster,
und somit konsequenter umgehen können.
Die Lebensqualität seiner Kunden wird dadurch verbessert.
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12 Jahre Arbeit im Qualitätsmanagement haben aus Roman Mendelev
eine echte Optimierungsmaschine von Prozessen und Systemen gemacht.
Roman Mendelev begleitet seine Kunden erfolgreich
in deren eigenen Erfahrungen und Wachstumsprozessen.
Vom Konflikt zum Frieden – ist seine Devise.
Roman zeigt auf, dass ein Konflikt an sich nichts schlechtes ist.
Der Konflikt zeigt uns nur, dass die Zeit gekommen ist, etwas Neues zu lernen
und als Persönlichkeit zu wachsen. Gemeinsam erarbeitet er mit seinen Kunden
welches Geschenk sich hinter diese Hürde – dem Konflikt – befindet.
Ihr Nutzen und unsere Empfehlung:
Mehr Freiheit, Ruhe, Anerkennung,
Zufriedenheit und Liebe zu sich selbst.
. Karl-Peter & Ricarda
Mehr auf: www.Konfliktologe.de
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Das Rauchen finde ich jetzt nicht so gut, aber es lohnt sich Michael Bohmeyer zuzuhören.
Arbeit wird sich verändern. Die Gesellschaft auch. Man kann sich darauf vorbereiten.
Es tut sich was im Netzwerk! Und so kommen wir Stück für Stück voran.
Damit keine Missverständnisse entstehen:
Der Aufsichtsrat der SRH mit seinen Verdi-Vertretern ist nicht Verdi. Im Leben ist nicht alles gut oder schlecht. Das liegt immer auch an den einzelnen Menschen.
Dieser Anwalt trägt die leider noch immer gängige Rechtsauffassung vieler Anwälte und Richter vor. Er trägt sie auch korrekt vor.
Früher haben wir genau nach diesem Muster gearbeitet. Das machen wir schon lange nicht mehr und der Erfolg gibt uns Recht.
Ich sage unseren Anwälten immer: wir stoppen Mobbing, bevor es beginnt!
Es ist unsinnig vom Mandanten zu verlangen 6 Monate Tagebuch zu führen und sich mindestens einmal wöchentlich schikanieren zu lassen.
Es gibt andere, bessere Möglichkeiten.
Wer von Mobbing betroffen ist, sollte sofort qualifizierte Mobbingberatung in Anspruch nehmen.
Es gibt offensichtlich noch viel zu lernen. Deshalb bilden wir aus ab September 2018. In Deutschland fehlen 2.000 professionelle Mobbingberater.
Sehen wir uns im Kino?
In Hamburg starten wir am 01.02.2018 um 20 Uhr im Abaton mit anschließender Diskussion. Organisiert wird das von Grundeinkommen-Hamburg.
In der Ankündigung heißt es:
Das bedingungslose Grundeinkommen galt vor wenigen Jahren noch als Hirngespinst. Doch in allen politischen und wissenschaftlichen Lagern wird intensiv diskutiert.
Was würden Sie tun, wenn für Ihren Lebensunterhalt gesorgt wäre? Wie könnte eine Gesellschaft mit Bedingungslosem Grundeinkommen funktionieren? Würden wir ohne die tägliche Verrichtung einer Erwerbsarbeit faul vor dem Fernseher verkümmern oder würden wir, frei von zeitraubenden Zwängen, ganz neue kreative und gemeinnützige Energien entwickeln?
In ,Free Lunch Society‘ beschäftigt sich Filmemacher Christian Tod mit den Möglichkeiten und Hintergründen des Bedingungslosen Grundeinkommens. Der Film spricht mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft über die Gründe für das Zerbrechen der Mittelschicht und mögliche Lösungsansätze – darunter das Grundeinkommen, dessen Idee er rund um den Globus nachspürt.
Vorstellung mit Gast
Der Gast für die Vorstellung am 1. Februar um 20 Uhr wird hier bekannt gegeben.
Was das mit Mobbing zu tun hat?
Kein Mensch würde sich am Arbeitsplatz schlecht behandeln lassen müssen, wenn wir ein BGE hätten! Es würde die Arbeitswelt auf den Kopf stellen.
Die Politiker werden das BGE nicht einführen wollen. Daher machen wir das schon längst selbst. Wir sind übrigens bereits Crowdhörnchen. Und du?
Gefühlt mindestens 30 Mal habe ich heute gelesen,
wie supertoll die SRH ist, laut Siechau.
In Rekordzeit wurde fast überall der Dreck
der Silvesternacht beseitigt, dank der neuen Mitarbeiter
und dem neuen Konzept des Senats „Saubere Stadt.“
Uiii… woran hat mich das nur erinnert?
Richtig ! – Die aktuelle Kamera.
Die SRH hat nicht nur ihren Job gemacht, nein er wurde übererfüllt,
und das muss natürlich jetzt in allen Medien verbreitet werden.
Ich habe es bei Facebook gelesen, in den Nachrichten, im Stream bei GOOGLE
unter Nachrichten Hamburg… – Es ist ja unglaublich.
Die ganze Stadt ist sauber.
(Meine Straße irgenwie noch nicht).
In der GOOGLE-Suche taucht die Nachricht sogar unter Schlagzeilen auf !
NDR schreibt:
Mit dem Start in das neue Jahr hat die Hamburger Stadtreinigung rund 20 Tonnen Feuerwerksmüll und Flaschen beseitigt. Sie war am Neujahrstag mit 120 Einsatzkräften und 50 Fahrzeugen in der Stadt unterwegs.
…als hätte es die Silvesternacht nie gegeben.
In der Vergangenheit hatte es bisweilen mehrere Wochen gedauert,
bis der Dreck beseitigt war.
schreibt das Abendblatt und die MOPO schreibt:
Auch die Stadtreinigung zog am späten Vormittag eine kleine Bilanz.
Per Twitter gab sie bekannt, dass es im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger Müll aufzuräumen vor – geschätzt waren es dieses Mal „nur“ 15 Tonnen.
Letztes Jahr waren es noch 20 Tonnen.
Komisch, nicht ?
Als wir uns mit einigen von Bossing betroffenen Müllmännern an die Presse gewandt hatten, war niemand bereit, darüber zu berichten.
Doch eine: Die taz.
Ich weiß schon, warum immer mehr Menschen keine Print-Medien mehr lesen,
kaum noch fernsehen und sich lieber über die sozialen Netzwerke informieren.
Wenn Medien sich so vor den Karren spannen lassen, dann ist das verdient.
Mit gutem Journalismus hat das jedenfalls schon lange nichts mehr zu tun.
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Zwischen den Tagen oder Neujahr finde ich es günstig, mir wieder einmal ein Buch zu schnappen und einiges nachzulesen.
Dabei bin ich diesmal über ein Fallbeispiel gestolpert, das mich an die Problematik vieler Mobbingbetroffener erinnert hat.
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Es ist sehr schwer einen Therapeuten zu finden.
die Wartezeiten sind lang und wenn man dann endlich einen Platz ergattert hat,
ist die Freude darüber zunächst groß.
Dann geht es einigen von Sitzung zu Sitzung schlechter.
Der Therapeut findet die Schuld beim Mobbingbetroffenen
und verlangt, er müsse lernen, mit der Situation besser umzugehen.
Wird das womöglich noch durch die Fehldiagnose Anpassungsstörung begleitet,
ist der Weg in die Depression bereitet.
Jede Therapie sollte dazu führen, dass es dem Betroffenen besser geht, nicht schlechter. Grundsätzlich gibt es fünf Probesitzungen. Das gilt übrigens für beide: den Therapeuten und den Betroffenen!
Wenn bereits nach der ersten oder zweiten Sitzung klar ist,
dass die Chemie nicht stimmt, wenn es keine Erleichterung gibt,
sondern womöglich Frust, dann wechsel den Therapeuten!
Wir empfehlen grundsätzlich Traumatherapeuten und nicht etwa Verhaltenstherapeuten. Wenn man Mobbingbetroffener ist und Kollegen und vorgesetzte hat, die ihre Freude daran haben, andere zu schikanieren, zu demütigen und zu quälen, dann kann man sich denen nicht anpassen! – Dann muss man sich wehren oder womöglich den Arbeitsplatz wechseln, notfalls mit juristischer Hilfe.
Ein guter Therapeut mit Erfahrung mit Mobbingbetroffenen weiß das
und begleitet seinen Klienten bei diesem Prozess.
Achte also darauf, wie es dir in der Therapie geht.
… und „Hör auf deinen Bauch„.
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