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Eigentlich muss man dazu (fast) nichts mehr sagen.
Wahrscheinlich sind das wieder freiwillige Überstunden.
Es ist also das 3. Treffen Gesprächskreis. Wer geht da hin ?
Doch wohl überwiegend jene, die sich davon erhoffen,
sich einschleimen zu können. Wie viele werden das sein ?
Jene Kollegen, die sich loyal dem Kollegen gegenüber verhalten,
der wegen der freiwilligen Überstunden geklagt hat,
werden es sicher bevorzugen, pünktlich Feierabend zu machen.
Ich habe die Kopie schon seit einiger Zeit und wollte eigentlich nichts dazu sagen.
Aber wenn ihr nach fragt…
Noch ein peinlicher Versuch der SRH, den Kollegen den Mund zu verbieten, finde ich.
Wer denkt sich so etwas aus ?
Und mal ehrlich: Das ist doch auch nur wieder Futter für den Petitionsausschuss.
Die lesen hier inzwischen übrigens mit !
Margit Ricarda Rolf
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Bei der MVR Müllverbrennungsanlage Rugenberger Damm
soll es am 31.12.2016 gegen 17 Uhr zu einem Todesfall
gekommen sein. Nachdem mich die Mitteilung erreichte,
habe ich die Information an Bild Hamburg weiter gegeben.
Unklar ist, ob es sich um einen Unfall oder Selbstmord handelt.
Befremdet hat mich die Antwort der BILD :
Danke für die Information. In Falle eines Selbstmordes berichten wir nicht.
Die französische Presse geht offensiver mit dem Thema um.
Wir erinnern uns an die Telecom France.
Empfehlenswert ist dieser Artikel dazu.
Wir dürfen gespannt sein, ob andere Medien berichten werden.
Morgen jedenfalls treffe ich mich mit einer Journalistin,
die etwas zum Thema Bossing machen möchte und natürlich sind Müllmänner,
die von ihren Erfahrungen berichten möchten, ganz oben auf unserer Liste.
Ihr wisst ja, die Medien brauchen immer Fallbeispiele.
Sollte der Kollege Selbstmord begangen haben
und sollte es einen Bezug zur Arbeit geben,
dann dürft ihr mich gern informieren.
Die Informationen bleiben vertraulich.
Margit Ricarda Rolf
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Ich habe es auf vielen Hauptversammlungen angesprochen:
Die Einkünfte von Winterkorn sind unanständig.
Offensichtlich kriegt er den Hals aber nicht voll.
Dabei könnte es so einfach sein:
(1) Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters anzuwenden. Eine Pflichtverletzung liegt nicht vor, wenn das Vorstandsmitglied bei einer unternehmerischen Entscheidung vernünftigerweise annehmen durfte, auf der Grundlage angemessener Information zum Wohle der Gesellschaft zu handeln. Über vertrauliche Angaben und Geheimnisse der Gesellschaft, namentlich Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse, die den Vorstandsmitgliedern durch ihre Tätigkeit im Vorstand bekanntgeworden sind, haben sie Stillschweigen zu bewahren. Die Pflicht des Satzes 3 gilt nicht gegenüber einer nach § 342b des Handelsgesetzbuchs anerkannten Prüfstelle im Rahmen einer von dieser durchgeführten Prüfung.
(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Gesellschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters angewandt haben, so trifft sie die Beweislast. Schließt die Gesellschaft eine Versicherung zur Absicherung eines Vorstandsmitglieds gegen Risiken aus dessen beruflicher Tätigkeit für die Gesellschaft ab, ist ein Selbstbehalt von mindestens 10 Prozent des Schadens bis mindestens zur Höhe des Eineinhalbfachen der festen jährlichen Vergütung des Vorstandsmitglieds vorzusehen.
Schon bei Peter Hartz hatte ich das Thema angesprochen.
Die nächsten Jahre werden wir uns in den Arbeitskreisen
besonders mit der Haftung der Vorstände und Aufsichtsräte beschäftigen.
Es muss den Bürgern bewusst werden, dass sie eben nicht hilflos sind.
Über diesen Bild-Artikel regen sich Kollegen zu Recht auf.
Was für Winterkorn gilt, gilt für Piech gleichermaßen.
Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 93 mit Ausnahme des Absatzes 2 Satz 3 über die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß. Die Aufsichtsratsmitglieder sind insbesondere zur Verschwiegenheit über erhaltene vertrauliche Berichte und vertrauliche Beratungen verpflichtet. Sie sind namentlich zum Ersatz verpflichtet, wenn sie eine unangemessene Vergütung festsetzen (§ 87 Absatz 1).
Die Medien stellen die falschen Fragen.
Es ist unerheblich, ob oder seit wann Winterkorn oder Piech etwas gewusst haben.
Die richtige Frage lautet: Warum haben sie es NICHT gewusst ?
Sie hätten es wissen müssen !
Das gehört zu ihrer Sorgfaltspflicht.
Margit Ricarda Rolf
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Der spricht garantiert vom „Deutschen Anti-Mobbing-Gesetz„.
Kann ja nur besser werden, oder ?
Margit Ricarda Rolf
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Mit dieser Aktion starten wir in das Jahr 2017.
Ich habe Olaf Scholz schriftlich aufgefordert,
den Skandal bei der Stadtreinigung zur Chefsache zu machen.
Er hatte seine Chance.
Jetzt gehen wir in das Wahljahr 2017
und werden ihn mit der roten Karten überall
an seine Versäumnisse erinnern.
Gern beantworten wir natürlich auch alle Fragen potenzieller Wähler.
Wir haben Gründe, Scholz das Vertrauen zu entziehen.
Margit Ricarda Rolf Mehr…
. – Mobbing-Zentrale –
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Da hole ich die Kunden-Info 2017 aus dem Briefkasten, und was sehe ich? Scholz und Siechau vereint im Vorwort.
In einem sind sie sich offensichtlich einig: „Bossing gibt es nicht.
Deshalb muss man die Beschwerden der Müllmänner auch nicht zur Chefsache machen!“
Bei Scholz klingt das dann so:
„Auf Frauen und Männer in Orange können wir uns verlassen.
Zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter.“
Na, wenn er sich da mal nicht irrt. Ich hatte Scholz aufgefordert,
den Skandal bei der Stadtreinigung zur Chefsache zu machen.
Er schweigt. – Die Müllmänner haben bereits erwogen,
ihm den Müll vors Rathaus zu kippen, weil er sich nicht kümmert.
2017 wird sicher ein spannendes Jahr, nicht nur, weil Bundestagswahl ist.
Wenn Scholz die gelbe Karte nicht versteht und die Probleme ignoriert,
dann wird es Zeit ihm 2017 die rote Karte zu zeigen.
Wir bereiten diese Aktion vor und werden dabei ganz sicher viel Spaß haben.
Margit Ricarda Rolf Mehr…
. – Mobbing-Zentrale –
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Wir wünschen euch
ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.
Genießt die arbeitsfreie Zeit und erholt euch gut.
Ricarda & Karl.Peter
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Der Personalrat hat bekannt gegeben, dass die nächste Personalversammlung am 1. April 2017 im Audimax stattfinden wird. Dann hoffen wir mal, dass das kein Aprilscherz wird.
Bei der letzten Personalversammlung war unsere Entscheidung dort aufzuschlagen ja eher kurzfristig. Jetzt haben wir etwas mehr Vorlaufzeit und können prüfen, ob wir einen Infostand einrichten können. Dazu müssen wir eine Genehmigung beantragen.
Bisher hat der Personalrat einen Riesen-Bogen um uns gemacht und auch Verdi lehnt jedes Gespräch ab. Vielleicht ist der Personalrat ja lernfähig.
Andere Unternehmen laden mich übrigens gern zu Personalversammlungen ein. Das erwähne ich hier nur mal.
Sollten wir einen Infostand machen, werde ich auch die Parteien einladen, es uns gleich zu tun, um ein Zeichen gegen Mobbing und Bossing zu setzen. Wenn sich beim Personalrat nichts bewegt, werden wir womöglich erwägen, Unterstützungsunterschriften zu sammeln, um ihn zum Rücktritt zu bewegen. (Wenn so viele Kollegen dort abhängen, weil das Programm drinnen zu langweilig ist, wäre das eine optimale Gelegenheit.) Schön wäre es auch, wenn uns ehemalige Müllmänner unterstützen könnten. Plant das doch einfach schon mal ein.
Bei dieser Vorlaufzeit bietet es sich auch an, die Mobbing-Selbsthilfegruppen einzuladen, uns am Infostand zu unterstützen. Zuverlässig sind da immer die Elmshorner. Eine klasse Truppe, die auch gern jede Form von Gerichtsverhandlungen begleitet.
Bleibt nur zu hoffen, dass wir kein Aprilwetter bekommen.
Aber wer weiß? Vielleicht geschieht ein (Weihnachts-)Wunder und wir dürfen den Infostand ganz offiziell im Audimax aufstellen und sprechen tatsächlich mal miteinander, wie es sich gehören würde.
Ansonsten haben wir zunächst beschlossen, dass künftig ich, als Vorsitzende des Arbeitskreises, die Petitionen einreichen werde, im Auftrag der betroffenen Müllmänner. Damit nehmen wir die Petenten aus der Schusslinie.
Wegen der Ungereimtheiten in Sachen Unterbesetzung werde ich im Januar eine Petition einreichen. Ich könnte mir vorstellen, dass der Petitionsausschuss dann den Personalrat selbst dazu anhören wird.
Bis es so weit ist, wünsche ich euch einstweilen schöne Weihnachtstage.
7 Personalräte haben also ihr Amt niedergelegt,
u. a. Christian Merkel, jener Kollege, der auf der letzten Personalversammlung gesprochen hat und inzwischen „einvernehmlich“ ausgeschieden ist.
Ich habe das ganz anders in Erinnerung
und habe gerade noch einmal nachgefragt.
Christian Merkel hat das auch ganz anders in Erinnerung:
Der Kollege Alfons K. hatte ihn aufgefordert sein Amt als Personalrat niederzulegen.
Das hat Christian nicht gemacht !
Nachdem Siechau auf der Personalversammlung zugesagt hatte,
sich um das Problem kümmern zu wollen, wurde Christian observiert.
Ziel war es offensichtlich, Stoff für Abmahnungen zu sammeln.
Auch ´ne Art sich zu kümmern !
Als es Christian zu bunt wurde, beauftragte er RA Abel zu verhandeln
und schied schließlich gegen Zahlung einer Abfindung aus.
Hahn höchstpersönlich überreichte Christian eine vorgefertigte Rücktrittserklärung
und erklärte ihm, er wäre mit den Abmahnungen allesamt einverstanden.
Christian unterschrieb nicht !
Ich habe ihn ausdrücklich um Erlaubnis gebeten, darüber zu berichten.
Christian´s Antwort: „Na klar“.
Wir sind übrigens auf Facebook befreundet und ich verfolge seinen Werdegang
seit seinem Weggang bei der SRH mit großer Freude. – Der Junge kann was !
Vor diesem Hintergrund ist der Satz:
Wir danken dem Kollegen für die Zusammenarbeit… ein Witz.
Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale –
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Trau keiner Statistik,
die du nicht selbst gefälscht hast,
sagt der Volksmund.
Mir fiel zu den Ausführungen der SRH
gegenüber dem Petitionsausschuss eine Begebenheit
aus meiner Zeit als Auszubildende ein.
Als Dienstanwärterin der Berufsgenossenschaft durchliefen wir etliche Abteilungen,
u. a. den Technischen Aufsichtsdienst TAD.
Zu meinen Aufgaben gehörte das Anfertigen einer Unfallursachen-Statistik
für Drehrollstühle. – Damals gab es drei-armige Drehrollstühle, vier-armige
und die ersten fünf-armigen.
Meine Aufgabe bestand darin, die Unfallursachen in eine Tabelle zu übertragen
nach Schwere der Verletzung, Kippeln und Wegrollen.
Sinn war es wohl zu beweisen, dass die fünf-armigen Drehrollstühle
eingeführt werden sollten, weil sie sicherer gegen kippeln waren.
Ich hatte zwei Unfall-Anzeigen für drei-armige, zwei für fünf-armige
und den Rest für vier-armige zur Verfügung, die damals üblicherweise
im Gebrauch waren.
Bei den Drei-Armigen waren die Verletzungen gering.
Die Verunfallten hatten gekippelt, sich abgefangen und sich nur Prellungen zugezogen.
Bei den Vier-Armigen gab es sowohl Verletzungen durch Brüche, als auch solche durch Prellungen, mit unterschiedlicher Dauer der Arbeitsunfähigkeit.
Bei den zwei Fünf-Armigen dagegen entstanden die Unfälle durch Wegrollen.
Die Verunfallten stießen jeweils gegen eine geöffnete Schreibtisch-Schublade
und brachen sich die Kniegelenke, mit der Folge von Langzeitschäden und langer Arbeitsunfähigkeit.
Mein Ergebnis: Fünf-armige Drehrollstühle sind sehr gefährlich,
drei-armige dagegen nicht.
Das entsprach natürlich nicht dem Auftrag der Hersteller,
und wer sich heute am Arbeitsplatz um sieht, kann sich davon überzeugen,
dass es inzwischen keine drei-armigen und vier-armigen Drehrollstühle mehr gibt, sondern ausschließlich fünf-armige.
Als ich den Artikel des Personalrates las in der Weihnachtsausgabe,
hat es mich an diesen Begebenheit erinnert.
Wenn nun sogar der Personalrat der SRH zu so einem Ergebnis kommt,
dann wächst die Hoffnung, dass diese Einsicht irgendwann auch dort landet,
wo die Verantwortung liegt.
Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale – .
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… etwas zu sagen, was er nicht sagen darf:
Viel Freude bei dem Lied.
Karl-Peter
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Am 9.12.1979 ist mir das auch passiert – Folge: Totalschaden.
Seitdem lasse ich das Fahrzeug eher stehen.
Also, rechtzeitig streuen
und allzeit „GuteFahrt“
Karl-Peter
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Leowald soll einen neuen Gruppenleiter bekommen.
Die SRH wirbt mit einem guten Betriebsklima.
Der Bewerber soll eine konfliktfähige Persönlichkeit sein
und benötigt Grundkenntnisse im Arbeitsrecht.
Die wird er wohl auch brauchen,
bei der Vielzahl an Arbeitsgerichtsverfahren,
die gegen die SRH geführt werden.
Aber jeder hat natürlich zunächst eine Probezeit und die gilt schließlich für beide Seiten !
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– Strafversetzt –
in ein Archiv voller Schimmel
„Das Schimmel-Archiv“
Verantwortlich für
diesen Arbeitsplatz sind:
Elisabeth Zehn – LBK
Irene Reinhold – LBK
Ole von Beust – CDU
Roger Kusch – CDU
von der Staatsanwaltschaft:
Kausch, Ahrens und Wolpers
2004-01-28 – Ein Mobbing-Betroffener des AK-Eilbek
. wendet sich an die Mobbing-Zentrale.
2004-04-23 – Ich, Margit Ricarda Rolf, erhalte den Anruf des völlig verstörten
. Betroffenen mit der dringenden Bitte, ihn schnellstmöglich im Haus 33 . (Archiv des AK-Eilbek) aufzusuchen, weil er dorthin strafversetzt sei.
2004-04-26 – Ich suche den Betroffenen im Archiv auf, finde einen total
. verschimmelten Arbeitsplatz, mache davon Digitalfotos
. und gehe unverzüglich zur Kripo und erstatte dort Anzeige
. unter AZ.: 032 / 1K / 286304/04
. wegen Körperverletzung und Nötigung.
. Zeitgleich schalte ich die Landesunfallkasse
. und das „Amt für Arbeitsschutz“ ein.
2004-05-10 – Das Verfahren wird von der Staatsanwaltschaft eingestellt,
. „weil der Täter nicht ermittelt werden konnte„. (s. o.) + Bericht
2004-06-08 – Ich lege Beschwerde ein.
2004-06-22 – Mir wird eine Einstellung der Staatsanwaltschaft mitgeteilt
. mit der Begründung, es läge kein öffentliches Interesse vor.
2004-06-29 – Ich schreibe Amtsanwalt Wolpers an und halte die Beschwerde aufrecht.
2004-06-30 – Die Beschwerde wird erneut eingestellt,
. diesmal von Oberstaatsanwältin Lange
2004-07-12 – Ich halte die Beschwerde erneut aufrecht.
2004-07-15 – Ich schreibe Ole von Beust an, sowie Senator Kusch
. und die Fraktionsvorsitzenden.
2004-07-21 – Die Senatskanzlei teilt mir mit,
. dass der Bürgermeister Ole von Beust sich nicht äußert.
2004-07-26 – Die Justizbehörde klärt mich über Zuständigkeiten auf und
. wartet die ausstehende Entscheidung der Generalstaatsanwaltschaft ab.
2004-08-24 – Ich besuche die Bürgerschaft.
. Dort versteht man überhaupt nicht worüber ich mich aufrege !
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Dies ist nur ein Beispiel für die Verantwortungslosigkeit unserer Politiker.
Niemand fühlt sich zuständig oder verantwortlich.
Das müssen wir ändern !
Wer andere unter solchen Bedingungen arbeiten lässt,
muss haften für die Folgen und darf nicht auch noch
ein Gehalt auf Staatskosten beziehen.
Mobbing-Zentrale
Margit Ricarda Rolf
2005-08-08
Wie viele Todesfälle gehen auf das
Konto dieser Schimmel-Sporen ?
Vom Archiv
in den OP ?
Mobbing macht krank. – Schimmel auch !
www.Mobbing-Zentrale.de
Erstellt : 2005-08-08
Übertrag : 2016-12-03
Karl-Peter
.
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:
forderte eine Kollegin auf der Konferenz, auf der DIE LINKE mit 250 Betriebsräten Strategien gegen Union Busting diskutiert hat.
Die Schärfe der Forderung zeigt zugleich die tiefe Empörung der Betroffenen.
Denn die Behinderung von Betriebsrats-Arbeit ist eine Straftat,
wenn auch die am wenigsten verfolgte in Deutschland.
Mein Kommentar dazu:
zunächst herzlichen Dank an diese deutlichen Worte an Jutta Krellmann.
Seit nunmehr 19 Jahren, so lange bin ich Mobbingberaterin,
erlebe ich, dass alle Strafanzeigen von den Staatsanwaltschaften eingestellt werden,
egal, ob sie wegen Nötigung, übler Nachrede oder eben Behinderung des Betriebsrates gestellt werden, sogar jene, die wegen Cyber-Mobbing und Nachstellung gestellt wurden. Regelmäßig lautet die Begründung „mangels öffentlichen Interesses„.
In einem Fall jedoch stellte die Staatsanwaltschaft ein
„weil der Täter nicht ermittelt werden konnte„.
Dabei handelte es sich z. B. um die Personalabteilung des AK Eilbek
im Falle des Schimmel-Archivs.
Das Vorgehen der Staatsanwaltschaften zeigt,
dass Hilfe in Deutschland für Mobbingbetroffene politisch nicht gewollt ist,
denn die Staatsanwaltschaften in Deutschland unterstehen den Justizsenatoren
und Justizministern.
Wer Bossi gelesen hat, Halbgötter in Schwarz , der weiß, dass die Ausbildung
von Juristen in Deutschland von altgedienten Nazis vorgenommen wurde.
Eine tatsächliche Aufarbeitung gab es nie.
Eine Wiederholung erfahren wir nach dem Zusammenbruch der DDR
durch die Nicht-Aufarbeitung des Stasi-Unrechts.
Unsere Justiz ist krank !
Das ist bekannt. Tragisch allerdings ist, dass es ausgerechnet der DGB,
die SPD und die CDU sind, die seit 1997 verhindern, dass wir in Deutschland
ein Anti-Mobbing-Gesetz bekommen.
Verstrickt in diese Verhinderungs-Politik sind auch Angela Merkel,
Olaf Scholz, Heiko Mass und Gauck.
Alle wurden von mir angeschrieben – seit Jahren – und benutzen Ausflüchte, zuletzt jene, die Rahmenvereinbarung IP 07/569 sei nicht verbindlich.
Damit nehmen sie billigend in Kauf, dass jährlich 1,3 Millionen Arbeitnehmer Mobbing ausgeliefert sind und sich jährlich ca. 1.300 Menschen in Deutschland wegen Mobbing das Leben nehmen.
An den Händen dieser Politiker klebt Blut !
Sie handeln vorsätzlich.
Das ist mit deren angeblichen Beliebtheits-Werten,
die uns die Medien weiß machen wollen, nicht in Einklang zu bringen.
Es ist Zeit, insbesondere im Wahlkampf 2017, diese Politiker mit ihrem Handeln
vor Ort zu konfrontieren, wo immer wir sie antreffen.
Dazu lade ich jeden Mobbing-Betroffenen und jeden Betriebs- oder Personalrat ein.
Wir brauchen ein Anti-Mobbing-Gesetz, dass vor allen Dingen die persönliche Haftung von Arbeitgebern regelt, wenn sie Bossing oder Union Busting einsetzen,
aber auch eine Haftung für Politiker und Staatsanwälte, die Beschwerden
und Strafanzeigen nicht nachgehen.
Das ist vergleichbar mit unterlassener Hilfeleistung
und hier sollten untätige Arbeitgeber dringend in der Beweislast sein,
ähnlich wie wir es bei Diskriminierung geregelt haben.
Packen wir es also 2017 endlich an !
Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale – Union Busting auf Wikipedia, Schimmel-Archiv
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Es kam gerade im Hamburg Journal Mo. 21. November 2016 19:30 :
… und natürlich auch im Hamburger Abendblatt:
Der Krankenstand bei der SRH ist überdurchschnittlich hoch !
Wir wundern uns natürlich nicht darüber und danken
Inge Hannemann an dieser Stelle für die kleine Anfrage
an den Senat.
Der nächste Schritt wird eine Aufschlüsselung sein, damit deutlich wird,
dass dieser Krankenstand nicht nur auf die katastrophale Personalpolitik
zurück zu führen ist, sondern ursächlich auf den menschen-verachtenden
Umgang mit den Kollegen. – Das Thema wird uns noch lange begleiten.
So lange, bis die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen worden sind.
Jeder, der durch Bossing krank geworden ist, sollte sich Gedanken über eine Schadensersatzklage machen. Das gilt auch für jene Kollegen, die nach der Krankheit Aufhebungsverträge unterschreiben haben oder gedrängt wurden, vorzeitig in den Vorruhestand zu gehen, obwohl sie das nicht wollten.
Meldet euch bitte bei uns, damit wir prüfen können, ob eine solche Klage möglich ist.
Die Verjährung beträgt drei Jahre.
Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale –.
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Liebe Müllmänner,
ich wurde gebeten einiges zu veröffentlichen.
Mir sind jedoch im Moment die Hände gebunden.
Das aber sollt ihr wissen:
Es laufen im Hintergrund einige Projekte, die noch etwas Zeit brauchen.
Wir sind nicht untätig. – Leowald hat wohl mal wieder in vorauseilendem Gehorsam
den Vogel abgeschossen. Wer mich kennt, weiß, dass ich großen Wert darauf lege,
erst mit Betroffenen persönlich zu sprechen. Wenn ich die Fakten genau kenne,
werde ich gern auf eure Wünsche eingehen.
Wenn Aktionen geplant sind, bitte ich darum, dass der Verantwortliche mich direkt anspricht, gern per Mail. Nur dann kann ich einen Termin ankündigen und die Aktion verlinken oder auch begleiten. Ich komme auch gern dazu, mache Fotos und schreibe einen Blog-Artikel. Das muss aber jeweils mit dem Veranstalter abgesprochen sein.
Ab Januar trifft sich der Arbeitskreis Hamburg auch vor Ort.
Die Termine werden jeweils bekannt gegeben.
Es wird Zeit, alle Personalräte in die Pflicht zu nehmen,
auf die das Hamburgische Personalvertretungsgesetz zu trifft.
Dazu gehören übrigens auch Kollegen der SAGA.
Informiert bitte, soweit ihr könnt, auch Kollegen der WERT.
In diesem Jahr wird nicht mehr allzu viel passieren. entspannt euch etwas, soweit ihr könnt, freut auch auf die Adventszeit und die Weihnachtstage und wer kann,
genießt noch seinen Resturlaub.
Und solltet ihr Langeweile haben…
Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale –
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Artikel: Keine 4 Prozent Unterbesetzung
Unterbesetzung: Vor allem bei der Müllabfuhr ist das ein viel diskutiertes Thema.
Gefühlt scheint die Tour irgendwie immer unterbesetzt.
HievOp hat beim Prozess Müllabfuhr nachgefragt.
Ihr seid gar nicht unterbesetzt, dass ist von Euch nur gefühlt.
Zu diesem Ergebnis kommt euer Propaganda-Blatt
in seiner neuen Ausgabe Hiev OP.
Das Thema hat es sogar auf die Startseite geschafft.
Aber dieser Satz ist HAMMER !
Die SRH gibt die Verdichtung der Touren sogar zu !!!!
Warum widmet sich die SRH diesem Thema überhaupt?
Fakt ist, dass ein Kollege die SRH vor dem Arbeitsgericht verklagt hat.
Sein Anwalt hat vorgetragen, dass die ständige Verdichtung der Touren
zu Gesundheitsschäden der Kollegen führt und unzulässig ist.
Bei der Mülle hat es sich rumgesprochen, dass zwei Klagen rechtshängig sind.
Die andere Klage betrifft ja die Überstunden nach 14:07 Uhr.
Ich sehe in diesem Artikel den unglücklichen Versuch der SRH,
sich die Dinge wieder einmal schön zu reden,
verbunden mit dem unrealistischen Wunsch,
dass die Kollegen die Kröte fressen,
die Klappe halten und brav weiter malochen.
Richtig frech finde ich aber folgende Passage:
Ich werfe der SRH Altersdiskriminierung und Bossing vor.
Die Kollegen, die davon betroffen sind, sagen übereinstimmend,
dass der Druck, schneller zu arbeiten, von den Vorgesetzten aus geht
und die jungen Kollegen schneller machen, weil sie ja noch lange
bei der Mülle arbeiten wollen.
Die Alten können das Tempo oft gar nicht halten,
und einige sind sogar schon auf der Tour zusammen gebrochen.
Von den 3 Kollegen, die sich das Leben nehmen wollten,
will ich hier gar nicht erst anfangen.
Das passt so gar nicht zu den Ergebnissen, zu denen Iris Guthardt gekommen ist.
Wer hat hier die Wahrnehmungsstörung ?
Lasst sie euch nicht einreden !
Fortsetzung folgt …
Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale –
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Ricarda:
Ich habe mir heute die Verhandlung angetan,
weil sie vor der berühmt/berüchtigten Pressekammer stattfindet,
bei der auch mein Fall:
. SRH-Stadtreinigung Hamburg ./. Rolf liegt.
Allerdings: wegen der zu erwartenden Presse fand sie nicht im Zivilgebäude statt,
sondern im Strafjustizgebäude.
Die Kammer hielt sich bedeckt, was sehr ungewöhnlich ist.
Kein einziger Hinweis, wohin die Reise gehen wird.
Das Schmähgedicht war eingebettet, in die ausführliche Diskussion,
was in Deutschland erlaubt ist, und was nicht.
Es geht also in diesem Prozess nicht darum, ob ein Teil des Beitrages
eine Schmähung war oder nicht, sondern darum, ob der Rahmen
um das Schmähgedicht dazu führt, dass Erdogan es hinnehmen muss.
Sowohl innerhalb des Gedichtes, als auch im Rahmen um das Gedicht,
betonte Böhmermann immer wieder:
„Also, das darf man auch in Deutschland nicht sagen !“
. oder
„Das zu sagen, wäre auch in Deutschland verboten.“
Erdogans Anwalt behauptet, das sei nur vorgeschoben,
tatsächlich wäre es Böhmermann nur um die Beleidigung
des türkischen Präsidenten gegangen und Böhmermanns
Anwalt erklärte, es sei nur darum gegangen, Erdogan klar zu machen,
dass sich unsere Vorstellungen von Kunst- und Meinungsfreiheit völlig
von seinen unterscheiden.
Einige Angriffe Erdogans Anwalt sind lächerlich.
So meinte er z. B. , wenn Böhmermann nicht der alleinige Verfasser der Sendung
und des Gedichtes sei, wäre das keine Kunst. – Ziemlich realitätsfern !
Eine Fernsehsendung wird ja nicht von einer Person gemacht,
sondern von einer Redaktion.
Wenn mehrere Dichter an so einem Gedicht arbeiten, bis sie das haben,
was auf Sendung gehen darf, bleibt es doch aber dennoch Kunst.
Das hängt doch nicht von der Anzahl der Künstler ab.
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Böhmermanns Anwalt ermahnte Richterin Simone Käfer dringend,
von ihrer Entscheidung im Einstweiligen Verfügungsverfahren abzuweichen
und eine souveräne Entscheidung zu treffen.
Er ging umfassend auf die Verfahren vor der Staatsanwaltschaft
und der Generalstaatsanwaltschaft ein, die zugunsten Böhmermanns
ausgegangen sind und auf Fachartikel, die ihre Entscheidung
im Einstweiligen Verfügungsverfahren allesamt als falsch bezeichneten.
Er sagte: „Die gesamte Exyekutive stellt sich hinter das Gedicht.“
Er betonte auch, dass Erdogan die ganze Diskussion selbst ausgelöst hat;
Merkel sich besser raus gehalten hätte und Erdogan öffentlich erklärt hat,
er hätte keinerlei Respekt vor der deutschen Justiz.
Vor dem Hintergrund, dass Erdogan in der Türkei gegen Journalisten vor geht, Meinungsfreiheit und Pressefreiheit quasi ausgeschaltet sind, wäre es undenkbar,
dass ein deutsches Gericht zu seinen Gunsten gegen Meinungsfreiheit und Kunstfreiheit entscheidet.
Den Sendebeitrag zu zerrupfen und nicht im Kontext zu beurteilen, befand er:
„Das verbietet Ihnen die Verfassung. Das wissen sie.“
___________________________________________________
Nun dürfen beide Anwälte noch einmal Schriftsätze austauschen
und das Urteil ergeht damm am 10.02.2017 um 9:30 Uhr.
Danach wird man sich wohl in der nächsten Instanz wieder finden,
und in der nächsten und übernächsten, vor dem Verfassungsgericht
und womöglich zuletzt vor dem EuGH. – Siehe auch den Artikel in der FAZ Welt LN
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Ich habe leider bisher noch nicht das Original
eurer neuen Mitarbeiter-Zeitung, sondern nur
eine Kopie per Mail von einzelnen Artikeln.
Mir kommt das inzwischen vor,
wie zu schlimmsten DDR-Zeiten.
Man kann natürlich immer auch „nur die halbe Wahrheit“ sagen
durch weglassen oder schön reden.
Ich zitiere mal:
Die SRH steht als öffentliches Unternehmen besonders im Blick
der Bürgerschaft und des Senats.
Die Abgeordneten nutzen …ihre Rechte im Rahmen von großen
und kleinen Anfragen.
Das ist natürlich nicht falsch.
Verschwiegen wird jedoch der Inhalt der Anfragen und der Grund,
der den Anlass dazu gibt.
Kein Abgeordneter – wirklich keiner!!! – kommt auf die Idee einfach nur mal so eine Anfrage zu formulieren. Als wenn unsere Abgeordneten nicht schon genug zu tun hätten.
Die Anfragen wurden gestellt, weil
sich Müllmänner an die Abgeordneten gewendet haben
und um Hilfe gebeten haben.
Die Abgeordneten wissen gar nicht, wo der Schuh drückt, und wenn es ihnen niemand sagt, können sie das auch nicht wissen.
Es sind übrigens noch einige kleine Anfragen in Vorbereitung.
Während die Anfragen der CDU sich mit mit der Altersstruktur beschäftigt haben,
mit den zahlreichen Klagen beim Arbeitsgericht und den Kosten, die insbesondere durch auswärtige Kanzleien entstanden sind, wird es bei den neuen Anfragen um andere Dinge gehen. Das ist allerdings noch nicht spruchreif, weil ein paar Dinge abgewartet werden müssen.
Die SRH ist vor allen Dingen im besonderen Blick des Senats,
weil der Bürgermeister immer wieder mit den Missständen dort
konfrontiert werden muss.
Soweit ich weiß, liegt auch schon wieder eine Beschwerde beim Petitionsausschuss.
Von dort folgt dann wieder die Anfrage an den Senat.
Dazu muss die SRH Stellung nehmen, usw., usw.
Von allein gerät niemand „in den Blick des Senats“.
Wenn es aber ständig zu Skandalen kommt,
darf man sich über diese besondere Aufmerksamkeit nicht wundern.
Ich verschone den Bürgermeister übrigens derzeit und kreuze nicht bei jedem Stadtteilgespräch auf. – Sonst fühlt er sich womöglich gestalkt.
Man merkt seiner Mimik aber deutlich an, dass er das Wort Stadtreinigung
gerade nicht mehr hören kann.
Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale –
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Am Wochenende war jemand so frei, anonym die Führungsleitlinie der Stadtreinigung Hamburg von 1996, sowie die Unternehmensleitlinie in unseren Briefkasten zu werfen.
In der Führungsleitlinie wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet sind.
Zwar fehlt dieser ausdrückliche Hinweis in der Unternehmensleitlinie; ich möchte aber keine Urheberrechtsverletzung begehen. Deshalb beschränke ich mich auf das Zitatsrecht.
So heißt es dort:
Zitat:
„Unsere Führungskräfte tragen als Vorbilder eine besondere Verantwortung
bei der Umsetzung der Unternehmensleitlinie.“
und:
„Wir gehen so mit unseren Kollegen, Mitarbeitern und Kunden um,
wie wir es uns selbst wünschen.“
Wenn man so etwas liest, kommt man natürlich ins Grübeln.
So, wie die Führungskräfte mit den Kollegen umgehen,
möchten sie also auch selbst gern behandelt werden ???
Möglich, dass das bald Wirklichkeit wird.
Wir bereiten Klagverfahren gegen die Führungskräfte der Stadtreinigung vor.
Wollen mal sehen, wie sie sich fühlen, wenn sie tatsächlich so behandelt werden,
wie sie ihre Kollegen seit Jahrzehnten behandelt haben.
Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale –
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Nicht erst jetzt, aber noch nie so deutlich,
wurde ich gefragt, wie man bei der SRH
den Personalrat los werden kann.
In der Theorie ist das ganz einfach.
Man sammelt ca. 651 Unterschriften, geht damit zum Verwaltungsgericht und beantragt, den Personalrat abzusetzen.
Danach gäbe es dann Neuwahlen.
Rechtsgrundlage ist:
(1) Ein Viertel der Wahlberechtigten, jede in der Dienststelle vertretene Gewerkschaft und die Dienststelle können beim Verwaltungsgericht den Ausschluss eines Mitglieds aus dem Personalrat oder die Auflösung des Personalrats wegen grober Vernachlässigung der Aufgaben oder Befugnisse oder grober Verletzung der Pflichten nach diesem Gesetz beantragen. Der Ausschluss eines Mitglieds kann auch vom Personalrat beantragt werden.
So kann man natürlich Hahn und seine Gefolgschaft los werden, wenn es denn klappt. Aber was dann? Womöglich ist Hahn genauso alternativlos wie Merkel. Und dann???
Bevor man so etwas tut, muss doch eine alternative Mannschaft her. Problem dabei ist, dass fast alle, die unter Altersdiskriminierung leiden entweder sehr krank sind oder bereits ausgeschieden wurden. Sie stehen also als Personalräte nicht zur Verfügung.
Den Satz, den ich von euch in den letzten 3 Jahren am häufigsten gehört habe, lautet:
„Meine Gesundheit ist mir wichtiger!“
Wenn alle so denken, innerlich kündigen, und hoffe,
ein anderer bekommt den Karren aus dem Dreck,
wird sich nichts ändern. – Denkt mal drüber nach.
Ich helfe euch gern und würde auch ein solches Verfahren unterstützen.
Aber als Personalräte kandidieren, das müsst ihr.
Ich kann euch nur den Rahmen zur Verfügung stellen.
Die Hürden sind allerdings hoch: Siehe Haufe
Leichter wäre es sicherlich mit einer freien Liste
bei den nächsten offiziellen Wahlen zu agieren.
In Hamburg wird 2018 wieder gewählt.
Bis dahin könnte ja der eine oder andere im Rahmen des Bildungsurlaubs
ein Seminar besuchen, um sich auf diese interessante Tätigkeit vorzubereiten.
Margit Ricarda Rolf
. – Mobbing-Zentrale –
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ORF-Bericht über Familie Porsche und Piech (1995):