Keine Angst vor großen Tieren

Karl-Peter-2016a

Karl-Peter

Bei der Pflege unserer Archiv-Daten
sind mir einige Videos aufgefallen.

Mit ein bisschen Abstand haben sie HEUTE
ein ganz anderes Gewicht.

Hier habe ich nun den Blickpunkt auf unseren Arbeitskreis VW   (gegründet 2004).

Diverse angekündigte Aktionen sind erfolgreich umgesetzt worden.
.


Das ist u. a. auch ein bisschen Zeitgeschichte:


Die Unterlagen wurden von der Staatsanwaltschaft zum Arbeitskreis VW
zurückgeführt, denn bei der Revision von VW wären sie untergegangen.

Unsere 3 Aktien ermöglichten uns den direkten Kontakt zur Führungsriege von VW
zu ermöglichen. Gespräche wurden abgelehnt und Briefe meist nicht beantwortet.
Aber, den Finger in die Wunde legen, das können und konnten wir:

Hochgeladen am 24.08.2010

Margit Ricarda Rolf von der Mobbing-Zentrale / „Arbeitskreis VW“ spricht
auf der „außerordentlichen Hauptversammlung von VW 2009“.

2011 Umwelt-Hauptstadt Europas
Autofreie Sonntage – wurde nicht angegangen
Einführung des Stadt-Fahrrades – erledigt !
Car-Sharing mit umweltfreundlichen Autos – erledigt !
Elektromobile Autos – Initialisiert und aktuell in Arbeit !

… und ein Interview zum Thema „Bossing“:

Hochgeladen am 25.08.2010

NDR – Paroli – Mobbing-Zentrale / Margit Ricarda Rolf & Bossing

Mehr zum VW-Skandal

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Über Karl-Peter

Karl-Peter Grube ist Partner der Mobbing-Zentrale und betreut seit 2003 Mobbingbetroffene auf der emotionalen Seite mit sehr viel Erfolg - z B. mit dem Abgrenzungstraining.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Arbeitskreis, Mobbing, Mobbing-Zentrale, Mobbingberatung, on Tour, Partner, Politik, Rechte abgelegt und mit , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

6 Antworten zu Keine Angst vor großen Tieren

  1. Gemobbter Müllmann aus SRH sagt:

    Hi Ricarda,

    erst einmal Hut ab (!) vor Herr Rainer Beutler, der auch wenn ich nicht genau über alles in Kenntnis bin, anscheinend sich zu wehr setzen konnte.

    Auch wenn es so scheint es nicht vollkommen zur Zufriedenheit seiner seits gelaufen ist, so hat man es doch geschafft die Großmäuler zu stürzen und ihnen kräftig in den allerwertesten getreten.
    Gratulation ,das ihr dort in Wolfsburg euch von Pest und Cholera befreit habt !

    Das selbe werden wir hoffentlich bei unserer Stadtreinigung Hamburg hinkriegen, wo Mobbing und Bossing leider über den letzten Jahren seit unserer Amtsübernahme unseres jetzigen Geschäftsführers eingeführt und zugenommen hat.

    Meiner Ansicht nach sind solche Vorgesetzten bei euch, sowie bei uns oder woanders in Deutschland Auslaufmodelle, die nicht merken das ihr Handeln nicht mehr zeitgemäß und total überholt ist.
    Sie versuchen trotzdem noch einen schnellen Euro zu machen und schaden zunehmend mit ihren Handeln nur dem Unternehmen.

    LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRH und anderen in ganz Deutschland

    • Ricarda sagt:

      Rainer ist ein Kämpfer, aber er hat fast alles verloren. Ich habe mal gesagt: „Bei VW braucht man keinen Mobbingberater, sondern einen Sektenbeauftragten.“ Du musst dir vorstellen, in Wolfsburg oder Baunatal arbeitet fast jeder bei VW oder hat jemanden aus der Familie, der bei VW arbeitet. Als Rainer gekündigt wurde und Hausverbot bekam, flog ihm nicht nur sein ganzes Leben um die Ohren. Er konnte nicht mehr tanken, weil der Sohn des Tankwarts bei VW arbeitete und der nicht mit Rainer zusammen gesehen werden wollte. Er konnte keine Brötchen und keine Zeitung holen. Seine Frau wurde beim Frisör nicht bedient usw.

      Er war Mitglied der IG Metall und der SPD. Als er keinen Lohn mehr bekam, hat die IG Metall den Rechtsschutz versagt, die Örag auch. Als braver VWler war er natürlich bei der VW-KV und sein Häuschen hatte er über die VW-eigene Bank finanziert. Jeden Schritt, den er machte oder jemand aus seiner Familie, war sofort bei der Persoanlabteilung und seinen Vorgesetzten. Von nirgendwo bekam er Geld. Die Kollegen von IG Metall und SPD verspotteten ihn, er solle doch zur Tafel gehen.

      Zu Weihnachten bekam er Abmahnungen, weil er sich in seiner Not an Piech persönlich gewandt hatte. Piech behauptete später, ihm wäre davon nichts bekannt, dabei hatte Rainer ihn nachweislich persönlich am Telefon. Da Ungehorsamkeit und Widerstand bei VW streng geahndet wird, verlor auch sein Sohn den Arbeitsplatz und ihm wurde gerichtlich untersagt, zu behaupten, er sei bei VW gemobbt worden.

      Übrigens: Bankangestellte haben, wenn sie gemobbt werden auch mehr Probleme als ihr, denn die haben (zwangsweise) ihr Konto beim Arbeitgeber und dort Kredite laufen oder Hausfinanzierungen. Es geht also auch noch schlimmer als bei der Mülle (nur mal so zum Trost). Damit will ich eure Not nicht klein reden. Ich weiß, wie sehr einige von euch leiden.

      • Ricarda sagt:

        Das war schon eine heiße Phase,
        als die Dokumente in Umlauf gebracht worden waren.

        Sie waren dann auch die Grundlage für das Buch:
        Schwarzbuch VW von Prof. Selenz:
        https://www.amazon.de/Schwarzbuch-VW-Politiker-Gewerkschafter-auspl%C3%BCndern/dp/3821856122

        Ich habe Selenz angeschrieben und nachgefragt,
        ob er Lust hat ein Schwarzbuch Stadtreinigung Hamburg
        zu schreiben, bisher aber keine Antwort.
        Er hat damals auf der Hauptversammlung
        den Vorstand und Aufsichtsrat auf der Bühne
        als kriminelle Vereinigung bezeichnet.
        Für mich war Peter Hartz nur das Bauernopfer.
        Dieses mal ist Winterkorn das Bauernopfer.
        Irgendwann trifft es den Richtigen.

  2. Hallo zusammen,
    Herr Winterkorn war immer an meine Akte indressiert,
    schon wegen dem 189 Motor von Falko Rudolph,
    eingeweiht war Herr Fabian, Herr Piech, IG Metall,
    Herr Huber und meine Freunde Betriebsrat Kakalic und Wolfsburg.

    Nochmal: Ohne USA und Bild-Zeitung währe ich
    weggesperrt von VW; grund: Ich bin eine Gefahr für die Menschheit,
    so Herr Fabian. Ein Bauer würde sagen, da muss mal ausgemistet werden.
    (Nachzulesen bei bing, johoo, Google, iww, taz, mobbing zentrale, mobbing Gegner,hna)

    • Ricarda sagt:

      Hallo Rainer,

      wir haben aufgrund der rechtskräftigen Verurteilung von Peter Hartz die 30jährige Verjährungsfrist. Die Problematik in deinem Fall liegt im versagten Rechtsschutz, sowohl der IG Metall, als auch der Örag.

      Es gibt inzwischen in Deutschland erste Bestrebungen, Prozesse über Croudfounding zu finanzieren. Das steckt noch in den Kinderschuhen. Und glaube mir, mein Lieber, dein Fall wäre der erste, den ich neu aufrollen würde! Klappt das nicht, schreibe ich ein Buch über den VW-Skandal in Sachen Mobbing, wenn ich in Rente bin. Versprochen!

  3. Ricarda sagt:

    Rainer Beutler gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Arbeitskreises. Der Arbeitskreis hat einen nicht unerheblichen Beitrag zum Sturz von Peter Hartz beigetragen.

    Durch die Redebeiträge auf den Hauptversammlungen über Jahre konnte ich beweisen, dass Piech persönlich vom Mobbing-Fall Rainer Beutler wusste und dafür verantwortlich ist, dass seinen Beschwerden nicht abgeholfen wurde.

    Im letzten Beitrag gehe ich auch darauf ein, das Bossing vorsätzlich eingesetzt wird, um Abfindungen zu sparen.

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