Bis es allerdings so weit ist, dass jeder hier
menschenwürdig leben kann, ist noch ein weiter Weg.
Deshalb bin ich glücklich, dass ein junger Mann den Anfang gemacht hat
mit der Idee Mein Grundeinkommen.
Und seit einiger Zeit bin auch ich ein Crowdhörnchen.
Unsere Politiker kriegen Gerechtigkeit eh nicht mehr gebacken.
Wir müssen das selbst machen!
Und was sind schon ein paar Euronen?
Vielleicht ein paar Kippen weniger?
Wenn ihr gute Vorsätze fassen wollt für das nächste Jahr – neben rauchen aufgeben –
dann werdet doch einfach Crowdhörnchen!
Ich freue mich über jeden von euch, der dabei ist, und über jeden Müllmann
noch einmal mehr.
Ändern werden wir nur etwas, wenn wir es selbst in die Hand nehmen.
Margit Ricarda Rolf – Mobbing-Zentrale –
. . . . :
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Ich schreibe derzeit nicht so viel zur Mülle, weil so vieles in der Schwebe ist/war. So hat es eine weitere Petition zum Nichtraucherschutz gegeben, die behandelt wurde, und wie bei allen anderen Fällen vorher, musste sich die SRH dazu äußern.
Kurz und knapp:
Bei der Mülle wird der Nichtraucherschutz natürlich optimal umgesetzt. Probleme gibt es nicht. Und überhaupt: alle haben sich lieb.
Erinnert mich an:
Scholz zum G 20-Gipfel: wir haben alles im Griff. Probleme gibt es nicht. Polizeigewalt auch nicht, ist alles eher so wie Hafengeburtstag. Und wenn nicht: Schuld sind sowieso die andern!
Nur:
das passt so gar nicht zu meinen Informationen. Ich darf (noch) nicht drüber reden. Das macht aber nichts. Jetzt ist ja erstmal Weihnachten und wir wünschen euch allen:
Irgendwann knallt das richtig. Und dann trifft es hoffentlich auch den Richtigen!
Damit meine ich natürlich nicht den Weihnachtsmann!
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Da lacht doch das geplagte Herz eines jeden Mobbingbetroffenen!
Die strafrechtlichen Berater des Vorstands hätten empfohlen, jedes Risiko auszuschließen. „Und in diesem Fall heißt das für einige Betriebsräte, die bislang eine Management-Vergütung bekommen haben, dass ihr Entgelt erst mal reduziert wird.“ Die 14 vom Schritt des Vorstands betroffenen Betriebsräte fielen nun in die oberste Tarifstufe zurück. „Das sind etwa 8.000 Euro pro Monat“, sagte Osterloh.
Es wird Zeit, dass Managergehälter sich wieder an der Leistung orientieren. Noch schöner wäre es natürlich, wenn man sie zur Kasse bitten würde durch persönliche Haftung für alles, was unter ihrer Verantwortung angerichtet wurde.
Scheint so, als hätte sich der Wind gedreht.
Irgendwann, lieber Rainer, und alle anderen VW-Opfer, kriegt man diese Leute an die Hammelbeine. Bei Mobbing aus strafbarer Handlung greift die 30jährige Verjährung. Wir bleiben dran.
Für Osterloh & Co. – wohl voll sch… gelaufen dieses Jahr.
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Ich bin auch weiter mit Betroffenen verbunden, die Opfer von Naujoks wurden. Gerade lief dieser Hinweis bei Facebook in meinem Stream.
Ein Beitrag von Arbeitsunrecht zu der Frage, warum Staatsanwaltschaft und Arbeitsgerichte diesen Anwalt nicht stoppen.
Dort heißt es:
Der Hardcore-Arbeitsrechtler Helmut Naujoks gerät mit seinen aggressiven Methoden gegen Betriebsratsmitglieder der Sicherheitsfirma I-SEC Deutsche Luftsicherheit GmbH am Frankfurter Flughafen in die Schlagzeilen. Die Süddeutsche Zeitung griff unsere Berichterstattung am 08.12.17 auf, die junge Welt berichtete am 12.12.2017.
Immerhin ermittelt die Staatsanwaltschaft jetzt wegen Betriebsratsbehinderung. Das sollte im Fall von Union Busting eigentlich nicht die Ausnahme sein, sondern die Regel.
Hintergrund sind wohl die bevorstehenden Betriebsratswahlen 2018.
In beiden Fällen wird folgende Masche gegen die Betriebsratsvorsitzenden und damit auch gegen die Gremien gefahren: Dem Betriebsratsvorsitzenden wird gekündigt. Da Betriebsratsmitglieder laut Betriebsverfassungsgesetz mit gutem Grund besonderen Kündigungsschutz genießen, muss die Zustimmung dazu vom Betriebsrat eingeholt werden. Ein Betriebsrat, der sich als Interessenvertretung der Beschäftigten begreift, stimmt jedoch grundsätzlich keinen Kündigungen seiner Mitglieder zu.
Anders kann es laufen, wenn die Gremien durch Kündigungen und Abfindungen bereits ausgedünnt sind, so dass Nachrücker zum Zuge kommen, die von der Geschäftsleitung in Stellung gebracht wurden. Durch solche Nachrücker, die bei den Wahlen aus gutem Grund weniger Stimmen bekamen, entsteht nicht selten eine unternehmensfreundliche, gelbe Mehrheit. Dieses Manöver ist sowohl bei Travelex als auch im Prüm Türenwerk zu beobachten.
Natürlich auch in vielen anderen Unternehmen, die Naujoks das Mandat erteilt haben. Das alles ist nur eine Frage der Zeit. Irgendwann ist das Maß voll.
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Ich freue mich immer, wenn andere einen guten Ansatz entwickeln das Problem Mobbing in den Griff zu bekommen.
Spiegel berichtet von einem interessanten Projekt, das ursprünglich aus den USA stammt. Es nennt sich ChangeWriters und fördert einen anderen Umgang zwischen Schülern und Lehrern.
Die Schüler werden angeregt Tagebuch zu führen und können den Lehrer ihr Tagebuch lesen lassen. So lernt der Lehrer den Menschen kennen und versteht, dass sein Schüler tatsächlich ein Mensch ist, mit Ängsten, Sorgen, Nöten, traumatischen Erlebnissen, Gewalterfahrungen usw.
Es entsteht eine neue Vertrauensbasis. Der Schüler begreift durch das Schreiben selbst, was er bisher verdrängt hatte und kann sich alles von der Seele schreiben.
Inzwischen lernen immer mehr Lehrer diese Methode kennen. Schüler und Lehrer äußern sich positiv über ihre Erfahrungen. Jörg Knüfken und Michael Wegmann sind die Initiatoren des Projektes.
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Ich bereite mich aktuell vor auf die online Akademie. Braucht Deutschland überhaupt Mobbingberater?
Dazu möchte ich euch mal ein paar Zahlen zeigen.
In Deutschland haben wir 1,3 Millionen Mobbingbetroffene jährlich und ca. 1.300 Suizide wegen Mobbing.
Es gibt ungefähr 500 Mobbingberater, wobei fast alle angestellt sind. Bei der Kirche, in Gewerkschaften, bei Vereinen. Was bieten sie an? Manche zwei Stunden wöchentlich Beratung. Hinzu kommen Selbsthilfegruppen, ungefähr 200.
Lasst uns mal rechnen.
In meinen besten Zeiten konnte ich etwa 5 bis 6 Neufälle täglich aufnehmen. Realistisch sind drei Beratungen von Neufällen täglich, denn auch die Altfälle wollen ja betreut werden.
Wir haben ca. 1.300.000 Neufälle pro Jahr.
Ein Mobbingberater könnte bei drei Fällen täglich und 220 Arbeitstagen im Jahr 660 Neufälle bearbeiten.
1.300.000 : 660 = 1.969,6969
Wir hätten also Arbeit für 1.969 Mobbingberater in Deutschland. Das ist sicher ein Grund darüber nachzudenken, ob es sich nicht lohnt, sich mit diesem interessanten Beruf auseinander zu setzen.
Wäre das vielleicht auch für dich der richtige Beruf?
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ich habe mich heute abgestimmt, wie wir vorgehen könnten. Einfach wird es nicht.
Wir werden zunächst die Entwicklung in Berlin abwarten. Gibt es eine Groko, eine Minderheitsregierung oder Neuwahlen?
Wie viele Abgeordnete wird es geben und wer sind diese Menschen? Aus welchen Parteien?
Setzen sie sich ein für die Mobbingbetroffenen von Deutschland, Hamburg, der Mülle? (SAGA, Polizei oder Ex-LBK?)
Für mich ist der Zeitpunkt jetzt aktiv zu werden ungünstig.
Warum?
Einige Müllmänner sind derzeit in einer ziemlich schwierigen Situation und ich möchte auf diese Rücksicht nehmen. Andere Müllmänner sind derzeit in einer ziemlich guten Startposition. Und noch andere Müllmänner sind wohl derzeit aus der Schusslinie. Einige überleben, anderen geht es gut und einigen geht es sehr gut.
Bei 40 Bossing-Fällen, die ich betreue, fühle ich mich grad wie auf einem Drahtseilakt.
Es könnte jetzt alles super werden. Es könnte für einige den Bach runter gehen. Für andere könnte es der Absturz sein.
Da ich weiß, wie Gerichte ticken, habe ich beschlossen jetzt erstmal Weihnachten zu feiern. Dann Silvester und diesen dämlichen 6. Januar. Ich weiß. Das befriedigt nicht.
Aber…
Vorher passiert in Deutschland nichts!
Nutzen wir also die Zeit für die Vorbereitungen. Setzt euch mal auf euren Hosenboden und legt bitte schriftlich nieder, was 2018 besser werden soll.
Was muss bei der Mülle besser werden?
Ausnahmsweise nehme ich auch anonyme Vorschlage entgegen. Wir werden sie im ersten Quartal sammeln – nein –
kein Aprilscherz
alles bleibt anonym!!!
Selbstverständlich gilt das nicht nur für die Mülle, sondern für alle Unternehmen, die in den Zuständigkeitsbereich der ersten Bürgermeisters fallen, denn er ist der oberste Dienstherr unserer Stadt.
Motto: Was läuft schief in Hamburg?
Ich bin gespannt, was ihr mir zu sagen habt und treffe mich auch gern persönlich mit euch.
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Nachdem Ferdinand Piëch endgültig bei VWausgeschieden ist und wir nun Rentner sind, haben wir unsere Aktie verkauft und fahren nicht mehr auf . die Hauptversammlung.
Dennoch geht die Arbeit im Arbeitskreis natürlich weiter.
. So begrüßen wir es, dass nun auch der zweite, für den Abgas-Skandal bei VW verantwortliche in den USA verurteilt wurde.
Wegen Verschwörung zum Betrug und Verstoß gegen Umweltgesetze
sprach Richter Sean Cox am Mittwoch in Detroit eine siebenjährige Gefängnisstrafe
gegen den langjährigen VW-Angestellten Oliver Schmidt aus.
Damit wird deutlich, dass endlich auch ein Verstoß gegen Umweltgesetze
geahndet wird. Wir alle sind Opfer des Diesel-Skandals, egal ob Mensch, Tier oder Pflanze.
Ob mit Oliver Schmidt ein Schlüsselspieler oder ein Bauernopfer verurteilt wurde,
bleibt ungewiss. – Die Ermittler in den USA gehen von einer Verschwörung
bis in oberste Kommando-Ebenen aus.
Dieses Format hat der bestenfalls der mittleren Führungsebene
zuzuordnende Manager nicht.
Schmidt selbst blickt heute verbittert und enttäuscht auf VW:
„Ich muss sagen, dass ich mich im Diesel-Skandal
von meinem Unternehmen missbraucht fühle“.
Sein Fehler sei vor allem gewesen, Befehle befolgt zu haben:
„Ich hätte diese Anweisungen ignorieren sollen.“
Wir wünschen uns nun, dass tiefer hingeschaut wird.
Die VW-Skandale sind nur möglich gewesen, weil das System VW,
das System Piech, sie möglich gemacht haben.
Es geht dabei auch weniger um die Frage, wer wann was wusste,
wie es von den Medien gern betont wird.
Es geht vielmehr um die Frage, wer was wann hätte wissen müssen!
Von Piech ist bekannt, dass sein Schreibtisch immer sauber ist.
Er hat nichts in schriftlicher Form entgegengenommen, heißt es.
Das wäre aber seine Pflicht gewesen.
Wir dürfen gespannt sein, ob man weiter die kleinen hängt und die großen laufen lässt.
Wie groß muss die Angst gewesen sein, nicht die Abgaswerte liefern zu können,
die von Piech und Winterkorn verlangt wurden, das Menschen zu Betrug
in solchem Umfang greifen?
Das System der Angst, das Piech geschaffen hat, das Winterkorn mitgetragen hat,
hat auch ihn letztlich den Job gekostet.
Es wäre sicher interessant, wenn das System der Angst am Beispiel Piech
mit den VW-Skandalen einmal aufgegriffen würde und Gegenstand
einer Doktorarbeit wäre.
Eine weitere Frage, die uns beschäftigt, ist die Frage der Haftung.
Alle, die sich einen VW-Diesel gekauft haben, der jetzt einen hohen Wertverlust hat,
haben sicher Ansprüche auf Schadensersatz.
Aber was ist mit uns ?
Wir alle atmen Abgase ein und sind gesundheitlich belastet.
Welchen Anspruch auf Schadensersatz haben wir gegen Piech,
Winterkorn und den VW-Konzern ?
Darüber redet niemand. – Darüber muss aber geredet werden!
Wir haben es hier eindeutig mit Vorsatz zu tun und im Falle der Vorstände
und Aufsichtsräte mindestens mit grobfahrlässigem Verhalten.
Nach dem Aktiengesetz greift in diesen Fällen die persönliche Haftung.
Es geht also darum, zu prüfen, inwieweit man Piech und Winterkorn
persönlich haftbar machen kann.
Nachtrag:
Wir arbeiten im Juristischen Fachausschuss schon seit Jahren daran,
einen Bezug zu USA herzustellen, um Verantwortliche zu wesentlich höheren Schadenssummen verurteilen zu können.
Denn was in Deutschland an Schadensersatz geleistet wird, ist nahezu lächerlich.
Wenn die Medien heute fast alle von „voller Härte“ des Gerichts sprechen,
verkennen sie, dass die Rechtsprechung in USA von einem anderen,
wohl in Deutschland völlig unterschätzten Kaliber ist.
So wurde in USA der Gerichtsstand anerkannt im Falle eines Flugzeugabsturzes,
weil es nicht auszuschließen war, dass das Fahrgestell teilweise in USA gefertigt
worden war.
Die für die Todesopfer in USA erstrittenen Schadensersatzsummen lagen
deutlich über allem, was in Europa hätte erstritten werden können.
Margit Ricarda Rolf – Mobbing-Zentrale –
. . . :
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Karl-Peter sagt immer: „Alles geschieht zur richtigen Zeit“.
Manchmal passieren schon ziemlich verrückte Sachen
und dann ist plötzlich alles anders.
.
Ich verfüge über große Netzwerke
aus ganz unterschiedlichen Bereichen.
Mit vielen Menschen bin ich über diese Netzwerke verbunden, auch im Social Media.
Ich verfolge mit großem Interesse, was sie so treiben.
Junge, was hat der sich entwickelt in den letzten Jahren.
Wenn ich zurück denke, an diesen Jungen mit seinem Charme…
Mario Schneider
Jetzt ist er wirklich Profi !
Das veranlasst uns, im neuen Jahr, mit einer Online Akademie zu starten.
Dazu hat Karl-Peter gestern schnell einen neuen Blog aufgesetzt.
Schaut mal rein !
Die Akademie soll im September 2018 starten.
Wir bereiten eine ganze Reihe von Kursen vor, die jeder online abrufen kann,
und zwar jeweils dann, wenn er Zeit hat, zu lernen.
Damit haben wir endlich einen Weg gefunden, das Wissen und die Erfahrung
aus über 11.000 Fällen und 20 Jahren so aufzubereiten, dass wir sie vielen Menschen
zur Verfügung stellen können.
Manchmal läuft mir ein ehemaliger Müllmann über den Weg. Also eher visuell. – Ich sehe, was er auf Facebook postet.
Das gilt übrigens nicht nur für Müllmänner.
Ich habe zu vielen ehemaligen Mobbingbetroffenen
noch immer Kontakt – auch nach 20 Jahren noch.
Dann möchte ich wissen, wie es geht, wie es gelaufen ist,
nach dem Schlussstrich unter das Kapitel „Mobbing„.
Und ich freue mich natürlich, wenn ich dann höre: Es geht mir gut.
Heute hatte ich zwei Mal das Vergnügen.
Der eine kam zu dem Ergebnis: Das war die beste Entscheidung – ever !
Es geht ihm richtig gut. Es geht der Familie gut. Das Leben macht wieder Spaß.
Der zweite rief mich an und fragte: „Erinnern Sie sich an mich ?“
Klar erinnere ich mich.
„Ich schaue jeden Tag auf Ihre Seite,“ sagte er, „nur schreiben tu´ ich nichts.
Aber lesen jeden Tag.“
Er ist wohl nicht der einzige.
Leute, meine Arbeit macht gleich doppelt soviel Spaß,
wenn ich höre, dass es euch gut geht.
Mich interessiert selbstverständlich, was aus euch geworden ist
und wie ihr nach Mobbing mit eurem Leben zurecht kommt.
Für den einen oder anderen habe ich vielleicht noch einen Tipp für nach Mobbing. Manchmal beginnt die Aufarbeitung ja erst, wenn man raus ist aus dem Hamsterrad.
Also, sagt gern zu mir mal HALLO – bloß nicht alle auf einmal.
Und nein – ihr stört nicht. – Wenn ich grad am Herd stehe, dann sage ich das !
Ricarda
. . . :
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In Deutschland geht das in viele (alte) Köpfe noch nicht rein.
Gerade die SPD hält immer noch an alten Mustern fest
und verliert ja gerade deswegen an Zuspruch.
In anderen Ländern hat man längst erkannt, dass man in 6 Stunden
genauso viel schafft, wie in 8 Stunden, denn niemand kann körperlich
schwere Arbeiten am Stück 8 Stunden durchführen.
Die Behauptung, das sei nicht finanzierbar, ist auch längst widerlegt.
Nun springt ausgerechnet die IG Metall auf den Zug auf,
wobei ich mich frage, wie ernst man das nehmen muss.
Schaut man genau hin, ist das alles doch eher nur Propaganda.
Die „Zeit„erklärt die Standpunkte.
Danach soll lediglich für 2 Jahre die Möglichkeit geschaffen werden,
weniger zu arbeiten. – Also doch nur wieder Halbherzigkeit.
Die „Zeit“ schreibt:
Kürzere Arbeitszeiten kämen dem Wunsch der allermeisten Menschen
und gerade berufstätigen Eltern entgegen, argumentiert die Gewerkschaft.
Viele würden sich mehr Flexibilität und Selbstbestimmung wünschen,
könnten es sich jedoch nicht leisten, weniger zu arbeiten.
Mit einem BGE–Bedingungslosen Grundeinkommen wäre das möglich.
Aber das lehnen sowohl SPD als auch Gewerkschaften strikt ab.
Und für alle, die glauben, Arbeit sei der Sinn des Lebens
und weil es so schön ist, hier noch einmal:
Das Leben ist zu kurz und die Gesundheit zu wichtig,
als dass man sich zu Tode schuften müsste !
Und wenn man schuftet, sollte man sich fragen: Hat mein Arbeitgeber mich verdient ? Wird meine Arbeitskraft gewert-schätzt ?
Ach ja und dann war da ja noch diese Geschichte:
….“einen besseren Ort als hier findest du überall„.
Haben wir doch schon als Kinder gelernt.
Margit Ricarda Rolf – Mobbing-Zentrale –
. . . :
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Von Anfang meiner Tätigkeit als Mobbingberaterin an habe ich PR-Arbeit gemacht.
Im laufe der Jahre habe ich viele Interview gegeben und nicht alle sind heute noch im Archiv, denn inhaltlich wiederholen sie sich eigentlich immer.
Nach so vielen Jahren fällt mir auf, dass ich zu Anfang noch toleriert habe, dass
die Namen der Betroffenen anonymisiert wurden. – Damit habe ich ganz schnell aufgehört, denn das hilft den Betroffenen nicht.
Es hilft nur dem jeweiligen Medium Auflage oder Einschaltquote zu erhöhen.
Wer dagegen bereit ist mit Namen und Gesicht an die Öffentlichkeit zu gehen,
der kann die Erfahrung einer großen Erleichterung machen. Er wird tatsächlich vom Opfer zu Regisseur im Drama Mobbing.
Bei dem Interview oben dürfte es sich wohl um eines der Bergedorfer Zeitung gehandelt haben oder Wochenblatt. – Das könnte 1998 gewesen sein.
Meine Mitarbeiter haben leider nur den Zeitungsartikel ausgeschnitten und archiviert, nicht die Quelle. – Im Internet habe ich bisher auch nichts gefunden.
Mit den hier genannten Betroffenen haben wir später noch ein Stern-Interview gemacht und einen Filmbeitrag für Drehscheibe Deutschland.
Da sind sie dann allerdings mit ihren Klar-Namen an die Öffentlichkeit gegangen.
Im Hintergrund an der Tür ein Plakat aus unserer Wanderausstellung.
Margit Ricarda Rolf – Mobbing-Zentrale –
. . . . . :
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Ich habe es ja gehört liebe Müllmänner! Ich finde es schön, dass ihr mich informiert. Die umstrittene Müllgebühr ist vom Tisch. Senator Kerstan und der Bürgermeister sind die Blamierten und Opposition, Verbände und Müllmänner können sich die Schadenfreude nicht verkneifen.
Ich habe von euch E-Mails bekommen, anrufe und SMSén und immer noch steht hier noch gar nichts darüber.
Nun mal etwas über mich und meine Strategie.
Wie ihr wisst bin ich seit Januar Rentnerin und lerne plattdeutsch. Es hat etwas gedauert, bis ich mich an den neuen Zustand gewöhnt habe und ich gebe zu, noch immer wache ich zwischen 4 und 6 Uhr auf und habe einen ausgefüllten Tag.
Ich mache aber eine interessante Erfahrung. Alle Themen, die mich seit Jahren umtreiben, treiben auch die jungen Leute um. Jetzt darf also auch gern mal die junge Generation übernehmen.
Wir hatten im Arbeitskreis Hamburg erörtert mit der Roten Karte für Scholz zu seinen Veranstaltungen zu gehen und sie schweigend hoch zu halten. Es ist gar nicht so einfach Müllmänner um 19 Uhr zu aktivieren, die ja am nächsten Tag wieder um 6 Uhr auf der Matte stehen müssen.
Daher habe ich die Aktion auf die virtuelle Welt verlagert und tobe mich (fast) täglich in meiner Politik-Werkstatt Hamburg aus. Das gibt mir außerdem die Möglichkeit mich politisch nicht nur auf das Thema Mobbing zu beschränken.
Wenn ihr auf der Startseite unter Suche das Stichwort „Rote Karte für Scholz“ eingebt, dann seht ihr, ich bin weiterhin fleißig und aktiv, nur auf einer anderen Plattform.
Scholz wird seinen Preis dafür bezahlen, dass er die Müllmänner im Stich gelassen hat. Er ist oberster Dienstherr der Stadt und hätte Bossing bei der Mülle zur Chefsache machen können, wenn er gewollt hätte.
Soweit es in meiner Macht liegt, werde ich alles tun, um zu verhindern, dass er noch einmal Bürgermeister wird oder womöglich Bundeskanzler. Es wird Zeit, dass alle zur Kenntnis nehmen, was den Müllmännern passiert ist.
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Für unseren Juristischen Fachausschuss suchen wir einen Menschen, der Lust hat sich ehrenamtlich für Rechtsanwälte einzusetzen, die sich für Mobbingbetroffene einsetzen.
Was erwarten wir ?
Ein gewisses Interesse an juristischen Themen,
gute Umgangsformen, Sinn für administrative Vorgänge.
Aufgabe:
Weitergabe von aktuellen Urteilen in Sachen Mobbing an unser Netzwerk.
Vorbereitung und Organisation eines jährlichen Treffens in Hamburg.
Förderung der auf Mobbing spezialisierten Rechtsanwälte.
Wäre das was ?
Dann lass uns mal drüber schnacken. ( 0152 – 34 34 30 70 )
Margit Ricarda Rolf – Mobbing-Zentrale –
. . . . :
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Bei Mobbing in Schulen und Hochschulen
wird auch in Deutschland zu oft weg geschaut.
Ein Fall in den USA macht jetzt Schlagzeilen,
nachdem sich eine Betroffene nicht einschüchtern ließ
und in einer Video-Botschaft öffentlich machte,
was mit ihr passiert ist.
Darüber berichtet die Frankfurter Allgemeine.
Im Falle von Diskriminierung ist es auch in Deutschland leichter durch das AGG.
Wenn man mit 18 Jahren für 5 Jahre ins Gefängnis muss,
finde ich das allerdings sehr hart.
Wer andere Menschen so hasst, dass er versucht,
sie auch körperlich zu schädigen, wie in vorliegendem Fall,
und sich dann im Internet damit brüstet,
dürfte wohl ein erhebliches Defizit haben,
trotz der ausgezeichneten Leistungen, für die das Stipendium spricht.
Empathie und soziale Kompetenz kommen in unseren Schulsystemen zu kurz.
Für mich liegt die Verantwortung in unserem System begründet.
Wir sollten vor allem über unser Schulsystem dringend nachdenken. Ricarda
.
. . . :
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In letzter Zeit erreichen mich Fälle, bei denen sich die Krankentagegeld-Versicherung weigert Tagegeld zu zahlen
oder den Versicherten mit Vorladungen zu gutachterlichen Untersuchungen drängt, weil versucht wird, die Leistungen zu entziehen.
Das veranlasst mich, an das Urteil des BGH zu erinnern:
IV ZR 137/10 Dort heißt es: Zwar stelle Mobbing als solches keine Krankheit dar.
Besondere Stress- oder Anspannungssituationen könnten aber aufgrund vielfältiger Ursachen bei Menschen zu psychischen Erkrankungen führen, die auch körperliche Erscheinungen zeigten. – Diesen könne ohne eine klare Einschränkung der Leistungspflicht nicht der Krankheitswert abgesprochen werden, wenn sie auf das Arbeitsumfeld zurückzuführen seien.
Der Versicherungsfall habe auch nicht dadurch geendet, dass die Arbeitsunfähigkeit des Klägers zwischenzeitlich in eine dauerhafte
Berufsunfähigkeit übergangen sei.
Diese Entscheidung ist wichtig,
wenn die Arbeitsunfähigkeit länger dauert und womöglich in die Rente über geht.
Weiter:
b) Maßstab für die Prüfung der Arbeitsunfähigkeit ist – wie das Berufungsgericht richtig gesehen hat – der bisherige Beruf in seiner konkreten Ausprägung (Senatsurteil vom 20. Mai 2009 aaO Rn. 12).
Mit Blick darauf kann der Krankentagegeldversicherer von dem Versicherten,
der durch besondere Umstände an seinem bisherigen Arbeitsplatz krank geworden ist, nicht einen Wechsel des Arbeitsplatzes, die Wahl eines anderen Arbeitsumfeldes oder arbeitsrechtliche Schritte gegen den Arbeitgeber verlangen.
Immer wieder versuchen Kostenträger Mobbingbetroffene zu bewegen,
sich dann doch bitte um einen anderen Arbeitsplatz zu bemühen,
insbesondere dann, wenn Klageverfahren sich über Jahre hinziehen.
Der BGH kommt zu dem Ergebnis, dass sie dazu nicht berechtigt sind.
Sie müssen weiter Krankentagegeld zahlen!
Den ersten Hinweis auf die Mobbing-Zentrale finde ich
am 01.03.1997 in meinem Kalender.
Dort steht: Mobbing-Zentrale Hamburg gründen,
und darüber der Hinweis „Das könnte mir nicht passieren.“
Bis zur tatsächlichen Gründung war es noch ein weiter Weg.
Ich war über eine Zeitarbeitsfirma bei der Firma Vedag GmbH
als Kantinenfrau gelandet und bin dort nach massivem Mobbing
aufgrund meiner fristlosen Kündigung ausgeschieden.
In meinem Kündigungsschreiben fand ich deutliche Worte an meinen Chef :
Es folgten zwei Gerichtsverfahren, die sich lange hinzogen.
Ich hatte aber Glück und konnte über das Arbeitsamt
an einer Bildungsmaßnahme der Grone-Schule teilnehmen.
Dort lernte ich genau das, was ich brauchte,
um die Mobbing-Zentrale gründen zu können.
Ich lernte vor allen Dingen mit dem PC umzugehen,
damals noch unter Word 3.1 und entwickelte nicht nur das Logo
der Mobbing-Zentrale, sondern auch das erste Mobbing-Tagebuch
in tabellarischer Form.
Da ich fleißig war, konnte ich auch mit meinem Abschluss zufrieden sein.
Für jemanden wie mich, der am Doppelklick fast verzweifelt wäre
(mein Lehrer übrigens auch), war das ein schönes Ergebnis:
Die Maßnahme endete mit dem 31.10.1997 und das Arbeitsamt teilte mir mit,
dass ich mit der Mobbing-Zentrale am nächsten Tag beginnen durfte,
auch, wenn die Anträge alle noch in Bearbeitung waren.
Also krempelte ich die Ärmel hoch und eröffnete die Mobbing-Zentrale . am 01.11.1997.
Alles, was ich dazu benötigte waren: ein Schreibtisch, ein PC, ein Telefon
und den Telefonbucheintrag.
Ich unterstützte das Bekanntwerden durch Briefe und Anzeigen im Wochenblatt.
Es dauerte nicht lange, da meldeten sich die ersten Betroffenen.
In das Mobbing-Tagebuch wurden jeweils die Kennziffern der Mobbing-Handlungen eingetragen. durch einen roten Strich alle 7 Tage konnte man leicht ablesen, ob die Mobbing-Handlungen mindestens einmal wöchentlich stattfanden.
Das war damals die Voraussetzung, um einen Mobbing-Prozess führen zu können.
Liste mit den Kennziffern:
Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale –
. . . :
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Die Mobbing-Zentrale Deutschland wurde am 01.11.1997 von Margit Ricarda Rolf und sieben weitern Personen gegründet und sammelt seitdem alles, rund um das Thema „Mobbing“; sortiert es nach Fachgebieten, und stellt es wieder zur Verfügung. Seit 1997 wurde über 11.000 Betroffenen in Deutschland durch eine Beratung bei uns geholfen.
Heute, am Mittwoch, dem 1. November 2017, also vor 20 Jahren
trafen sich 8 Personen im Fersenweg in Hamburg und gründeten . die Mobbing-Zentrale.
00002 1. Vorsitzender – ehemaliger Ehemann 00003 2. Vorsitzende – Tochter – im Vorstandbis 31.12.1998 00004 Schatzmeisterin – Klassenkameradin und Betriebsrätin
Beisitzer: 00005 Betriebsrätin
Fall: Ihr Unternehmen wurde vom Koreaner übernommen
und wurde Mobbingbetroffene. Sie war auch eine
Kollegin der Schatzmeisterin.
00006 Ab nach Italien – Mobbingbetroffene (unser erster Fall)
00007 Sascha Clemens Rolf – Öffentlichkeitsarbeit . (Sohn von Margit Ricarda Rolf) 00008 Manfred Hedtke – PC – Internet – Datenbank . (Bruder von Margit Ricarda Rolf)
Der Verein wurde also beinahe als Familienunternehmen gegründet.
Durch den enormen Zulauf an Mitgliedern änderte sich das sehr schnell.
Seit 2003 wird die Mobbing-Zentrale als Einzelunternehmen geführt
und verfügt über das größte Netzwerk professioneller Helfer in Deutschland.
In den nächsten Jahren werden wir uns dem Nachwuchs widmen
und Aus- und Fortbildungen anbieten über einen Berufsverband.
Derzeitiger Arbeitsschwerpunkt ist es, aufzuräumen und aus fast . 12.000 Einzelfällen
jene heraus zu finden, die als Fallbeispiele für die Ausbildung geeignet sind.
Sie werden in Bücher und Broschüren einfließen und in Arbeitshefte.
Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale –
. . . :
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So titelt heute die Welt. Mitarbeiter klagen über die Zustände und leiden unter gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Und wer ist der zuständige Senator?
Ein alter Bekannter! Jens Kerstan, der Senator, den das Wohl der Müllmänner auch nicht interessiert hat. Aber warum sollte er sich auch um Müllmänner kümmern, wenn es im eigenen Haus noch nicht einmal klappt?
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Auch wenn man sich für das Vorstellungsgespräch Mühe gegeben hat
– mir kam es mehr wie ein „Tribunal“ vor. Vor mir saßen vier Personen und haben mich befragt.
Die Atmosphäre während des Gesprächs war irgendwie angespannt;
ich kann nicht genau sagen warum. Zu meiner Überraschung hat man sehr beharrlich auf das veraltete
„Nennen Sie uns drei Stärken und drei Schwächen“-Spielchen rumgeritten.
Ich hätte nicht gedacht, das dieser Humbug noch praktiziert wird.
Als ich nicht wie aus der Pistole geschossen drei Schwächen nennen konnte,
ist man etwas massiver geworden und hat mir kommuniziert, dass man
ohne die Nennung von mindestens drei Schwächen bei der Stadtreinigung
nicht unter Vertrag kommen kann.
Wahrscheinlich habe ich mich, weil ich dennoch keine Nennungen gemacht habe,
aus dem Bewerbungsprozess rausgekegelt. Zum Abschluss des Gesprächs wurde mir Rückmeldung
in der darauffolgenden Woche zugesagt.
Als diese nicht eintraf, habe ich mich via Mail
nach dem Stand der Bewerbung erkundigt.
Antwort war dann die Absage ohne weitere Kommentare. Nachdem ich mir die Zeit genommen habe und zu einem Vorstellungsgespräch erschienen bin, hätte ich wenigstens eine Absage im telefonischen Gespräch erwartet.
Wenn schon das Vorstellungsgespräch so unangenehm ist,
sollte man davon Abstand nehmen, dort einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben.
Gut, dass es inzwischen Bewertungsplattformen gibt.
Die Bewerbung erfolgte übrigens auf die Position: . Teamleiter IT Client & User Service
Wenn das euer Callcenter ist, wundere ich mich nicht.
Margit Ricarda Rolf Bewerten
.– Mobbing-Zentrale –
. . . :
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Gestern (17.10.2017) lief im ZDF die Doku Die Volkswagen-Story. – Für mich war das natürlich Pflichtprogramm.
Ich weiß ja inzwischen viel über die Konflikte der Porsches
und Piechs, die sich negativ auf die Volkswagen AG ausgewirkt haben.
In der Doku kam vor allen Dingen Wolfgang Porsche zu Wort.
Einige Szenen, die auch im Buch Auto Macht Geld geschildert wurden, sind nachgestellt worden. so wurde Ferdinand Piech gezeigt, als er bei der missglückten Familien-Mediation den Satz sagte, er sei ein Wildschwein, während alle anderen Hausschweine seien.
Damit wollte er zum Ausdruck bringen, dass er eigentlich bei Porsche Leistungen erbringen würde, während alle anderen sich von ihm durchfüttern ließen.
Ferdinand Piech litt und leidet offensichtlich bis heute darunter,
dass er den Namen Porsche nicht trägt.
Ob er das Problem wohl noch hätte, wenn es damals schon das Recht gegeben hätte,
den Namen der Ehefrau annehmen zu können ?
Piech wird jedenfalls nachgesagt, dass er darunter zeitlebens gelitten hat
und andere dafür leiden ließ.
Im Kampf um die Macht musste Piech zeitweise das Feld räumen.
Das spornte seinen Ehrgeiz an. Er wollte es wohl dem Porsche.Klan zeigen.
Das gelang ihm auch zunächst bei Audi, später bei VW.
Dabei blieben viele Menschen auf der Strecke
und Piech etablierte ein System der Angst bei VW.
Niemand hielt ihn auf.
Ich bin persönlich der Meinung, dass jeder ihn hätte aufhalten können.
In unserem Arbeitskreis VW habe ich immer wieder gehört: „Aber VW zahlt gut !“
Jeder wollte zur VW-Familie gehören und im System bleiben, denn einen gleich gut bezahlten Job würde er nie wieder finden. – Also waren auch alle käuflich.
Erst, wer in die Schusslinie geriet und in Ungnade fiel, begann das System Piech zu hinterfragen. Deshalb habe ich immer wieder gesagt: „Bei VW braucht man keine Mobbingberater, sondern Sektenbeauftragte.“
Das System VW ist komplex.
Am Fallbeispiel Rainer Beutler kann man das sehr gut darstellen.
Er war/ist Hausbesitzer, war Mitglied der SPD, Mitglied der IG Metall,
selbstverständlich bei der VW-KV versichert, hatte sein Konto bei der VW-Bank usw.
Als er am „Heilig Abend“ 6 Abmahnungen erhielt, Hausverbot und anschließend Kündigungen, erhielt er keine Lohnfortzahlung, kein Krankengeld, kein Arbeitslosengeld, keine Sozialhilfe.
In der SPD saßen dieselben Entscheider wie in der IG Metall und man sagte ihm zynisch, er könne ja zur Tafel gehen und solle erstmal sein Haus verkaufen.
Der Arbeitsplatz seines Sohnes bei VW war bedroht. Schließlich verlor er ihn.
Im Arbeitsgericht saßen als Beisitzer Leute von der IG Metall.
Rainers Frau wurde beim Friseur am Ort nicht mehr bedient.
Er konnte im Ort nicht mehr tanken.
Nicht einmal eine Zeitung und Brötchen wollte man ihm verkaufen.
Er erhielt Hausverbot, denn niemand wollte mehr mit ihm gesehen werden!
Jahre der Verzweiflung folgten.
Die Rechtsschutzversicherung kündigte seinen Vertrag.
Er musste den Kampf gegen VW und Piech aufgeben, wurde schließlich früh-verrentet
und muss sehr kleine Brötchen backen.
Das hat dazu geführt, dass fast alle anderen Mobbingbetroffenen von VW
sich gefügt haben, denn ein Fall Beutler wollte niemand werden.
Ich werfe allen Vorständen und Aufsichtsräten von VW vor, dieses System gestützt zu haben, auch Winterkorn.
Es ist aber ein Gesetz der Natur, dass die Hyänen auf der Lauer liegen.
Schauen wir uns die Löwen an.
Solange der Leit-Löwe jung und kräftig ist, wagt es selten ein anderer Löwe
ihn herauszufordern. – Ist er aber alt und schwach und wird besiegt,
dann jagt ihn das ganze Rudel davon.
Er wird verletzt, womöglich getötet und die Hyänen fressen ihn.
Piech ist alt geworden.
Seine eigene Familie, die unter seinen Verletzungen Jahrzehnte gelitten hat,
und all jene, mit denen er gnadenlos umgegangen ist, wagen sich aus der Deckung.
Anders kann man diese Doku, bei der Wolfgang Porsche zaghaft auspackt nicht verstehen.
Was wird passieren, wenn andere das Signal verstehen
und sich ebenfalls aus der Deckung wagen ? Peter Hartz, Bernd Pischetsrieder, Martin Winterkorn und all jene,
die man jetzt für den Diesel-Skandal verantwortlich machen will ?
Mir wurde immer wieder gesagt, bei VW geschieht nichts, was der Alte nicht weiß.
Niemand kann bei VW flüstern, ohne dass der Alte sofort davon erfährt.
Es dürfte noch einmal sehr spannend werden bei VW.
Siehe auch:
Wenn es nach mir ginge, gäbe es ein Gremium auf Weltebene, dass untersucht,
wie hoch der tatsächliche Schaden durch diesen Umweltskandal für diesen Planeten
und die Umwelt tatsächlich ist, wer die Verantwortlichen sind, und wer haftet.
Nach dem Aktiengesetz haften Vorstände und Aufsichtsräte auch wegen grober Fahrlässigkeit, vor allen Dingen dann, wenn sie ihre Sorgfaltspflicht verletzt haben.
Davon darf man wohl bei beiden Gremien ausgehen, wenn Manager jahrelang im großen Stil betrügen konnten.
Das gilt auch und gerade für Winterkorn und Piech.
Ohne dieses System der Angst, dass sie etabliert haben,
wäre der Skandal wohl kaum denkbar. Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale –
. . . :
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