00165 2. Fall ./. Bayerische Landesbank

Ricarda-P1

Eigentlich kamen die beiden Frauen zusammen zu mir und arbeiteten auch zusammen. Insgesamt waren sieben Frauen von den Schikanen betroffen. Eine dritte Frau meldete sich später bei mir. Diese Gruppe waren die Vorläufer zu unseren späteren Arbeitskreisen.

 

In der ersten Instanz führten beide Frauen gemeinsam die Klage gegen:

  1. Bayerische Landesbank
  2. Deutschen Kreditbank
  3. Frau Schilling – die Personalchefin
  4. Frau Stark
  5. Frau Stanke – ehemalige Stasi
  6. Herrn Uth – ehemaliger Stasi-Major
  7. Herrn Scheiblhuber
  8. Herrn Reck

Zu Prozessbeginn war der Doppelsaal voll und die Beklagten hatten jeweils einen eigenen Anwalt mitgebracht. Die Beklagten saßen auf Stühlen und die Anwälte standen hinten an der Wand. Das gefiel dem Richter nicht und so trug der stellvertretende Präsident Wickler noch mehr Stühle in den Saal dort lernten wir uns kennen.

Im Zuschauerraum saßen über 50 Frauen der
SHG Mobbing Erfurt und sogar die Bild-Zeitung war vor Ort.

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Über Ricarda

Margit Ricarda Rolf - Gründerin und Leiterin der Mobbing-Zentrale mit mehr als 12.000 erfolgreich beendeten Mobbingfällen.
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3 Antworten zu 00165 2. Fall ./. Bayerische Landesbank

  1. Gemobbter Muellmann aus SRH sagt:

    Hi Ricarda,

    genau das meinte ich und wenn diese denn noch dazu entlassen werden würden umso besser 😉

    LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

  2. Gemobbter Muellmann aus SRH sagt:

    Hi Ricarda,

    das zeigt einen mal wieder, wie unterwandert wir von diesen Stasi Leuten in Deutschland doch sind.
    Wollen sich überall bereichern wo es nur geht, weil Sie Jahre lang Entzugserscheinungen hatten und wollen dann noch andere beruflich schädigen.

    Diese lungern bei uns in der SRH auch überall herum und schaden uns und unserer Stadtreinigung, sowie die Wirtschaft in ganz Deutschland !

    In meinen Augen einfach nur widerliche Typen, die ausgerottet gehören !

    LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

    • Ricarda sagt:

      Wenn du mit „ausgerottet“ meinst, aufgedeckt und aufgearbeitet, stimme ich dir zu.

      90.000 Hauptamtliche vom MfS wurden verteilt, teilweise hatten unsere großen Versicherungen Bedarf an diesen Leuten, denn die kannten ja jeden ganz genau und eigneten sich nach deren Sicht ungemein für den Vertrieb von Lebensversicherungen usw.

      Schlimmer allerdings sind die 190.000 bis 200.000 IM´s, also die informellen Mitarbeiter, davon 40.000 in Westdeutschland, der Rest im Osten. Ihre Daten wurden von den USA kassiert und blieben zunächst unter Verschluss. Man weiß allerdings, dass etliche von ihnen gezwungen wurden die Arbeit fortzusetzen für die Amis und die Deutschen. Nach der sogenannten Wende kam das Namensänderungsgesetz. Männer durften den Namen ihrer Frau annehmen und plötzlich hießen die Stasi-Leute alle Müller, Meyer und Schulze und waren nicht mehr zu identifizieren.

      Wenn es nach Kohl gegangen wäre, wären alle Stasi-Akten vernichtet worden. (Auch seine!) Gauck hat mindestens zwei Mal seine Stasi-Akte „unbeaufsichtigt“ eingesehen und dann 50 ehemalige Stasi-Leute dort beschäftigt.

      Bis heute ist niemand daran interessiert, die Stasi-Vergangenheit aufzuarbeiten. Bereits 1986 hat Mielke die Stasi-Leute angewiesen, sich neue Lebensläufe zuzulegen, weil nicht klar war, wie lange sich das DDR-System noch halten würde. Nach der Wende tauchten die Stasi-Spitzel wieder auf. Sie waren Leiter von Arbeitsämtern, Bank-Direktoren usw. Mobbingbetroffene aus der EX-DDR haben mir von denen erzählt.

      Das MfS wurde aufgelöst. Die Stasi bestand und besteht im Untergrund weiter. Die alten Seilschaften sterben auch nicht aus, es sei denn, die Kinder und Enkel distanzieren sich von diesen Leuten, was auch passiert ist.

      Buchtipp dazu: https://www.amazon.de/findest-kein-Futter-mehr-Schicksale/dp/389960380X

      Die Autorin kenne ich übrigens persönlich.

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