50.000 € Schmerzensgeld fordert die Betroffene.
Sie hat Anzeige erstattet gegen den Sozialdezernenten und ihr Anwalt droht für den Fall, dass das Verfahren eingestellt wird, schon jetzt mit Privatklage.
Das berichtet heute die Mitteldeutsche Zeitung.
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Wenn Aussage gegen Aussage steht, mag es zunächst schwierig aussehen.
Die Glaubwürdigkeit durch ein Gutachten zu unterstreichen, ist eine gute Möglichkeit.
Was mir an diesem Fall allerdings besonders gut gefällt, ist,
dass den Vorwürfen nachgegangen wird.
Zitat:
André Wähnelt erklärte auf Anfrage der MZ, dass er die Vorwürfe kenne.
„Das Landesverwaltungsamt hatte mich aufgefordert, eine Stellungnahme abzugeben,
was ich auch getan habe. Dadurch ist mir bekanntgeworden, dass es eine Anzeige gibt“,
so Wähnelt. „Weil das ja auch das Innenverhältnis in der Kreisverwaltung betrifft,
habe ich sofort nachdem ich davon erfahren habe, meinen Dienstherren,
also den Landrat, informiert und um eine Untersuchung gebeten“, so Wähnelt.
„Und Herr Bannert hat mich natürlich ausgequetscht wie eine Zitrone,
denn er wollte das natürlich geklärt haben.
“ – Quelle: http://www.mz-web.de/24717858 ©2016
So gehört sich das !
Ich übertrage das mal auf die Stadtreinigung Hamburg:
Danach hätte Siechau den Bürgermeister offiziell um eine Untersuchung der Vorwürfe bitten müssen und der Bürgermeister hätte ihn ausgequetscht wie eine Zitrone.
MOPO und BILD hätten darüber berichtet.
Tja auf dem Lande läuft es offensichtlich besser, als in einer Weltstadt.
Aber wahrscheinlich ist unser Bürgermeister zu beschäftigt.
Margit Ricarda Rolf
.– Mobbing-Zentrale –
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