Stadtreinigung Hamburg – das Maß ist voll!

Ich habe heute den Brief unten im Vorwege per Mail
an Siechau geschickt.

Wer so dumm ist, in aller Öffentlichkeit als Fahrer der Mülle zu rauchen, der hat nichts anderes verdient, als fristlos gekündigt zu werden.
Dasselbe gilt für die Kollegen, die mit im Fahrzeug saßen/sitzen. Sie sind ja offensichtlich noch unterwegs.

.             Ricarda

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Über Ricarda

Margit Ricarda Rolf - Gründerin und Leiterin der Mobbing-Zentrale mit mehr als 12.000 erfolgreich beendeten Mobbingfällen.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Arbeitskreis, Mobbing, Politik, Rechte abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

42 Antworten zu Stadtreinigung Hamburg – das Maß ist voll!

  1. kees sagt:

    ich bin zufällig auf diese seite gestossen da ich seit jahren probleme mit der statreinigung habe und nach beschwerdemöglichkeiten gesucht habe.
    eine fristlose kündigung finde ich übertrieben. zunächst sollte eine mündliche abmahnung erfolgen. wenn das nicht fruchtet sollte eine schriftliche abmahnung folgen und danach kann evtl. eine kündigung ausgesprochen werden. es ist anscheinend nicht bekannt ob es sich um einen einmaligen vorfall handelt oder ob dieser mitarbeiter permanent im dienstfahrzeug raucht.
    ich möchte keinesfalls die damen und herren der stadtreinigung in schutz nehmen. im gegenteil! jahrelang wurde meine tonne mitten in die einfahrt gestellt und ich musste zunächst den verkehr lahmlegen um die tonne zur seite stellen zu können. über monate habe ich mich erfolglos telefonisch beschwert. irgendwann wurde mir gesagt ich hätte seit 3 jahren nicht angerufen. so also geht die stadtreinigung mit beschwerden um. es wird zeit dass die srh das monopol verliert.

    • Ricarda sagt:

      Es geht hier nicht um Leute, die aus Versehen mal im Fahrzeug geraucht haben, sondern um eine Gruppe, die sich einen Dreck um Vorschriften schert, weil sie von Vorgesetzten gedeckt wird, die Kettenraucher sind. Ich habe allerdings gehört, dass einer dieser Vorgesetzten es inzwischen nicht mehr ist. Die Situation ist wohl unerträglich und öffentlich geworden.

  2. götttsche sagt:

    was für ein miststück erinnert an 33 oder die östzohne(stasi)

  3. manchmal Unzufriedener sagt:

    Hallo Frau Rolf,

    wenn ich mir die Kreuzung nach ihrer Beschreibung vor Augen halte, erscheint mir der Vorgang, wie Sie ihn beschreiben, etwas merkwürdig.

    Es erschließt sich mir nicht, von wo aus Sie es beobachtet haben wollen? Sie haben gesehen, wie der Fahrer noch genüßlich an seiner Ziegarette gezogen und sie im Aschenbecher auf der Armatur ausgedrückt hat, aber haben kein Kennzeichen sehen können?

    Das erscheint mir wirklich schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Mein Eindruck ist, dass Sie einfach Druck aufbauen wollen.

    Dafür Kollegen in Orange zu „benutzen“ finde ich sehr fragwürdig. Deren fristlose Kündigung zu fordern, steht Ihnen erstens nicht zu, und zweitens finde ich es völlig überzogen.

    • Ricarda sagt:

      Ich stand seitlich zum Fahrzeug und konnte den Fahrer sehen und erkennen, dass neben ihm zwei oder drei weitere Müllmänner saßen. Erkennen konnte ich auch die Werbeaufschrift, die seitlich am Fahrzeug angebracht war. Ich versuche mal, ein ähnliches Fahrzeug im Netz zu finden.

      Um die KFZ-Nummer erkennen zu können, hätte ich bei rot über die Ampel laufen müssen und hinter dem Fahrzeug her jagen müssen, um auf die Rückseite schauen zu können. Ich wollte aber einkaufen gehen und geradeaus.

  4. Egon sagt:

    Okay, soweit alles vernommen. Aber das mit der fristlosen Kündigung geht m.M.n zu weit. Eine z.B Strafversetzung würde ich eher noch davor setzen. Um auf deine Aussage „wer so blöd ist…“ einzugehen, bitte vergiss nicht das u.a für die Stadtreinigung keine hohe Intelligenz erforderlich ist. Wobei, Dummheit schützt vor Strafe nicht.

    • Ricarda sagt:

      Gut. Meine Forderung diese Kollegen fristlos zu kündigen, mögen einige überzogen finden. Das ist für mich völlig ok. Wenn ihr aber berücksichtigt, dass ich hier 40 Fälle bearbeitet habe, inklusive jener Kündigungen, die ausgesprochen wurden, wegen viel geringerer Vergehen und in Sachen Rauchen lasch reagiert wurde, weil die Raucher offensichtlich eine Lobby haben, dann denke ich, dass meine Forderung nötig war.

      Es kann doch nicht sein, wenn sich jemand beschwert, weil das Fahrzeug nach Zigarettenrauch riecht, dass der Vorgesetzte, der ebenfalls starker Raucher ist, einfach erklärt: „Ich riech nichts.“ Wer im Fahrzeug raucht, gefährdet die Gesundheit seiner Kollegen. Das zu verstehen ist keine Frage der Intelligenz. Inzwischen steht das übrigens auf jeder Packung und wer als Fahrer eingestellt wurde, sollte wenigstens den Text auf der Zigarettenpackung lesen können.

      Worüber ich mich besonders aufrege, ist, dass der Fahrer in Begleitung seiner Kollegen war und selbstverständlich geraucht hat, Das zeigt mir, dass es ständige Praxis ist und nicht ein einzelnes Vorkommen. Bei der SRH wird der Nichtraucherschutz einfach nicht umgesetzt! Bisher hatte es ja auch keinerlei Konsequenzen. Jetzt ist Siechau gefordert, hier ein unmissverständliches Zeichen zu setzen. Tut er es nicht, riskiert er, selbst seinen Hut nehmen zu müssen, denn es ist jetzt das dritte Mal, dass sich der Senat damit befassen muss.

      Der betroffene Fahrer und seine Kollegen zeigen durch ihr Verhalten ja auch ganz deutlich, wie sie zu ihren Pflichten eingestellt sind, denn es ist bekannt, dass es zur Kündigung führen kann, wenn sie beim Rauchen im Fahrzeug erwischt werden. Alle haben Raucherpausen, soweit ich weiß 3 Minuten pro Stunde. Es besteht also keine Notwendigkeit im Fahrzeug zu rauchen. Mit einer Versetzung wäre das Problem auch nicht gelöst.

  5. Egon sagt:

    Habe ich das jetzt richtig verstanden? Riccarda, du hast den Brief geschrieben? Wenn ja, meinst du nicht das du da ein wenig übertrieben hast?? Sorry, will mir nicht in den Kopf gehen. Alleine schon auf fristlose Kündigung zu bestehen! Hallo, jemand zu Hause? Im übrigen bin ich seit 17 Jahren weg vom Nikotin.

    • Ricarda sagt:

      Das hast du genau richtig verstanden. Das Theater geht jetzt seit zwei Jahren. In allen Regionen waren Vorgesetzte und Personalrat und haben die Kollegen immer wieder aufgefordert mit dem Rauchen in den Fahrzeugen aufzuhören. Zwei Mal musste sich der Petitionsausschuss damit beschäftigen. Der Senat hat sich damit befassen müssen, und noch immer gibt es Müllmänner, die das Rauchverbot ignorieren.

      Wenn eine Gruppe aber so dreist ist, in der Öffentlichkeit zu tolerieren, dass der Fahrer im Fahrzeug raucht, dann legen sie auf ihren Arbeitsplatz offensichtlich keinen wert mehr. Es ist allen bekannt, dass das ein Grund für eine fristlose Kündigung ist. Es ist übrigens in mindestens einem Fall vorgekommen, dass ein Müllmann bedroht worden ist, für den Fall, das er das meldet. Dieser Müllmann ist dann nach einem Nervenzusammenbruch ausgeschieden.

      Ich habe schon lange den Eindruck, dass die Raucher, die in den Fahrzeugen rauchen und hinterher Febreeze benutzen, eine starke Lobby haben durch ihre Vorgesetzten und meinen, ihnen könne sowieso keiner. Bisher konnte ich für die Müllmänner, die gesundheitlich unter dem Passivrauchen leiden, nicht viel tun. Selbst der Hinweis, dass die Fahrzeuge gereinigt werden müssen und den rauchenden Fahrern die Kosten in Rechnung gestellt werden, was bisher wohl nicht umgesetzt wurde, hat ja nicht zur Einsicht geführt. Also muss der Geschäftsführer jetzt wirklich durchgreifen. Der Senat wird sich jedenfalls freuen, wenn er sich jetzt wieder mit rauchenden Fahrern bei der Mülle befassen muss.

    • Max sagt:

      Egon du hast sie genau richtig verstanden..!!!

      Eins muss man festhalten,Frau Rolf bewahrt Haltung,das ist aber auch schon alles…

      Diese Verhalten zeigt doch die ganze Perversion und Scheinheiligkeit dieses Blogs.
      Hier wird über einen Arbeitgeber ( SRHH ) geschrieben der zugegebenermaßen
      Nicht immer alles richtig macht,in einem Ausmaß welches eigentlich nicht mehr zu ertragen ist,hier werden Mitarbeiter denunziert und ihre Namen in die Öffentlichkeit gebracht welches jedes Maß verloren hat.

      Ob es der gemobbte Müllmann ist oder Frau Wolf Selbt ist dabei völlig egal,hier wird geschrieben was das Zeug hält.

      Hier werden Kündigungen von Mitarbeitern in frage gestellt,hier mitlesende aufgehetzt und ‚Stimmung‘ gemacht.

      Ich frage mich wo der gemobbte ist ?
      Der schreibt doch sonst zu allem und jeden was ?
      Lest euch bitte auch den Blog „Stadtreinigung Hamburg-dazu gelernt?“
      Durch,mir ist da einiges klar geworden…hier wird ein Fehlverhalten eines Mitarbeiters als Kleinigkeit abgetan und der Srhh jedes Augenmaß abgesprochenen,im übrigen ist klar geregelt was man darf und nicht und mit welchen Konsequenzen zu rechnen ist.

      Um eins klar zu stellen ich missbillige dieses erneute Fehlverhalten ausdrücklich..!!
      Aber hier die Kündigung eines Kollegen zu fordern von „jemandem“ist eine Frechheit…!!!

      Das ist der beste Beweis dafür was passiert wenn die Kollegen hinter Frau Rolf und ihrem Komba Gefolge,hinter her rennen…

      Eine Katastrophe

      • Ricarda sagt:

        Hallo Max,

        ich stelle mich vor die Opfer von Mobbing und benenne auch ganz klar die Täter.

        Wenn jemand im Fahrzeug raucht, obwohl immer wieder darauf hingewiesen wurde, dass das nicht erlaubt ist, und wenn sich jemand darüber dennoch hinweg setzt, dann liefert er den Grund für eine verhaltensbedingte Kündigung.

        Hier in der Mobbing-Zentrale haben sich im Laufe von 20 Jahren durchaus auch Personen gemeldet, die sich als Opfer dargestellt haben, es aber nicht waren. Das zu unterscheiden, ist nicht immer einfach. Ich werde auch auf Betriebsratsschulungen immer wieder gefragt, ob es nicht auch am Verhalten von Kollegen läge, dass sie gemobbt werden.

        Besonders schwierig ist die Beurteilung, wenn es zu sexuellen Übergriffen gekommen ist. Dann schicken wir die Betroffenen zu Gutachtern, die das bewerten müssen.

        In diesem Fall allerdings ist die Situation eindeutig. Der Fahrer saß am Steuer und hat geraucht und ist auch nach dem Hupen des Hintermannes erst losgefahren, nachdem er noch einen Zug aus der Zigarette genommen hat, hat sie dann ausgedrückt und erst danach ist er gestartet. Die Kollegen saßen daneben und niemand hat das Verhalten beanstandet. Daher gehe ich davon aus, dass dieser Fahrer regelmäßig im Fahrzeug raucht.

        Letztlich entscheidet die SRH, ob die Kollegen gekündigt werden. Fordern kann ich viel. Tue ich es aber nicht, dann wird auch dieser Vorfall wieder bagatellisiert. Kommt es zur Kündigung, steht es dem Betroffenen frei, diese durch das Arbeitsgericht überprüfen zu lassen. Man wird sicher auch beurteilen, wie sich die Betroffenen insgesamt verhalten. Grundsätzlich rechtfertigt ein Verstoß gegen das Rauchverbot aber tatsächlich die fristlose Kündigung. Da ist die Rechtsprechung eindeutig.

        • Ricarda sagt:

          Noch ein Gedanke, Max,

          in einem Schriftsatz hat Siechau damit argumentiert, dass es seine Aufgabe als Geschäftsführer sei, dafür zu sorgen, dass das öffentliche Ansehen der Mülle nicht beschädigt würde. Ein Fahrer, der im Fahrzeug während der Fahrt raucht, dürfte wohl das Ansehen der Mülle erheblich beschädigen. Die standen ja nicht irgendwo und hatten Pause. sie standen an der Ampel. Siechau ist jetzt gefordert.

          Und noch ein Wort zur Komba:
          auch einige Komba-Leute sind etwas irritiert. Bei den Müllmännern gilt das als Anschwärzen und ich habe ganz sicher ein paar Fans verloren.

          Ich tue schon seit 20 Jahren, was ich für richtig halte und stehe dazu. Dass die Veröffentlichung dieses Briefes zu kontroversen Diskussionen führen würde, war mir klar. Das ist auch durchaus erwünscht.

          Der Krieg, der noch immer zwischen Rauchern und Nichtrauchern am Arbeitsplatz geführt wird, ist allgegenwärtig. In einem Fall (nicht Mülle) bestraft ein vorgesetzter Kettenraucher jenen, der den Nichtraucherschutz im Unternehmen durchgesetzt hat, mit hartnäckigem Mobbing nach dem Motto: Rache ist süß. Es darf diskutiert werden, auch bei der Mülle.

          In diesem Sinne: schönen Sonntag.

          • Gemobbter Muellmann aus SRH sagt:

            Hi Ricarda,

            schön zu lesen das ich hier vermisst werde und es registriert wird zu vieles Stellung zunehmen 😉

            Auch wenn ich mich nicht melde, so heißt es nicht das ich weg bin, sondern so wie ich schon vermutet und mir gedacht habe kommt hier einiges in Gange und deswegen entschied ich mich erst einmal zu sehen was kommt um anderen ebenfalls die Möglichkeit und den Fortritt, diese Seite durch ihre Meinung bereichern zu lassen.
            Und so wie es jetzt schon aussieht tut sich auch schon reichlich was und ich hoffe nicht das es das Ende ist, denn dieses Thema ist ein sehr wichtiges in der SRH und das schon seit Jahren !

            Das man hier in einen Atemzug mit dir und der KOMBA genannt wird, lässt einen erstaunen und man stellt sich automatisch die Frage , ob man diesen gerecht werden kann , denn ihr beide und die KOMBA leistet wirklich gute Arbeit,

            Was man übrigens eigentlich bei diesen Thema mit der KOMBA bezwecken will , ist überhaupt nicht ersicht- und nachvollziehbar ?!
            Dazu redet man hier von Stimmungsmache, obwohl man nur die Fehler des AG aufzeigt und die sind schon innerhalb der SRH sehr massiv, treten immer wieder auf und zeigen weiterhin das dieser nicht dazu lernt aus seinen Fehlern der Vergangenheit.

            Stimmungsmache ist für mich z.B. wie man innerhalb der SRH durch GF und andere Vorgesetzte, sowie unseren PR und wie auch hier von anderen Kollegen auch schon erwähnt wurde gegen die KOMBA wettert was das Zeug hält !
            Und das von Anfang an und das wie man sieht bis heute !!!
            Das alles geschieht wahrscheinlich nur, weil GF,PR und VERDI eine Gefahr in ihr sehen nicht mehr ungestört miteinander Klüngeln zu können und weiterhin nicht alles zur Zufriedenheit aus Sicht der GF laufen könnte, was wohl in Zukunft auch so kommen könnte.
            Dieses muss und wird aber nicht zum Nachteil aller beteiligten sein, sondern dieses könnte zu mehr Zufriedenheit untereinander führen , was auf bessere Menschenführung , Arbeitsklima , Wertschätzung , Krankenstand und sozialer Gerechtigkeit hinausführen könnte.
            Denn es kristallisiert sich jetzt schon anfänglich heraus, das die KOMBA schon einiges bewegt hat, obwohl auch hier sich andere anscheinend die Lorbeeren einfahren wollen, was die KOMBA erreicht hat.

            Deswegen sollte keiner sich von der Strategie gegen die KOMBA blenden lassen und ihr offenherzig entgegen treten, denn noch nie (!) gab es innerhalb der SRH die Möglichkeit einer anderen Gewerkschaft und diese zu Wählen.
            Jeder sollte wissen was VERDI und PR für uns in der Vergangenheit geleistet haben und ob man alles zusammen so weiter hinnehmen will oder nicht und nicht vielleicht neue Wege von PRs und Gewerkschaft spätestens im nächsten Jahr zur PR Wahl gehen will !?

            Wie auch immer, viel interessanter wäre es mal zu wissen wer derjenige war , der dich angerufen hat ?
            Das der GF dich angerufen hat, wird wohl kaum gewesen sein, oder ?!

            Das man sich bemühen will ist zwar gut und schön, aber vermutlich wird nichts dabei heraus kommen .

            Ich sehe diese Aktion zwiegespalten und ich sage dir auch warum.

            Natürlich hast du in der Sache recht, das in den Fahrzeugen der SRH und in Gebäuden der SRH nicht geraucht werden darf !
            Denn nicht ohne Grund ist passiv Rauchen wie in der heutigen Zeit bewiesen und nachweisbar so gefährlich und ebenso gesundheitsschädlich.
            Einige werden nicht wissen, das auch der Rauch in den Räumen und Stoffen wie in den Fahrzeugen ebenfalls noch später da ist und eingeatmet werden kann.
            Und wer das noch immer nicht befolgt oder befolgen will muss mit den angekündigten Konsequenzen rechnen, wenn er erwischt wird.

            Ob man dieses wie in vielen anderen Sachen schon bei der SRH durch Bürger aus Hamburg schon erlebt hat, wo man sich über Müllleute beschwert hat und damit angeschwärzt hat durch diese Aktion nicht hätte anders lösen können, dadurch das das Fahrzeug zwar nicht stand und du sie nicht ansprechen konntest, sei erst einmal dahin gestellt.

            Du hast zwar gesehen das diese geraucht haben und auf der Ecke abgebogen sind, aber ohne Kennzeichen und genauer Beschreibung des Fahrzeug (Press- oder Trommelwagen) , wird es wohl kaum möglich sein heraus zu finden wer vor Ort war.
            Denn Werbung ist auf allen Fahrzeugen vorhanden und daher festzustellen ob Müllabfuhr oder Sperrmüll vor Ort war wird wohl kaum möglich sein .
            Und eine Fristlose Kündigung in diesen Fall zu fordern ist immer so eine Sache, ob diese rechtens wäre eine andere, aber sich vor Gericht darüber zu streiten liegt unserer SRH sehr gut wie man weis und die Gerichte erst recht, bestes Beispiel ist und bleibt immer noch der Fall Harder !
            Nur was man nicht machen sollte, die anderen Kollegen die mitfuhren über einen Kamm zu scheren, denn vielleicht haben sie gar nicht geraucht und konnten sich auch nicht sofort dagegen wehren.
            Und ob sie es im Endeffekt sogar auch getan haben, weiß man auch nicht , oder ?!
            Also, lieber ein bisschen langsamer mit den Pferden 😉
            Ich glaube ein allgemeiner Hinweis, das die Mülle beim Rauchen gesichtet wurde hätte auch gereicht, auch wenn ich selber weiß wie es in der Praxis SRH mit Rauchen abläuft und einige es wirklich nicht so für ernst nehmen in den Fahrzeugen und Gebäuden nicht zu Rauchen.
            Übrigens Raucherpausen und diese von 3 Min. gibt es nicht !
            Das was Du meinst nennt sich Verteilzeit und ist in der Dienstvereinbarung zu finden.
            Dieses soll verschiedenes abdecken wie z.B. Toilettengang, Trinken, Essen, etc. .
            Aber sicher wird es nie ein Problem sein für rauchende Kollegen in dieser oder einer anderen Zeit sich am Rand zu stellen um eine kleine „Raucherpause“ einzulegen 😉

            Deswegen wird diese Deine Aktion wohl verpuffen und ein Teil des Kredites von den Kollegen der SRH den Du bei ihnen hattest könnte jetzt Vergangenheit sein !?
            Ich hoffe es entsteht nicht gleich daraus ein riesiger Shitstorm über dich, denn das hättest du auch nicht verdient, denn wie Du für uns bis jetzt da warst und was Du für uns getan hast sollten die Kollegen dabei nicht vergessen!

            Der einzige Beigeschmack bei dieser Sache ist nur, die Kollegen sehen dieses wohl eher als Anschwärzen.
            Ob es eine Minderheit oder Mehrheit so sehen wird wage ich schlecht einzuschätzen, auch wenn man in der Sache heutzutage dazu lernen sollte das Du inhaltlich natürlich recht hast.

            Für alle Kollegen sollte aber spätestens jetzt klar werden und aufzeigen, vor Ort in der Öffentlichkeit auf der Tour wird man von den Bürgern Hamburg gesehen und egal welches Verhalten man an den Tag legt kann es von den einen oder anderen negativ gesehen werden und an die SRH gemeldet werden, wie in diesen Fall.

            Also liebe Kollegen , da wir im Focus der Öffentlichkeit stehen, denkt bitte an Dinge wie das Rauchen und anderes und verhaltet euch dementsprechend danach .

            LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

          • Ricarda sagt:

            Das eine oder andere sehe ich etwas anders. Nach meinem letzten Stand kann man das Fahrzeug anhand der Orts- und Zeitangabe ermitteln, schon aufgrund der Einteilungspläne. Wenn der Fahrer Mumm hätte, dann würde er zur Selbstanzeige greifen. Das nur mal so am Rande. Wenn man Mist baut und dabei erwischt wird, sollte man dazu manns genug sein.

            Letztlich geht es nicht um diesen einen Kollegen. Es geht darum, dass das Gesetz seit 10 Jahren gilt, in allen Regionen noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen wurde und es einigen Müllmännern offensichtlich am Allerwertesten vorbei geht. Warum? Weil Vorgesetzte selbst Kettenraucher sind und in ihren Gruppen empfehlen, das Problem mit Febreeze zu lösen.

            Zwei Petitionen gab es deswegen bereits, die dritte ist wohl grad auf dem Weg. Verantwortlich für die Umsetzung des Nichtraucherschutzes ist die SRH – also Siechau. Seit 10 Jahren hat er das Problem nicht im Griff! Das ist der Skandal und nicht, dass ich zufällig beim Einkaufen einen erwischt habe und das zum Anlass genommen haben, hier mal Klartext zu schreiben.

      • Ein Kollege sagt:

        Hallo Max,
        ich gebe Dir in manchem recht und besonders das man nicht gleich ne Kündigung vordern muss usw….

        Aber was ich nicht verstehe ist dein letzter Text !!!!

        Was hat den das von Dir so genannte “ Komba Gefolge “ damit zutun ? Und was hat Frau Rolf mit der Komba zutun ?

        • Ricarda sagt:

          Frau Rolf hat mit der Komba nichts zu tun.

          Allerdings würde ich es begrüßen, wenn der Personalrat der SRH abgewählt würde, und sich der Aufsichtsrat aus Leuten zusammen setzen würde, die etwas gegen Mobbing und Bossing unternehmen. Der Fisch fängt bekanntlich am Kopf zuerst an zu stinken. Verdi, der Geschäftsführer, der Aufsichtsrat, die Aufsichtsbehörde bis hin zum Senator und unserem 1. Bürgermeister meinen, die Dinge aussitzen zu müssen.

          Frischer Wind täte der SRH gut. Wenn jemand von der Komba den Wunsch hätte, mit mir zu reden, hätte ich nichts dagegen. Ich denke aber, dass die noch sehr junge Truppe genug damit zu tun hat, sich auf die Personalratswahl vorzubereiten. Das schüttelt man ja nicht mal so aus dem Ärmel.

          • Gemobbter Muellmann aus SRH sagt:

            Hi Ricarda,

            das sehe ich genauso wie Du und wie viele andere Kollegen.

            Ein Ausmaß dermaßen wie es in der SRH bis heute vorkommt, hätte längst von anderen zuständigen Stellen in anderen Firmen zu einen konsequenten handeln geführt, siehe auch VW.

            Bei uns bangen sie alle dermaßen vor der Komba, so das sie nur einen Weg wissen, die Komba bei den Kollegen möglichst schlecht zu reden, besonders ausgehend vom 1.Vorsitzenden des PR und ihnen keine Informationen zukommen zu lassen seitens AG,PR und Verdi um an Veranstaltungen teil zu nehmen, wie jüngst in der Vergangenheit.

            Dieses muss man mit absichtlicher Benachteiligung gegenüber dieser sehen !

            Die Komba kann sich nach so kurzer zeit geschmeichelt fühlen, denn was sie bis jetzt schon bewegt und erreicht haben, lässt anscheinend unsere PR nur noch zittern, denn diesen gerät ihr Ar… wohl ziemlich auf Grundeis.

            Oder ist es sogar der Blick schon Richtung Wahlen nächstes Jahr und die Angst das immer mehr Kollegen bis dahin zur Komba überlaufen ?

            Wie auch immer, die Kollegen haben inzwischen schon begriffen das sie die Möglichkeit zu einer Veränderung selbst in der Hand haben und wie die Listen auch immer nächstes Jahr heißen mögen, einen Stillstand oder Verschlechterung wollen die Kollegen nicht weiter hinnehmen !

            Daher werden einige Komba Liste oder andere Listen wählen, aber garantiert werden viele erkannt haben und auch schon wissen, wenn sie VERDI Liste wählen, dann würden sie auch alle den jetzigen PR mitwählen und das ist von vielen nicht mehr erwünscht.
            Eine einzel Wahl trauen sich unsere PR wohl nicht mehr zu, denn dann wäre es das sichere Ende für diese !

            Ich für mein teil hoffe auf frischen Wind durch eine gute Mischung von jung und alt im PR ohne die Altlasten die noch vorhanden sind.

            LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

        • Gemobbter Muellmann aus SRH sagt:

          Hi ein Kollege,

          mit diesen deinen Fragen und Verwunderung stehst Du nicht alleine da.
          Aus welcher Richtung von „Kollege“ im Betrieb dieses kommen mag, kann sich sicher jeder denken und weiß was er davon zu halten hat 😉

          LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

  6. Karl-Peter sagt:

    Einige haben das mit dem RAUCHEN noch nicht verstanden:

  7. Ricarda sagt:

    Ich habe gerade einen Anruf erhalten. Man bemüht sich, festzustellen, um welches Fahrzeug es geht.

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