Margit Ricarda Rolf
– Mobbing-Zentrale –
Ich habe Post bekommen von Tanja Irion .
Prof. Siechau will mich verklagen
(wahrscheinlich wieder einmal auf Kosten
der Stadtreinigung, die das aus öffentlichen Geldern bezahlen muss).
Frau Irion hat mich aufgefordert eine Unterlassungserklärung zu unterzeichnen,
weil sich Prof. Siechau in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt sieht.
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Das muss man sich mal
auf der Zunge zergehen lassen:
Der Mann, der seit Jahren die Persönlichkeitsrechte seiner Mitarbeiter verletzt, einige so schikaniert hat, dass sie suizidgefährdet waren, fühlt sich jetzt in seinen Rechten verletzt,
weil ich die Aufsichtsbehörde an ihre Fürsorgepflicht ihm gegenüber erinnert habe.
Ich schrieb an Herrn Wensch, dass sich ein gesunder normaler Mensch so
nicht verhalten *** würde. (Dieser Text erscheint vorübergehend nicht – s. u.)
Darin sieht Siechau offensichtlich eine Beschädigung seines Rufes.
Um seinen Ruf hat sich Prof. Siechau bisher nicht geschert.
Wenn der wüsste, welche Gerüchte unter den Müllmännern tatsächlich kursieren, würde er sich um meine Feststellung keine Gedanken machen.
Irion schreibt weiter, ich würde falsche Tatsachen verbreiten.
Das liegt mir fern. Wenn es zu einer Klage kommt, hat diese den Charme, dass die Bossing-Fälle, die bisher vor dem Arbeitsgericht einzeln verhandelt wurden, noch einmal gebündelt vor dem Zivilgericht landen. – Das dürfte vor allen Dingen im Fall Harder spannend werden, weil seine Urteile rechtskräftig sind.
Nach meinen bisherigen Erfahrungen landen diese Fälle vor der umstrittenen Pressekammer. Sollte das der Fall sein, treffen wir womöglich auf einen alten Bekannten, nämlich Rolf Schälike. Er verbringt seine Zeit damit, die Verhandlungen vor der Pressekammer zu beobachten und in seinem Blog Buskeismus zu kommentieren.
Zugegeben: sein Stil ist nicht meiner und seine Sichtweise teile ich durchaus nicht.
Aber durch ihn hat sich schon so mancher Schneeball zu einer Lawine entwickelt.
Irion behauptet in ihrem Schreiben weiter, ich sei zur Auskunft verpflichtet darüber,
wer bisher Kenntnis hat von meinen Äußerungen. – Das sehe ich anders.
Wenn sie Klage einreicht, ist sie in der Beweislast.
Diese nehme ich ihr ganz sicher nicht ab.
Außerdem hat sie meine Arbeit wohl nicht verstanden. Ich bin jetzt seit 18 Jahren Mobbingberaterin und gründe regelmäßig Bürgerinitiativen, deren 1. Vorsitzende ich bin. Diese heißen: Mobbing-Zentrale Arbeitskreis XY – in unserem Fall also: Mobbing-Zentrale Arbeitskreis Hamburg. Der Arbeitskreis wurde 1998 gegründet und die Fälle der Stadtreinigung gehören automatisch dazu, ebenso wie die SAGA-Fälle oder die Fälle in den Hamburger Behörden an sich.
Der Sinn der Arbeitskreise ist so einfach wie genial.
Betroffene können Mitglied werden und müssen die anderen Mitglieder nicht einmal persönlich kennen. Alle Informationen laufen über meinen Schreibtisch und ich versorge die Mitglieder jeweils mit für sie relevanten Informationen. Dadurch erfahren sie, dass sie eben nicht, wie oft behauptet, ein Einzelfall mit einer Wahrnehmungsstörung sind, sondern Kollegen ganz genau dasselbe erleben. Durch die Vielzahl wird deutlich, auch für Gerichte, dass wir es mit systematischem Mobbing / Bossing zu tun haben.
Ich biete den Mitgliedern der Arbeitskreise einen Schutzraum.
Ganz sicher wird niemand erfahren, wer Mitglied im Arbeitskreis ist oder diesen unterstützt, oder woher ich im Einzelnen meine Informationen habe.
Ich hatte Siechau angeschrieben und er ließ antworten, ! ! !
er hätte keine Veranlassung ein Gespräch mit mir zu führen.
Irion habe ich gestern mitgeteilt, dass ich ihr Schreiben
an den Bürgermeister senden werde, die Aufsichtsbehörde,
die Fraktionen, die Mitglieder des Arbeitskreises usw.
und natürlich, dass ich einen (diesen) Blog-Artikel schreiben werde.
Prof. Dr. Rüdiger Siechau scheint noch immer keinen Rede-bedarf zu haben.
Das unterstreicht das Bild, das ich bisher von ihm habe.
Es hat so etwas von sich selbst erfüllender Prophetie.
Ich habe dringenden Redebedarf und werde daher
am 1.03.2016 zum Stadtteilgespräch des Bürgermeistes
in die Fabrik gehen, natürlich mit T-Shirt – wie gehabt – und Flugblättern. mehr..
Die Aktion :
Wir lieben unsere Müllmänner – Schluss mit Bossing!
nimmt Fahrt auf.
Ich wünsche mir, dass Müllmänner, möglichst in Montur,
mich begleiten und sich mit den Betroffenen solidarisch erklären.
Für interessierte Medien stelle ich eine Pressemappe zusammen.
Margit Ricarda Rolf
Gründerin und Leiterin
der Mobbing-Zentrale in Deutschland.
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Dieser Text erscheint vorübergehend nicht. – Der Grund = Einstweilige Verfügung !
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